Schlägt Methylphenidat/Ritalin (Medikinet) beim Urintest der Polizei an?

Hallo, habe Heute fälschlicherweise 80mg Ritalin zu mir genommen, da ich das Medikament welches mein Bruder gegen ADHS bekommt mit einem anderen Medikamten welches ich zur Zeit nehmen muss verwechselt habe. War sehr erstaunt als sich plötzlich eine extreme Veränderung bemerkbar gemacht hat und wenn ich ehrlich bin habe ich es auch ein bisschen mit der Angst zu tun bekommen da ich damit sonst noch nie in Kontakt getreten bin. Habe anschließend auch gleich geschaut warum dem so war. Dann ist mir aufgefallen das ich mich leider am falschen Blister zu schaffen gemacht habe. Bin dann jedoch ganz normal zur Arbeit gegangen und über den Tag hinweg wurde die Wirkung auch immer schwächer. Allmählich werde ich Müde und bin zugleich sehr froh das nochmal alles gut gegangen ist. Jedoch hat mich die Neugierde gepackt und ich habe ein bisschen geforscht wie es mit der Rechtlichen Lage aussieht und da ist mir aufgefallen dass es Verboten ist mit Ritalin im Blut am Straßenverkehr teilzunehmen.

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage bzw. zum eigentlichen Problem.

Da ich wegs meines Beruf’s auf mein Auto angewiesen bin, bin ich gezwungen jeden Tag damit zur Arbeit zu fahren. Die Polizei in meinem Landkreis ist dafür bekannt sehr oft Alkohol und Drogenkontrollen im Straßenverkehr durchzuführen. Ich kann es mir nicht erlauben in den nächsten Tagen aufgehalten zu werde und einen Urin, Speichel oder Wischtest abzugeben der dann Positiv auf Amphetamine anschlägt da ich kein Rezept für Ritalin besitze (Bin nochdazu in der Probezeit und MPU oder ähnliches geht garnicht). Hab auf vielen Seiten nachgelesen und überall sind die Meinungen zweigeteilt was dieses Problem angeht. Deshalb frage ich jetzt selbst, schlägt Medikinet bzw Methylphenidat positiv auf Amphetamine an?? (Bei einem Urin oder Speichelschnelltest der Polizei)

Und wenn ja, wie lange sollte ich nach einmaligem Konsum von 80mg darauf verzichten mich hinter‘s Steuer zu setzen?

Bitte um Antwort von Personen die sich wirklich damit auskennen oder in letzter Zeit einen Schnelltest machen mussten obwohl sie kurz davor Methylphenidat zu sich genommen haben. Bitte schreibt auch nicht das ich den Schnelltest verweigern soll.

Wie ihr vielleicht merkt nehme ich es mit Drogen etc. sehr ernst und habe keinen Bezug zu diesem Thema, weil es meine Lebenssituation aber auch meine eigene Einstellung nicht zulässt. Ich bitte um schnelle und genau Antwort. Schlägt es an, ja oder nein und wenn ja was dann?

Danke im Vorraus

Mfg Dennis

Medikamente, Führerschein, Gesundheit und Medizin, Ritalin, Urintest
Verkehrskontrolle: Urintest, dürfen die das und Folgen?

Hallo Leute,

folgendes Szenario ist mir gestern passiert:

Ich wurde von der Polizei aufgehalten und auf Drogen kontrolliert. Erst erklärte mir der Polizist ich solle sofort ehrlich zu ihm sein weil dann könne er im Falle eines positiven Tests ein gutes Wort für mich einlegen und verlangte von mir direkt neben der Straße einen Urintest zu machen. Erst sagte ich es kann dich nicht sein das man das direkt neben der Straße machen soll wo die Autos vorbei fahren. Er meinte nur sie können mich auch mit auf die Dienstelle nehmen. Wir einigten und dann darauf das ich die 200m vor bis zur Tankstelle gehe. Dort warteten sie dann auf mich und haben dann einen Schnelltest durchgeführt. Ich sagte natürlich das ich keine Drogen genommen hab nur auf seine Frage ob ich mal Kontalt mit Drogen hatte gab ich zu das ich in der Jugend (vor 10 Jahren) mal einen Joint geraucht hab. Die Warheit ist jedoch das ich erst vor 2-3 Wochen einen geraucht hab. Trotzdem setzte ich auf mein Glück das der Urintest negativ ausfallen würde. Jedenfalls sahen sie sich den Test dann an, sagten das wars, gaben mir meinen Führerschein wieder und fuhren davon. Jetzt meine Frage: Kann der Test positiv gewesen sein und mich erwartet irgendwann ein Brief oder Sonstiges? Aber wenn er positiv gewesen wäre hätten die mir wohl kaum meinen Schein zurück gegeben und mich weiter fahren lassen oder? Noch eine Frage wäre ob sie überhaupt einen Test verlangen dürfen. Ich weiß das ich das verweigern kann aber die Polizisten bei Tatverdacht das dürfen. Aber es war mitten am Tag, ich habe nichts falsches gemacht oder so. Da kann es doch keinen Verdacht geben. Nir wenn ich sage ich verweigere das die können doch immer einfach sagen das sie dringenden Verdacht haben oder? Da sitz ich wohl am kürzeren Ast und am Ende muss ich dann noch auf die Dienstelle mit denen. Wie ist das genau?

Recht, Folgen, Urintest, Verkehrskontrolle, THC test
Polizei Verkehrskontrolle, Bluttest statt Urintest?

Hey, ich bin mal ehrlich und schreibe es einfach so wie es ist, ich rauche ab und zu gerne mal Cannabis, eigentlich nur am Wochenende. Das Problem ist, ich fahre auch Auto, und die Regelung bezüglich Cannabis und Führerschein ist in Deutschland ziemlich idiotisch. Ich fahre übrigens wirklich nicht im Rauschzustand, das verurteile ich bei anderen selber!

Das Problem ist halt, dass man die nächsten Wochen im Urin immer noch positiv getestet wird, eben auch wenn man nüchtern ist. Was würde das bei den Polizisten für einen Eindruck machen, wenn man den Urintest ablehnt, aber direkt sagt, dass man gerne einen Bluttest machen kann, mit der Begründung dass man schon oft davon gehört hat, dass der Urintest auch bei Leuten die nichts mit Drogen zu tun haben positiv angeschlagen ist? (Das ist übrigens nicht erfunden, sondern das ist wirklich so, die Fehlerquote ist extrem hoch bei den Schnelltests). Mein Ziel wäre es, den Polizisten den Eindruck zu machen, dass ich nichts zu verbergen habe und an sich bereit für einen Drogentest wäre, so dass sie dann vielleicht doch drauf verzichten.

Was habt ihr so für Erfahrungen bezüglich Drogentests in Verkehrskontrollen? Und wie gesagt, ich fahre wirklich nicht high, man wird auch nüchtern positiv getestet!

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