Polizei Verkehrskontrolle, Bluttest statt Urintest?
Hey, ich bin mal ehrlich und schreibe es einfach so wie es ist, ich rauche ab und zu gerne mal Cannabis, eigentlich nur am Wochenende. Das Problem ist, ich fahre auch Auto, und die Regelung bezüglich Cannabis und Führerschein ist in Deutschland ziemlich idiotisch. Ich fahre übrigens wirklich nicht im Rauschzustand, das verurteile ich bei anderen selber!
Das Problem ist halt, dass man die nächsten Wochen im Urin immer noch positiv getestet wird, eben auch wenn man nüchtern ist. Was würde das bei den Polizisten für einen Eindruck machen, wenn man den Urintest ablehnt, aber direkt sagt, dass man gerne einen Bluttest machen kann, mit der Begründung dass man schon oft davon gehört hat, dass der Urintest auch bei Leuten die nichts mit Drogen zu tun haben positiv angeschlagen ist? (Das ist übrigens nicht erfunden, sondern das ist wirklich so, die Fehlerquote ist extrem hoch bei den Schnelltests). Mein Ziel wäre es, den Polizisten den Eindruck zu machen, dass ich nichts zu verbergen habe und an sich bereit für einen Drogentest wäre, so dass sie dann vielleicht doch drauf verzichten.
Was habt ihr so für Erfahrungen bezüglich Drogentests in Verkehrskontrollen? Und wie gesagt, ich fahre wirklich nicht high, man wird auch nüchtern positiv getestet!
11 Antworten
Nichts für ungut, aber es ist nicht so, dass man es sich aussuchen könnte Außerdem viel Glück der Polizei irgendwas aufschwatzen zu wollen, die machen das den ganzen Tag, die merken in der Regel wenn denen jemand eine Story erzählen möchte...:)
Wenn du Cannabis rauchst und du einen Drogentest machen musst, bist du in der Regel fällig, also heißt für dich, sich bei einer Kontrolle möglichst normal verhalten und hoffen, dass du nicht genauer kontrolliert wirst :).
Stimmt schon, du kannst diesen verweigern, aber da brauchst du schon ganz viel Glück und es muss bei der Kontrolle sehr viel los sein, dass du nicht mit auf die Wache musst :). Auch im Blut lässt sich THC bei regelmäßigem Konsum einige Tage nachweisen. Aber ja, in deinem Fall bleibt dir wohl nichts anderes übrig als den Urintest zu verweigern und mit etwas Glück ist das Cannabis im Blut bereits schon abgebaut.
auch wenn CBD Öl zu sich nimmt fällt ein Drogentest auf Cannabis positiv aus.
CBD Öl ist nicht illegal, man verliert trotzdem seinen Lappen
Nur eben, dass ich (und auch sonst niemand) was von CDB Öl geschrieben hat. Er schrieb von "Cannabis rauchen".
Der Drogentest mag positiv ausfallen, bei dem Öl aber der Bluttest nicht. Also verlierst du deinen „Lappen“ dadurch nicht. Ich bezweifle dass das Öl, Rückstände im Blut hinterlässt.
Es kommt vor dem Gesetz nicht darauf an, ob Du gefühlt nüchtern gewesen bist bei der Teilnahme am Straßenverkehr.
Es kommt vielmehr darauf an, dass keine Zweifel an Deiner Fahreignung etstehen, die durch möglicherweise nachweisbare Cannabisgebrauchs-Abbauprodukte ins Leben gerufen werden.
Hier einer von zwei informativen Artikeln zum Thema:
https://www.gruene-hilfe.de/2012/12/13/cannabis-und-fuhrerschein-1-nach-der-polizeikontrolle/
Was habt ihr so für Erfahrungen bezüglich Drogentests in Verkehrskontrollen?
Wenn der Verdacht besteht, wird es auch einen Urintest geben.
Die Entscheidung trifft dann der Richter!
