Bin ich echt Lernbehindert?

Hey leute,

Ich bin 20 und hab im letzten Jahr meine mittlere reife mit einem Schnitt von 2,5 abgeschlossen und bin zurzeit dabei die Fachhochschule zu machen.

Leider war ich ganze 8 Jahre lang auf einer Förderschule (im letzen jahr auf die Hauptschule gerettet) und in dieser mussten wir Tests beim Amt machen, welche dann dementsprechend schlecht ausgefallen sind und der Psychologe dort meinte "Sie sind auf dem niveau eines Förderschülers und brauchen diese und diese hilfen, hat mich mit nem geistig behinderten verglichen und ich zitiere "Einen geistig behinderten kann man ja auch nicht alleine Busfahren lassen " gesagt) Auch die Lehrer in der Schule dachten "ähnlich"

Ich dachte mir schon damals "ach lass die Leute doch reden und zieh dein ding durch"

Gabz abseits der Empfehlungen mit meiner "Lernbehinderung" hab ich ne Maler Lehrr gemacht, bei der sich der Chef und der Betrieb als schreklich dargestellt haben, ich aber Top Noten hatte.

Mir kam der Gedanke auf "wo möchtest du mal stehen ? Willst du leben oder nur überleben?)

In der Zeit hab ich die richtigen Leute kennengelernt, die wie ich Querdenker waren und einfach ihrer Leidenschaft nachgingen und mittlerweile ihr Abi haben. Dann kam die mittlere reife, da ich sie durch den 2 Jahresvertrag nicht automatisch hatte und jetzt bin ich seit einem Jahr in der Fachhochschule.

Ist den an der These dass ich eine Lernbehinderung habe was dran?

Bin ich geistig wirklich so debil, als dass ich "hilfen" brauche um eine normale Ausbildung zu packen?

Den wenn ich meinen werdegang betrachte is die These durch die Berufsschulzeit, ja spätestens durch die mittlere Reife aufgehoben worden.

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Warum müssen wir in Deutschland neben Englisch, Französisch und Spanisch lernen?

Hallo liebe Community,

ich würde gerne was loslassen und würde dazu gerne eure Meinung hören wollen.

Ich wundere mich oft darüber wie viele Schulen in Deutschland neben Englisch auch Französisch und Spanisch verpflichtend lehren.

Mir erschließt sich der Sinn seit Jahren nicht wirklich warum das so ist. Weder haben wir eine vergleichbar große Latino Community, wie in den USA, wo es echt Sinn macht diese Sprache zu lernen, noch bin ich in meinem Leben in Deutschland vielen Franzosen über dem Weg gelaufen oder habe welche Sprechen gehört, und das obwohl ich seit 35 Jahren in Berlin lebe. Auch auf der Arbeit sind mir bisher nur Argentinier über den Weg gelaufen, die aber sehr gut Englisch sprechen.

Es würde nicht einmal im Hochschulbereich Sinn machen, da dort meist Englisch die Wissenschaftssprache, neben Latein, ist.

Warum lehren deutsche Schulen nicht Türkisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch/Japanisch und andere Asiatische Sprachen, wie Thai und Vietnamesisch. Das sind die Sprachen, die man tatsächlich überall in Deutschland hört und von denen die meisten Sprecher hier auch dauerhaft leben. Das würde meiner Meinung nach mehr Sinn machen, da man sich mit Franzosen und Spanier auch auf Englisch unterhalten kann, wie man fast allen West und Nordeuropäern.

Liegt es am veralteten Schulsystem oder ist das ein systemisches Problem?

Meiner Meinung nach würde das auch die Parallelgesellschaften zurückdrängen, da man sich dann einfacher auf die sozialen Normen verständigen könnte. Oder will man das in Deutschland bewusst nicht tun? Muttersprachler gibt es genug, die das lehren könnten.

Nein, Spanisch und Französisch müssen bleiben. 68%
Ja, Russisch, Türkisch und Chinesisch/Arabisch sind wichtig 18%
Ich habe keine Meinung dazu. 14%
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Was gefällt euch am deutschen Schulsystem NICHT?

Die Frage steht eigentlich oben. Ich würde mich für jede Meinung interessieren! :D

Ich würde dann gerne meine Erfahrung aus dem Abitur berichten.

2019 habe ich Abitur gemacht und durfte mich über ein Durchschnitt von 2,1 freuen. Ich komme aus einer südländischen, sozial schwachen Familie. Weder mein Vater oder Mutter können gut Deutsch, Zuhause gab es unter anderem auch sehr viel Stress.

