Reizuberflutung wurde schon genannt.

Was halt meistens auch der Fall ist: Draußen warten viel mehr Grenzen und Regularien. Zu Hause kann er schließlich nicht auf die Straße rennen und Schaufenster anfassen (was ist daran so schlimm?). Da ein Kind im Haus nicht verschwinden kann, wird ihn da auch keiner hinterherrennen oder zusammenbrüllen, dass er nun stehen bleiben soll. ER wird zu Hausen icht an der Hand laufen müssen, sondern kann sich frei bewegen. zu Hause kann er über seine Freizeit und seine Spiele bestimmen. Draußen geht das nur im Rahmen, was die Eltern vorhaben. Wenn sie auf einen Spielplatz gehen ist er wenigstens in dem GElände noch frei. Bei anderes Ausflügen hat er auch wieder zu gehorchen.

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Welche Esstörung soll das sein? Zuerst klang es ja nach Binge-Eating (Ess-Brech-Sucht). Da ist es typisch, dass nach langen Hungerphasen, das Essen geschlungen wird und dann in einer Session auch mal 10000 Kalorien verputzt werden. Und das ohne das Betroffene die STeuerung darüber haben. Danach kommt das schlechte Gewissen und sie versuchen ihren Körper zum Erbrechen zu bringen.

Gegen Ende schreibst du aber, dass sie immer viel isst und dmait eher keine Mahlzeiten über Tage auslässt. Damit wäre das wohl eher eine Fresssucht. Das heißt dann wohl auch, deine SChwester ist stark übergewichtig?

Wie auch immer: Die lösung lautet Therapie.

Bei ausschließlicher Fresssucht müsste man eigentlich von noch funktionierenden Kontrollmechanismen ausgehen, so dass hier eine Charakterfrage dazu kommt. Und der charakter von ihr ist offensichtlich nicht gerade sehr sympathisch und rücksichtsvoll.

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Peek und Cloppenburg hat viele Kleider zu moderaten Preisen und ist auch auf schlanke Größen eingestellt. da habe ich bisher meistens meine Festkleider gefunden. ansonsten haben auch C&A und auch H&M gewisse Abteilungen für Festkleider.

Ich bin kein Freund von offenen Haaren und Festkleid. Das ist keine gute Kombination. Zu einem festlichen Kleid gehört eine Hochsteckfrisur, die Hals, Nacken, Schultern und auch Dekollete vom Kleid richtig zur Geltung bringen.

Klassischerweise gibt es zur Jugendweihe Geld und der Geldbetrag hängt vom Verwandschafts- und Bekanntschaftsverhältnis und den eigenen finanziellen Grundbedingungen ab. Da gibt es entsprechend kein Richtmaß.

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Ich war so unglaublich dankbar. Endlich ein Ende der Streitereien, des Anschweigens und Manipulierens. Mein Vater hat gerne uns Kinder vorgeschickt um meine Mutter unter Druck zu setzen. Quasi die Worte im Munde rumgedreht.

Genau genommen haben sich meine Eltern zweimal getrennt. Beim ersten Mal war ich noch recht jung, habe es nicht wirklich verstanden. Mein Vater war Alkoholiker und darum hat ihn meine Mutter rausgeschmissen. Das thema Sucht habe ich mit ca 8 Jahren so nicht erfassen können und ich war sehr traurig über die Trennung, habe es eher meiner Mutter übel genommen usw. In der Zeit haben wir (Bruder und ich) bei meiner Mutter gelebt und meinen Vater jedes zweite Wochenende in seiner ein-Zimmer-Wohnung besucht und übernachtet. So lange bis er halt einen Entzug gemacht hat. Dann war er ja eine Zeitlang stationär und wir haben ihn als Familie besucht - das hat shcließlich auch meine Mutter unterstützt und nach dem Entzug sind sie auch noch mal zusammengekommen und habe einige Jahre harmonisch zusammen gelebt bis zur endgültigen Trennung ca 6 Jahre später. Also da war ich dann 14 und dafür gilt dann auch mein erster Absatz. Es war bis zur endgültigen Trennung abslut nicht schön zu hause. Immer gespannte Stimmung, STreit und ich so in eine Rolle zwischen den Stühlen gedrängt.