Außerdem sind unsere Verkehrsgesetze völlig ok - und jeder der sich nicht daran hält und Drogen oder Alkohol zu sich nimmt, dem sollte man den Führerschein abnehmen. Denn dann gibt es weniger Tote auf unseren Straßen.
Falsch, ein Urintest ist freiwillig, da kann auch jeder Richter der Welt kommen, da ändert sich nichts dran. Wenn etwas angeordnet wird, dann ein Bluttest, welcher wesentlich genauer ist, aber dafür braucht man auch keine richterliche Anordnung mehr. Vielleicht informieren, bevor man antwortet.
Und nein, in der Hinsicht sind die Gesetze nicht ok. Das sagst du wahrscheinlich nur, weil du nichts von Cannabis hälst, ist auch legitim, aber das ändert nichts daran dass die Gesetze bezogen auf Cannabis und Führerschein unterirdisch sind.
Es kann nicht sein, dass jemand der vor einer Woche gekifft hat, seinen Führerschein verliert. Was ist daran denn völlig ok? Mit welcher Begründung ist es angemessen, dass man seinen Führerschein abgeben muss, weil man vor ein paar Tagen (!) gekifft hat? Wenn ich vor einer Woche ein Bier getrunken habe verlier ich den Führerschein auch nicht.
Wenn jemand berauscht fährt, sollte aber wirklich der Führerschein für immer abgenommen werden.
Wenn du so unterirdische Gedanken zu unseren Deutschen Verkehrsgesetzen hast, weshalb suchst du dir dann nicht ein Land, wo man Drogen nehmen darf und im Vollrausch Auto fahren darf.
Mehr habe ich zu deinem Kommentar nicht zu sagen!
Du hast nicht mal Ahnung vom Thema und liest anscheinend nicht mal richtig. Wo habe ich irgendwo das berauschte Fahren befürwortet? Ich habe mehrmals gesagt dass ich das selber stark verurteile.
Auf meine Frage, was legitim dran ist, jemanden den Führerschein wegzunehmen, weil er vor einer Woche gekifft hat, bist du gar nicht eingegangen, also wirst du wahrscheinlich selbst keinen Sinn drin sehen, denn sonst könntest du es ja mit normalen Argumenten begründen. Ist üblich bei Leuten, die keine Argumente haben, einfach nicht drauf einzugehen und nochmal den selben Schwachsinn abzugeben wie davor.
Und Deutschland ist ein Land wo man Drogen nehmen darf. Antworte das nächste mal einfach bei Sachen, von denen du auch Ahnung hast.
Ich habe darauf geantwortet:
Das Problem ist, ich fahre auch Auto, und die Regelung bezüglich Cannabis und Führerschein ist in Deutschland ziemlich idiotisch.
Und dies ist absoluter Unsinn!
Weitere Kommentare erspare ich mir, denn du bist sie nicht wert!
Warum ist das kompletter Unsinn? Kennst du die Regelung denn? Sieht mir nämlich nicht so aus.
Sag doch einfach bitte, warum es legitim ist, einem Fahrer die Fahrerlaubnis zu entziehen, wenn er absolut Nüchtern ist, aber vor einer Woche, oder ein paar Tagen gekifft hat. Würde mich auch mal interessieren
Lies doch einfach mal im Straßenverkehrsgesetz den § 24 a durch.
https://dejure.org/gesetze/StVG/24a.html
Wie kommst du überhaupt auf die Idee, dass ein Fahrzeugführer den Führerschein abgenommen bekommt, wenn er keinen Alkohol getrunken hat, bzw. vor Wochen gekifft hat?
Bei Alkohol ist die Regelung in Ordnung, die könnte meiner Meinung nach sogar noch ein bisschen Strenger sein.