Ich habe in meiner Schulzeit immer gehofft, Wissen anzueignen, die mir als Erwachsener weiter helfen wird, stattdessen resultierte es in Bulimie Lernen. Die besten Schüler aus meiner (Durchschnitt 1,0 - 1,5) waren diejenigen, die all die Jahre durchgehend am Schleimen waren (natürlich nicht alle). Den Lehrern ist es nicht mal aufgefallen.

Ich hatte irgendwann das Gefühl, dass man schon mehr Punkte bekommen hat, wenn man Blond oder blauäugig ist. Zu diesem Entschluss bin ich erst gekommen, als meine Deutschlehrerin jeden Ausländer aus meiner Klasse einzeln zu sich gerufen hat und erfahren wollte, ob sie Zuhause Deutsch sprechen oder nicht. Schon war sie sehr genervt davon zu wissen, dass einige eine andere Sprache als Deutsch sprechen. Ab dem Tag hatte ich persönlich das Gefühl, dass sie mich nicht wirklich mag und dies auch spüren lies.

Weiterhin finde ich, dass in Schulen seitens der Lehrer wenig gegen Mobbing unternommen wird, oder Unterstützung gegenüber Schüler aus sozial schwächeren Familien. Ich kam zwar Gott sei Dank doch gut klar, aber es gab viele die Zuhause Probleme hatten und diese nicht alleine bewältigen konnten. Den Lehrern war es schlichtweg egal.

Mein Fazit aus der vermeintlich "schönsten Zeit" meiner Jugend ist, dass wir quasi zu modernen braven Sklaven erzogen wurden, die jeden, der über einem gestellt ist gefallen muss. Nie wurde über das Glücklich sein oder elementare Probleme als Erwachsener gesprochen.

Mich würde eure Erfahrung und Meinung sehr interessieren! :)

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Meinung zur Schulpflicht?

Hallo, was haltet Ihr von der Schulpflicht? Haltet Ihr sie noch für zeitgemäß? Wenn ja/nein, warum? Meiner Meinung nach ist sie das nicht mehr, aus folgenden Gründen:

Die Schulpflicht widerspricht Artikel 26 (3) der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, der Versammlungsfreiheit und meiner Ansicht nach auch Artikel 1 des Grundgesetzes. Ich halte die Schulpflicht für entwürdigend, da sie Kindern Bildungsunwilligkeit und Eltern Erziehungsunfähigkeit unterstellt. Ganz davon abgesehen, dass der Staat streng genommen auch gar kein Recht hat, Menschen zu erziehen, da dieses ausschließlich dem Elternrecht unterliegt. Der Staat hat nur eine Rolle beim Zugang von Bildung, weshalb eine Bildungspflicht mit dem Gesetz vereinbar wäre.

Auch wird mit der Schulpflicht vorgegeben, wie das Erlangen von Bildung zu sein hat, obwohl es einfach viele Schüler gibt, die lieber und effizienter zuhause oder anderswo lernen. Des Weiteren werden in der Schule bestimmte Temperamente gefördert, andere hingegen gehemmt, weshalb die Schulpflicht auch Chancenungleichheit verursacht.

Oft wird für die Schulpflicht argumentiert, dass sich ohne diese Parallelgesellschaften, in denen die Menschen indoktriniert werden, bilden würden. Dabei wird vergessen, dass die Instution Schule nach Meinung vieler Eltern, Schüler und Bildungsforschern selbst eine solche Parallelgesellschaft ist (realitätsferne Lehrpläne à la Fachidiotie, weltfremde Lehrmethoden à la setz' dich hin, mach' deine Aufgaben, stell' keine kritischen Fragen, andauernd Prüfungen, stupides Auswendiglernen von unnützen Trivialfakten, Lernen in Fächern, zwischen denen keinerlei Zusammenhang besteht etc.).

Auch wird für die Schulpflicht argumentiert, dass diese sogenannte "bildungsferne" Menschen (dieses Wort ist ganz nebenbei eine Frechheit, da kein Mensch sich von sich aus weigern würde, sich zu bilden, es sei denn ihm wird diese Erfahrung (z. B. in der Schule) versaut) auffangen würden, wobei doch insbesondere solche Menschen in unserem elitären, sozial abhängigen Schulsystem die Versager sind.