Auch nach der Trennung blieben wir bei meiner Mutter leben und sie wurde dann auch zum Hauptbezugspunkt. Tatsächlich ist mein Vater dann so weit weg gezogen, dass es sich mit regelmäßigen Besuchen auch erledigt hat. Unser Hauptkontakt erfolgt über Email und inzwischen über Whatsapp und wir sehen uns ca jährlich, je nach dem, wer wann, wo wie, Urlaub macht. Eine zeitlang war ich häufiger in seiner Gegend in den Ferien. Inwzischen ist es eher so, dass je nach dem, wo er seine Baustelle hat, er beruflich in der Gegend ist und dann auch mal vorbei kommt und wir uns treffen.

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Dann solltet ihr beide besser miteinander kommunizieren. Sage ihr ,dass du vorher anklopfst und fragst, ob du reinkommen kannst, weil du genau solche Situationen nicht erleben willst.

Für sie scheint es kein Problem zu sien, wenn ihr Kind sie halbnackt oder sogar nackt sieht. Für mich als Mutter wäre es das auch nicht. Es ist dein Problem und diene Grenze - du möchtest es nicht. Also sage es ihr.

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Das ist normal bzw. wahrscheinlich, dass es so schnell nicht funktioniert.

Für eine Schwangerschaft braucht es in der REgel 1-1,5 Jahre. Wenn beide gesund und fruchtbar sind.

Wie lange testest du schon? Dir ist klar, dass dein Eisprung in der Mitte deines Zyklusses sein sollte. Und nur dann schlägt der Ovulationstest auch an. Zweimal am Tag ist nur rausgeschmissene REssource und Geld. Das kann man vielleicht mal machen, wenn sie die Zeit des errechneten Eisprung nähert und man morgens bereits einen leichten Anstieg wahrgenoimmen hat, dann könnte man abends noch mal testen, ob es gestiegen ist. Ansonsten ist das sinnlos.

Es ist durchaus auch normal, dass der ein oder andere Zyklus ohne Eisprung erfolgt. Das sind aber Ausnahmen und bei 2 hintereinandergetsteten Zyklen sollte zumindest an einem auch ein Eisprung erfolgt sein. ansonsten muss man wohl doch davon ausgehen, dass bei dir etwas nicht ganz stimmt oder Stress gerade sein übriges tut.

Nehmt euch den Druck. Schwanger werden ist nicht einfach und es geht im Normalfall auch nicht schnell. Das wäre nur Glück und zufall. Dr weibliche Organismus bekämpft Eindringlinge. Das Immunsystem reagiert also erstmal mit Abwehr auf Spermien. Es braucht also viel Regelmäßigkeit bis der weibliche Körper versteht, dass diese nicht gefährlich sind. Daraus berechnet sich dann die Wahrscheinlichkeit. Und somit kommt man dann darauf, dass es bis zu einer erfolgreichen Schwangerschaft bis zu 1,5 Jahre dauern kann. Alles darüber hinaus wäre auch wieder unnormal und sollte entsprechend auch ärztlich abgeklärt werden.,

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Übergewicht hat eine starke genetische Komponente. Gerade die Frage, wie der Stoffwechsel funktioniert, ist genetisch. Daher haben es manche Menschen schwer, weil sie immer gegen ihre genetische Veranlagung anarbeiten müssen und anderen spielt das in die Karten.

Mein Mann neigt leider auch zum Übergewicht und war das schon als Kind. Neben seinem genetischen "Normalgewicht", dass immer 5-10kg höher als die eigentliche Norm ist, muss man dafür aber auch entsprechende Lebensweisen verantwortlich machen.

So war er immer schon ein Stubenhocker, viel am PC, wenig Sport. Essen war nicht unbedingt gesund. Er ist bei den GRoßeltern aufgewachsen und Süßigkeiten waren stets frei zugänglich und wurden noch extra aufgeschwatzt. Umgekehrt hab en alle Erziehungsbeteiligten schnell resigniert, wenn es darum ging, ihm unliebsamere Lebensmittel schmackhaft zu machen und er hat sehr vieles bis zu seinem Erwachsenenalter nie probeirt gehabt. Allerdings muss man auch sagen, dass es ihm ausgesprochen leicht fiel, gar nichts zu essen, wenn es nicht seinen Wünschen entsprach oder wenn die Soziale interaktion zu überfordernd gewesen wäre. Und das durchaus tagelang.