Bei Cannabis aber ist das wirklich so, dass man den Führerschein abgenommen bekommt, selbst wenn der letzte Konsum Tage her ist. Teilweise wird er sogar entzogen, wenn man einfach nur mit Gras erwischt wird, auch wenn man gar nicht gefahren ist und es auch nicht vor hatte. Egal was du von Cannabis hälst, so eine Regelung geht einfach gar nicht, das geht schon in Richtung Diskriminierung. Spätestens 12 Stunden nach dem letzten Joint, wenn man in der Zeit noch geschlafen hat, ist man wieder fahrtüchtig.
https://www.zeit.de/wissen/2014-10/marihuana-kiffen-fuehrerscheinentzug
Dann drück dich bitte in Zukunft richtig aus.
Dein Kommentar ist nicht richtig:
warum es legitim ist, einem Fahrer die Fahrerlaubnis zu entziehen, wenn er absolut Nüchtern ist, aber vor einer Woche, oder ein paar Tagen gekifft hat.
Vor einer Woche? dann stellt man dies nicht mehr fest!
Richtig ist, dass man mit Drogen kein Fahrzeug führen darf!
Warst du schon mal bei einem Unfall dabei, wenn ein Drogensüchtiger mit seinem Auto in eine Fußgängergruppe gerast ist und sich nicht mehr daran erinnern kann.
Wenn du dies gesehen hättest, würdest du anders kommentieren!
Und nun gehe ich schlafen - wünsche eine angenehme Nacht!
Vor einer Woche? dann stellt man dies nicht mehr fest!
Woher nimmst du diese Information? Das ist einfach falsch, und es ist auch relativ bekannt dass man es noch nach Wochen findet, auch wenn man lange nicht mehr high ist.
Das war keine Antwort auf meine Frage. Wenn du mal wüsstest, wie lächerlich du dich mit deinen Sprüchen machst, einfach weil du falsch liegst und trotzdem so tust als wäre das Gegenteil der Fall. Direkt kommst du mit solchen dummen Sprüchen, ohne ersichtlichen Grund. Man sagt übrigens, dass der Mensch, der in einer Diskussion eher wütend wird und es ins lächerliche zieht, eher falsch liegt. Bestätigst du hier ganz klar. Und jetzt zeig ich dir mal den Groschenroman.
https://hanfverband.de/faq/drogentest-wie-lange-ist-thc-im-blut-und-urin-nachweisbar
https://www.netdoktor.de/diagnostik/drogentest/thc-nachweisbarkeit/
https://www.bussgeldkatalog.org/thc/
https://www.drugcom.de/topthema/warum-der-nachweis-von-cannabis-so-lange-moeglich-ist/
Das ist den Polizisten vollkommen egal, was du schon mal gehört hast. Wenn du den Urintest verweigerst, gehst du erst mal mit auf die Wache und darfst dort die Entscheidung des Richters abwarten. Und DANN wirst du den Urintest machen.
Ist falsch. Wenn die Polizisten unbedingt wollen, dass ich einen Test mache, gehe ich mit auf die Wache, das ist richtig. Allerdings machen die dann einen Bluttest, keinen Urintest, für einen Urintest muss man nicht auf die Wache und der ist auch freiwillig. Und für den Bluttest braucht man mittlerweile auch keine Entscheidung eines Richters mehr.
Meine Frage war nicht, wie das rechtlich ist, damit kenne ich mich in dem Bereich aus, sondern was das für einen Eindruck bei den Polizisten macht, wenn man den Urintest ablehnt, aber einen Bluttest anbietet.
Wenn du hier auf der Seite im Bereich Recht unterwegs bist, solltest du eigentlich wissen dass ein Richter keinen Urintest anordnet. Früher war es so, dass wenn ein Bluttest angeordnet wurde, aber wie gesagt, das können Polizisten mittlerweile im eigenen Ermessen entscheiden.
Ein Urintest ist eh freiwillig und ich kenne aus NRW nur Speichelteste zum Nachweis von BTM.
Sag einfach, dass du nicht pinkeln kannst und willst und sie dann halt eine Blutprobe entnehmen oder es bleiben lassen sollen.
Ob man einen Urintest macht oder nicht kann man sich aussuchen