Ich finde es auch amüsant, dass ein nichtstattfindender Schulbesuch eine Kindeswohlgefährdung darstellt, obwohl bei vielen Schülern wohl das Gegenteil der Fall wäre. Zumindest ich habe mich in der Schule oft nicht wohl gefühlt und wurde nicht selten (auch von Lehrern) unwürdig behandelt.

In vielen bedeutenden Industrieländern wie England, Irland, den Vereinigten Staaten, Österreich, Frankreich, Italien, der Schweiz und vielen mehr gibt es keine Schulpflicht. Sind die Menschen dort alle Barbaren? Nein, oft ist die Bildung in besagten Ländern sogar besser als in Deutschland, eben weil die Schule dort keine Monopolstellung hat und mit der Zeit gehen muss, um weiterhin als Form der Bildung attraktiv zu bleiben.

Abschließend kann ich zur Schulpflicht nur sagen, dass diese einst mal gerechtfertigt sein mag, um junge Menschen vor Kinderarbeit zu schützen, meiner Meinung nach jedoch nichts mehr im 21. Jh zu suchen hat.

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Ist das deutsche Schulsystem marode? Warum denn?

Die Bildungsministerin von Thüringen? Ist leider nicht zu sprechen. Der Bildungsminister von Hessen? Mag kein Interview geben. Die Bildungsministerin von Schleswig-Holstein? Kann diese Woche nicht.

Dies ist womöglich die traurigste Erkenntnis der Berichterstattung von ZEIT und ZEIT ONLINE über die schlimmen Zustände an Deutschlands Schulen: Kein verantwortlicher Minister will sich äußern, niemand möchte Stellung beziehen. Sie ducken sich weg. So wie sie jahrelang weggeschaut haben müssen, wenn Rektoren und Schulräte den schleichenden Verfall der Schulgebäude im Land beklagten. Es hat die Politiker nicht interessiert. Wie sonst kann sein, dass so viele Schulen Bauruinen gleichen?

Deutschland ist ein reiches Land, aber der Reichtum ist nicht gleich verteilt. Wenn in den vergangenen Jahren gefordert wurde, dass Bund und Länder mehr in die Infrastruktur investieren müssten, dann hieß es oft: Ist doch nicht notwendig, hierzulande sieht es immer noch viel besser aus als in, sagen wir mal, Süditalien.

Aber das ist eben nur der oberflächliche Eindruck. Schaut man genauer hin, dann entdeckt man, wie viele Straßen inzwischen voller Schlaglöcher sind; wie viele Brücken nicht mehr befahren werden können; wie viele Schulen so heruntergekommen sind, dass man sein Kind eigentlich gar nicht mehr dorthin schicken mag. Selbst in einem reichen Bundesland wie Bayern ist das so

Die ZEIT

Politische Entscheidung: Gleichschaltung nach unten 50%
Das deutsche Schulsystem ist marode, weil die Mittel fehlen. 25%
Marode wegen des Lehrermangels 8%
Die Regierung hat andere Prioritäten. 8%
Das Schulwesen ist 1 Anliegen der Bundesländer. 8%
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Wieso lernt man in Deutschland so viel Müll?

Hallo.

Ich mag Deutschland zwar generell nicht (nur meine persönliche Meinung) jedoch nervt mich vorallem das Bildungssystem hier.

Man bekommt einfach sooo viel Schwachsinn zu lernen, was man im späteren Leben sowieso wirklich NIE WIEDER brauchen wird!

Z.B in manchen Staaten Amerikas:

Ich habe einen Freund, der in der 10. ein austauschjahr in Amerika hatte und er sagt, dass da alles wirklich viel zu einfach für ihn war. EBEN WEIL man dort nur die Grundlagen kennt.

Dort werden einem nicht irgendwelche Unsinnigen Sachen beigebracht, sondern man wird auf ein Studium vorbereitet. Man lernt die Grundlagen und somit kann jeder für sich selbst entscheiden was Schwachsinn ist oder nicht.

Und in Deutschland?

In deutschland muss ich lernen, wie man eine Werbung analysiert. WOZU?!?! Ich meine, es sind weder Grundlagen, noch bereitet es mich auf meine Zukunft oder sonst etwas vor! Es kostet mich bloß Zeit und ist mir Zeitverschwendung??!??

Ich sehe da einfach keinen Sinn drin. Und da wundert es mich auch nicht, dass mehrere auf eine Ausbildung tendieren, als auf ein richtiges Studium. Mir macht es einfach kaum noch Spaß mehr und es ist nicht ,,Was möchte ich studieren?", sondern eher ein ,,Was kann ich studieren?"