Schlank wurde er erst, als er mit 18 Jahren zur Bundeswehr ist. Die Kombination aus sportlichem Drill, keine Zeit zum Essen und nicht so viel Überfluss an Kalorienbomben, hat ihn schnell dürr werden lassen. Lange nagehalten hat das nicht und er ist jetzt als ü30 Jähriger wieder die 10kg über Norm (die man ihm nicht unbedingt ansieht) und ich erlebe jetzt selbst seit ca 15 Jahren, seit dem quasi ich die Oberhand über Lebensmittel im Haus und Essenszubereitung habe, wie schwer er wirklich gegen sein GEwicht ankämpfen müsste, damit es im Normbereich wäre. Denn ich kann sagen: an falschen oder übermäßigem Essen liegt es definitiv nicht mehr. Mangelnde Bewegung ist dagegen weiterhin ein Thema.

Das ist meine Erfahrung dazu. Aber ich finde deine Frage auch schwierig, denn nur den übergewichtigen Sohn losgelöst von allem anderne zu betrachten, funktioneirt halt nicht. Wie sieht der Rst der Verwandtschaft aus? Gibt es bei anderen auch die Problematik? Wie sieht sein Lebensstil aus?

Übergewicht kann sich durchaus verwachsen. Das heißt aber auch, dass das Kind trotzdem einen gesunden Lebensstil vom Elternhaus her beigebracht bekommen haben musst. Andernfalls wird es sich nciht verwachsen und das kind wird ein geringeres Gewicht auch nicht halten können. Und ihr als Eltern seid in der Verantwortung für eure Kinder.

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Ich halte es für eine gute Lösung, die reisetasche recht "griffbereit" zu verstauen. Unter dem Bett ist eine Idee. Es geht aber auch auf einen SChrnak oder in einen Schrank. Ich weiß zwar nicht, ob ich diese "Dauergepackt" so hygienisch finde, weil auch ungetragene Kleider durchaus mal auslüften sollten. Aber das müsst ihr ja wissen. Viele haben einen immer gepacktne Notfallkoffer. Nur hat dieser eben einen griffbereiten, aber nicht offensichtlichen Platz.

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Du untestellst deinem Kind zu viel Berechnung. Dein Baby mit 3 Monaten trinkt so, wie es Hunger/Durst hat. Und das ist immer anders. Und es it immer richtig. Beim Stillen wäre es auch so - da kontrolliert auch keiner, wie viel das Baby wirklich getrunken hat und ob es den "Herstellerangaben" entspricht. Und nach Bedarf füttern, bedeutet, dass die Abstände mal nur 30 min sind und manchmal 4h. Auch ok.

Lass ihn einfach machen. Biete ihm weiterhin die ganze Flasche an oder sei schnell im Nachreichen. Eigentlich ist es auch nicht schlimm, wenn die Flasche nurn och Zimmertemperatur hat. Viele Babys mögen das sogar lieber.

Und so lange keine Beschwerden vorliegen, das Baby oft Bauchweh hat oder Hautausschläge entstehen, kannst du die Marke füttern, die du willst. Aber natürlich sollte es säuglingsgeeignete Premilch sein. Und keine Folgemilch oder sonstiges. Folgemilch ist an sich auch nur ein Werbegag. Babys kommen bis zum ende ihrer Milchzeit mit Premilch aus.

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In sehr vielen Fällen ist es eine Projizieren. Lustigerweise sind es meistens Fremdgeher die ihr eigenes Verhalten anderen unterstellen. Sie schließen halt von sich auf andere.

Und ist es nicht am Ende völlig egal? Oder willst du ihn in Therapie bewegen? Würde er das mitmachen? Klingt nicht so.

Die Situation ist so oder so belastend, nicht mehr zu retten und zerstört eure Beziehung.

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Das ist eine Frage ds Interesses.

Können müssen das Kinder erst, wenn sie es auch in der Grundschule konkret lernen.

Die meisten Kinder können früher Ziffern lesen, ggf. auch Zahlen so bis in den 20er Zahlenraum und ihren Namen schreiben. In Verknüpfung mit dem eigenen Namen, kennen sie auch oft die Anfangsbuchstaben und andere häufig vorkommende.

Das geht so ab 3-4 Jahren los. Aber eben auch nur, wenn sich das Kind dafür interessiert oder immer wieder dahingehend gefördert wird. Kinder, die lieber ihre motorischen Fähigkeiten ausbauen oder die musikalischen werden vor dem Schuleintritt keine Zahlen oder Buchstaben lesen können. Sie haben bis dahin anderes gelernt.

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Will sie die nächste Bellerina werden und das beruflich machen?

Weil für Hobbys ist man nie zu alt. Eine Freundin von mir hat auch erst mit 12 mit Ballett angefangen und das sogar das erste mal ohne Vorerfahrung. Macht ihr immer noch Spaß.

An ihrer Universität gab es sogar Ballett als Freizeitangebot. Also nein, zu alt ist sie nicht für dieses Hobby.

Und ich würde nicht mal ausschließen, dass es nicht auch für eine Karriere reichen könnte. Meines Wissens darf man sowieso erst ab 13 Jahren (wenn das Wachstum abgeschlossen oder gefestigt ist) Spitze tanzen. Also lernen sowieso alle in diesem Alter etwas neues.

Mir wäre nicht bekannt, dass es für Ballett mindest - oder Maximalgrößen gibt.

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In dem Fall würde ich sagen, dass sich an Beikostplan orientiert wurde und da wird Frühstück als letzte Mahlzeit eingeführt (Beginn mit Mittagessen, dann entweder abends oder nachmittags und zum Schluss das Frühstück). Da es als Frühstücks-Essen deklariert wird, nehme ich an, dass sie aus diesem Grund die Empüfehlung erst ab 10. Monate herausgeben.

B ei deinem anderen Beispiel: Also joghurt wäre mir nun nicht bekannt, dass man den so früh geben darf. Damit hätte ich deutlich länger gewartet.

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Was ist früher?

In der Menschheitsgeschichte gab es durchaus verschiedene Zeiten. Es heißt, im mittelalter waren die Menschen eher klein. Ein Mann war durchschnittlich 1,60 m. Die Römer, Griechen und Ägypter der antike gelten eher als groß bzw. so groß wie heute. Da waren eher die 1,80 für ienen Mann normal.

Dann ist es auch eine Frage der Ethnie und Lebensumwelt. Die Inuits haben sich an ihre frostige Umwelt angepasst und sind in der Körpergröße eher gedrungen.

Auch heute ist es eine Frage aus Genetik (wie groß sind die Eltern) und Umwelteinflüssen.- Da spielt auch Gesundheit und Ernährung eine Rolle.

Ja, so insgesamt werden die Babys auch bei Geburt eher größer, aber vorallem schwerer.