Warum wird das nicht geändert und wie seht ihr das?

LG

Ich stimme dir nicht zu 66%
Ich stimme dir zu 24%
Sonstiges 10%
Schule, Bildung, Deutschland, Politik, Schulsystem, Bildungssystem, Schulsystem Deutschland, Ausbildung und Studium, Umfrage
Warum soll jeder auf Teufel komm raus Abitur machen?

Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich den Eindruck das das deutsche Schulsystem nicht das beste ist.

Das denken vermutlich viele deshalb mal etwas präziser: Mich stört das dreigliedrige Schulsystem ab Klasse 5. Wie soll man bei einem 4. Klässler schon wissen ob es "schlau" (Gymnasium) "normal/durchschnittlich" (Realschule) oder "dumm" (Mittelschule/Hauptschule) ist? Das kann man doch in einem Alter von 9-10 Jahren noch gar nicht wissen.

Ich gehe aktuell in Bayern auf die Realschule und überlege ob ich danach auf die Fos gehen soll um Abitur zu machen. Eigentlich habe ich keine Lust dazu, allerdings benötige ich für meine Berufswünsche die Hochschlureife. Da frage ich mich natürlich wieso man nur weil man in der vierten Klasse noch nicht Reif fürs Gymnasium war jetzt andere Berufschancen haben soll.

Meine Stiefmutter die in Hessen als Lehrerin arbeitet meinte neulich ich solle doch lieber nach der 10. auf das Gymnasium gehen anstelle der Fos. Begründung: Ein richtiges Abitur ist doch mehr Wert. Das hat mich total aufgeregt! So lange ich mit der Fos (Fachabitur) auch studieren kann was ich will ist es ja eigentlich egal, ob ich jetzt ein Fachabi oder ein "richtiges" Abitur habe, oder?

Jetzt komme ich mal auf den Punkt:
1. Warum habe ich den Eindruck das jeder auf Teufel komm raus Abitur machen soll?
2. Warum denken alle jeder mit einem Hauptschul-/Mittelschulabschluss wird automatisch Handwerker?
3. Wieso wird nach der vierten Klasse entschieden wie intelligent ein Kind ist?

Aber die 4. und wichtigste Frage: Findet ihr das dreigliedrige Schulsystem gut? Und welches Schulsystem findet ihr anstelle dessen besser?

Ich freue mich über alle Antworten und Meinunungen dazu.

P.S. Ich freue mich über Antworten unabhängig von der anhängenden Umfrage

P.P.S. Schreibt wenn ihr wollt mal dazu ob ihr noch in der Schule seit oder wie lange eure Schulzeit schon her ist.

Das deutsche Schulsystem sollte völlig überarbeitet werden 71%
Das deutsche Schulsystem ist gut so wie es ist 14%
Das dreigliedrige Schulsystem ist verbesserungsfähig, Vorschläge? 14%
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Ich bin extrem still im Unterricht - was kann ich dagegen unternehmen?

Hallo! Meine Frage steht bereits oben. Ich bin sehr zurückhaltend im Unterricht und habe erhebliche Schwierigkeiten, mich zu beteiligen. Dieses Jahr bin ich in die 11. Klasse gekommen, was eine neue Klasse und neue Lehrer bedeutet. Mir ist bewusst, wie wichtig die mündliche Note in der Oberstufe ist. Ich melde mich ein paar Mal in verschiedenen Unterrichtsfächern, aber im Allgemeinen spüre ich eine Blockade, die mich daran hindert, mich regelmäßig zu beteiligen. Es geht mir nicht darum, etwas Falsches zu sagen, sondern eher um den Prozess der Teilnahme. Manchmal habe ich Schwierigkeiten, mich präzise auszudrücken. Es kommt vor, dass ich mich verhasple und anfange zu stottern oder nicht konkret ausdrücken kann, was ich sagen möchte, und dann zu lange und sinnlos rede. Unter Druck kann ich mich vor anderen nicht richtig artikulieren, was mich daran hindert, mich öfter zu melden. Das ist vor allem bei Präsentationen der Fall. Ich war schon immer etwas ruhiger, besonders wenn ich die Leute nicht gut kenne. Mit Freunden fühle ich mich beispielsweise so wohl, dass ich mich in diesem Fall sogar als extrovertiert beschreiben würde. Außerdem mag ich das Gefühl nicht, dass alle meine Klassenkameraden meine Worte aufnehmen und sich eigene Gedanken dazu machen. Das gibt mir irgendwie ein Gefühl von Unwohlsein. Hat jemand ähnliche Probleme oder Tipps, wie ich das ändern kann? In einigen Fächern erhalte ich mündlich nur 6 Punkte, und das stört mich wirklich.