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  1. Einmal im Jahr ergibt für mich sehr viel Sinn. Es schont Ressourcen. Auf die Weise, dass Menschen nur ein Kind bekommen und es oftmals sogar noch so ist, dass die Hormone beim Stillen eine erneute Empfängnis verhindern (während des Vollzeitstillens kein Eisprung - allerdings heißt Vollzeit ca alle 4h Stillen. Werden die Abstände länger, dann setzt auch der Zyklus wieder ein), haben Menschen Zeit und Ressourcen, dass eine Kind voll zu umsorgen. Babyy konkurrieren schließlich miteinander um Aufmerksamkeit, um Milch, um Essen, um Schutz... je weniger Nachwuchs und je länger der abstand zwischen den Schwangerschaften, umso höhere Überlebenschancen für das eine Baby.
  2. extreme Schmerzen sei mal dahingestellt. Ja, tut weh. Extrem muss es aber nicht sein. Hier spielen durchaus Vorbereitung, Ängste, Vorerkrankungen (z.B. im Zusammenhang mit dem Alter der Frau) und Physiologie eine Rolle. Frauen heutzutage sind älter bei der Erstgeburt. Es bekommen Frauen Kinder, die in der freien Natur gar nicht schwanger werden würden. Und Menschen der Moderne entfernen sich immer mehr von ihrer Intuition, Körpergefühl. Klar, ein Hoch auf die Medizin und Wissenschaft, die das Leben von Risikoschwangeren erhält und Frühchen durchbringt - aber das Reinreden, wie frau am besten gebärt hat auch seine Nachteile. Z.B. ist die Rückenlage sehr toll für alle Zuschauer - beste Aussichten. Für die Gebärende ist es halt einfach physiologischer Unsinn. Und auf die Weise schafft man dann auch Komplikationen und Schmerzen, die nicht da wären, wenn frau mehr auf ihr GEspür vertrauen würde.
  3. Die Hohe Sterblichkeit von Kind und Mutter kam eigentlich auch erst mit der Verstädtung. Als plötzlich so viele Menschen auf einem Haufen lebten, Unrat auf die STraßen leerten, Ratten und Ungeziefer anzogen.. da kamen auch die Krankheiten. Die hohe Sterblichkeit geht unter anderem auch auf die schelchten bzw. verschlechterten Hygienebedingungen zurück. Auch hier waren z.B. ärzte auch nicht ganz unbeteiligt. Sagt dir Ignatz Philipp Semmelweis etwas? Ihm verdanken viele Mütter ihr Leben - er hat das Händewaschen unter Ärzten in der Klinik eingeführt.
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Viele Erziehungsberechtigte MÜSSEN beide arbeiten.

Dennoch war es auch früher nicht so, dass die Kinder ausschließlich von den Eltern oder sogar ein Elternteil erzogen wurden.

Menschen haben in Gemeinschaften gelebt. Da waren dann auch Tanten, Großeltern etc. für die Kinder verantwortlich. Dann waren Ammen und Hausmädchen sehr beliebt. Weiterhin lebte man in Großfamilien und während die Eltern arbeiteten, waren die Großeltern bei den Kindern.

weiterhin war es lange viel normaler, die Kinder auf die Straße zu schicken und einfach ziehen zu lassen in der Nachbarschaft. Autos waren sehr wenige bis keine da und jeder hatte mal ein Blick auf die Gruppe. Heute wären dafür viel zu viele Gefahren und alle entfremdeter.

Es ist also gleichzeitig eine sehr neue Entwicklung, dass Eltern oder sogar nur ein Elternteil so ziemlich alleine mit der Erziehung ines Kindes beschäftigt ist. Und somit müssen andere Angebote her, die früher durch Familie, Nachbarschaft oder Vernachlässigung (wir hatten auch Zeiten, in denen "Schreienlassen", Laufställe (was glaubst du, warum diese erfunden wurden) und Medikamente/Drogen für Kinder dafür sorgten, dass die Eltern arbeiten konnten. Das Kind war einfach nur ruhig gestellt bzw. wurde halt ignoriert - stärkt ja die Lungen) geleistet wurden.

"Fremdbetreuung" ist nicht die schlechteste aller Entwicklung, auch wenn es natürlich klar auch ein Plus für die Wirtschaft ist. Aber eben auch für mehr Gleichberechtigung, Selbstbestimmung und die Kinder sind in Bildungseinrichtungen untergebracht mit Spiel und Spaß und Förderung. Manchmal ist das auch mehr wert als das Elternhaus.