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Welche Schulklasse wäre euch lieber?

Gedankenexperiment:

Ein Team von Wissenschaftlern baut eine Zeitmaschine. Ihr könnt entweder in eure eigene Schulzeit zurück oder in 2 alternative Schulzeiten, die euer Leben maßgeblich verändern.

Schulklasse 1:

Das ist eure ehemalige Schulklasse (Klasse 9] und ihr könnt fast nichts ändern bis auf ein Kleinigkeiten.

Schulklasse 2:

Ihr geht auf ein Gymnasium. Es sind 30 Schüler in einer Klasse. Mit dabei sind eure 2 besten Freunde, die ihr seit der 7.Klasse kennt. Auch euer Schwarm ist da und euer größter Rivale, der ebenfalls in euren Schwarm verliebt ist. Es gibt strenge Lehrer, ein paar Überraschungstests und 15 AGs. Unterricht ist von 7:30 Uhr bis 13:20 Uhr.

Schulklasse 3:

Ihr geht auf eine Gesamtschule. Es sind 25 Schüler in der Klasse. Mit so ziemlich allen versteht ihr euch gut. Eure Freundin ist aber in der Paralellklasse, was kein Ding ist, den ihr seht euch immer auf dem Pausenhof. Auf der Klassenfahrt hat es gefunkt und ihr habt euch geküsst, wo ihr beide euch einen Witz erzählt habt. Hier habt ihr auch 2 beste Freunde und eure beste Freundin ist in der Paralellklasse von eurer festen Freundin. Die Lehrer sind eher progressiv, es gibt E und G Kurse sowie neben 10 AGs auch ein Schulmaskottchen und eine riesige Mensa. Unterricht ist von 8:00 Uhr bis 16:10 Uhr.

Schulklasse 1 63%
Schulklasse 3 21%
Schulklasse 2 16%
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Warum fühlt es sich so an dass deutsche Schulen die Schüler besitzen?

was ich damit meine, ist dass in Deutschland man als Elternteil die Kinder nicht Homeschoolen darf außer man macht es in seiner und des Kindes Freizeit und das Kind muss noch zur Schule und falls man volles Homeschooling macht, wird man dafür mit Bußgeldern bestraft (in manchen Bundesländern sogar auch eine Freiheitsstrafe).

Ich finde dass das zu weit geht, da falls man nicht gut findet was deutsche Schulen unterrichten und man findet dass man in dieser zeit, wenn nicht auch in weniger Zeit, wichtigere und nützlichere Dinge dem Kind beibringen kann, man das Kind trotzdem zur Schule schicken muss und man aber für die nützlicheren dinge die man beibringen möchte extra Zeit aufwenden muss.

Außerdem denke ich, dass die zugeteilten Bußgelder für "Schulverweigerung" (1000-2500 euro, abhängig vom Bundesland) extrem viel sind, dass falls es zum ernstfall kommt und Schulen ein Kind ABLEHNEN die Eltern trotzdem ein Bußgeld bekommen. meiner Tante ging es so, da meine Cousine Medikationen bekommen hat, die Halluzinationen verursachten und sie Mental extrem krank geworden ist deshalb (ihr gehts mittlerweile viel besser), wurde sie von allen 8 Schulen in ihrem Umkreis abgelehnt und meine Tante hat ein 1000 Euro Bußgeld wegen Schulverweigerung bekommen und das Jugendamt hat ihr gedroht meine Cousine wegzunehmen falls sie keine Reha macht, was meine Cousine nicht wollte.

All das lässt es so aussehen dass deutsche Schulen die Kinder "besitzen" und erziehen wie sie wollen und die Eltern nur die "aufpasser" sind für wenn die Kinder zuhause sind.

natürlich ist Deutschland nicht das einzige Land dass eine schulpflicht hat und wir sind immernoch extremst privilegiert dass wir überhaupt eine kostenfreie Schule haben. (aber wenn selbst eins der unfreiesten Länder, Nordkorea, keine Schulpflicht hat und Deutschland nicht geht denke ich irgendetwas falsch.)

Schulpflicht, Schulsystem Deutschland
Macht Schule dumm?

Würdet Ihr behaupten, dass Schule dumm macht? Falls ja/nein, warum (nicht)?