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  1. Sie reden nicht. Sie schreien nur. Vielleicht kann man irgendwann feine Unterschiede hören. Meistens ist es eher, dass man es ahnen kann, weil das letzte Essen halt schon einige Zeit her ist oder oder. Aber im Endeffekt ist es immer nur Rätselraten und ausprobieren. Irgendwas wird schon jetzt gerade für diese Situation helfen.
  2. Manche Eltern wissen durchaus, welches Bedürfnis ihr Baby gerade hätte, können aber im Augenblick nicht helfen. Manche wollen in der S-Bahn nicht stillen, manche haben das Milchpulver vergessen oder es wäre viel zu umständlich das Baby jetzt aus dem Kinderwagen/ der Trage rauszuholen und es muss nun einfach mal durchhalten.
  3. Bei Schmerzen (z.B. der Klassiker der Drei-Monats-Koliken oder Zahnen) kannst du nicht wirklich helfen. Selbst Medikamente schlagen manchmal nicht ausreichend und schon gar nicht sofort an.
  4. Baby findet die Situation einfach blöd. Z.B. fährt es nicht gerne S-Bah. Das schaukelt, das ist oft sehr laut und das grelle licht. mag das Schaukeln vom Kinderwagen nicht. Dann kannst du als Elternteil auch ncihts dagegen tun, wenn du halt von A nach B musst und keine Alternative hast.
  5. Schreikinder. Hatte auch eines. Allerdings waren die Drei-Monats.-Koliken schon der Hauptgrund und ein starker moro-Reflex, der ihn total am Einschlafen gehindert hat, so dass er immer ungnädiger wurde. Schlaf war echt schwierig und wenn sich Müdigkeit anstaut, ist es auch logisch, dass Babys immer knatschiger und ungeduldiger werden. Und es wird von der Zeit die vergeht, immer schwerer, ein Baby zum Schlafen zu bringen.
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Ich dneke schon.

Genauso, wie ich eine Entscheidung gegen eigene Kinder genauso egoistisch finde.

Es geht doch immer dabei um einen selbst und seinem Ideal einer Zukunft. WElche Rolle man für sich selbst sieht. Worüber man Lob und Anerkennung bekommen möchte. Die wenigsten bekommen Kinder, damit diese Stammzellenspender werden. Und wenn doch. wäre das auch irgendwie ein egoistischer Grund.

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Es gibt sehr viele Fehler, die nicht korrigierbar sind.

Wenn eine andere Person dadurch zu schaden kommt, vielleicht sogar ihr Leben verliert, so kann man danach noch so reuevoll sein und Heile heile Segen singen und der andere wird nicht mehr von den Toten auferstehen oder Laufen können oder oder.

Nicht alles, was auf den ersten Blick schädlich ist, muss ein "Fehler" sein. Manche Totschläger bereuen ihre Tat nicht und würden es immer wieder tun. Manchmal kann es auch die Gesellschaft nachvollziehen, dass ein Totschlag die einzige Option war.

Und auch wenn manche Fehler nicht korrigierbar sind, so heißt es nicht, dass sie nicht verzeihbar sind. Es gibt einige Eheleute, bei denen ein Teil einen Unfall verschuldet hat, der den anderen schwer behindert hat. Und trotzdem sind diese Paare noch zusammen. Klar verändert es die Beziehungsdynamik. Und oftmals braucht es auch therapeutische Begleitung um mit Schuld, Reue, Vorwürfen, Bitterkeit, Missgunst und all den anderen naheliegenden Gefühlen produktiv umgehen zu können. Dennoch gibt es Wege, damit solche Beziehungen wieder erfüllend funktioneiren, auch wenn Behinderungen ein Leben lang bestehen bleiben.

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Ich nehme an, dass es überweigend ein Lernen aus der Kindheit, also dem Elternhaus, ist. Jeder Mensch wächst mit Glaubenssätzen auf. Die Dinge, für die man gelobt oder bestraft wurde. Und so lernt jeder Mensch Dinge wie, "ich muss liebenswert, höflich und zurückhaltend sein - dann werde ich gelobt" oder "ich muss immer ehrlich sein", oder eben auch "ich muss perfekt sein". Es gibt viele Eltern, die sehr auf die Leistungen der Kinder gehen. Schulnoten werden mit Geld honoriert und wenn sie schlecht ausfallen, gibt es Hausarrest und Verbote. Auch bei Hobbys erlebt man es, wenn die Eltern am Feldrand mitfiebern und Kind für geschossene Tore feiern und für Fehler abstrafen. Also selbst wenn es gar nicht bewusst ist, so spielt auch die Sprache eine enorme Rolle.

Ich denke, das nehmen die meisten Menschen natürlich auch ins Erwachsensein mit und verhalten sich weiterhin so, wie es von den Eltern erwünscht war.

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