Meine Meinung:

In der Schule wird einem das selbstständige Denken, sprich die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und eigenständig zu lösen, oft vollkommen ausgetrieben, weil man permanent nur Befehle von einer Autoritätsperson befolgt und diese meist nicht hinterfragen darf. Die Schüler lernen zudem zum Großteil für sie völlig realitätsfernen Stoff, was aufgrund mangelnder Interesse und Anwenderbasis in Verbindung mit zu wenig Zeit meist in Bulimielernen ausartet und vielen die Möglichkeit nimmt, sich Themen zu suchen, für die sie sich wirklich interessieren oder eine Begabung haben.

Anschließend wird sich von den Lehrern und Kultusministern gewundert, warum manche Schüler keine Lust darauf haben und ihnen unverschämterweise unterstellt, sie hätten keine Lust zum Lernen; doch, hätten sie, wenn sie sich mehr von ihren Interessen statt von kultusministeriellen Vorgaben leiten lassen könnten. Und wenn das sogenannte "Lernen" in der Schule nur bzw. hauptsächlich darin besteht, sich möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in seinen Kopf zu pressen, wäre es eher ein Wunder, wenn nicht zahlreiche Schüler völlig demotiviert wären.

Die Schule wirkt wie eine Fabrik von Pseudointellektuellen und Fachidioten: Diejenigen, die fälschlicherweise denken, möglichst viele Informationen in kürzestmöglicher Zeit in sein Hirn zu pressen, hätte irgendetwas mit Intelligenz zu tun und sei eine sinnvolle Fähigkeit in der modernen Lebens- und Arbeitswelt, und diejenigen, die sich an völlig unbedeutenden Nichtigkeiten aufhängen und nur auf diese fokussieren, ohne zu merken, dass es gar nie um diese ging und diese auch rein gar nichts am Sachverhalt ändern, weil schulisches Lernen genau so aufgebaut ist: Das große Ganze übersehen und sich stattdessen an trivialen Nichtigkeiten aufhängen, ohne auch nur annähernd eine Metaperspektive zu entwickeln.

Ein perfektes Beispiel hierfür wäre die Schulmathematik: Diese reduziert die faszinierende Welt der Mathematik nahezu ausschließlich auf das Rechnen als reinen Selbstzweck, das stupide Auswendiglernen von Formeln, Definitionen und Verfahren und das monotone Anwenden von repetitiven Rechenschemen, geparrt mit mangelndem Praxisbezug. Für lebensnahe Anwendungsbeispiele, interessante Geschichten, selbstständiges Erarbeiten von Lösungsansätzen und das Begreifen von mathematischen Sachverhalten auf einer Metaebene bleibt aufgrund der Lehrpläne kaum Zeit.

Ich würde deshalb tatsächlich behaupten, dass Schule in den allermeisten Fällen tendenziell dümmer macht.

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Eure Meinung zu Deutsche Schulsystem?

Hallo,

mich würde sehr interessieren, was ihr so darüber denkt..

Ich finde sie sehr schlecht. Man geht zur Schule, damit man etwas lernt. Ich verstehe dann nicht, wieso es sowas wie Sport gibt? Ich meine das ist reine Zeitverschwendung. Stattdessen könnte man 2 Stunden mehr für ein wichtigeres Fach lernen (sowie Mathe, Englisch, usw.).

Außerdem werden alle Klausuren auf einmal geschrieben. Die Lehrer/innen verteilen sie nie gut, sodass Kinder ab der 5.klasse bereits in einer Woche 3 Arbeiten schreiben. Schon da fängt der Stress an.

Zudem ist die Schule auch ein Ort für Freunde. Aber auch gibt es vollidioten, die denken sie hätten ein Recht jemanden zu mobben. Leider kann man sich vieles unter dem Begriff „mobbing“ vorstellen. Da geht es nämlich nicht nur um Beleidigungen, die ignoriert werden können, sondern auch um Gewalt. Viele Jugendliche begehen Selbstm*rd.

Darunter haben viele es auch nur aus diesem Grund getan. Das ist ein großes Thema, wird dennoch bei so gut wie keinem Fach gesprochen. Obwohl das doch so wichtig ist? Sollten Kinder nicht lernen, wie man sich zu benehmen hat? Das tun sie ja bereits zu Hause aber auch in der Schule passiert viel und sie ziehen sich das mit in sich. Irgendwann werden die 5.Klässler den Mobber aus der 7. als Vorbild haben.

Meine Schule ist nicht wirklich anders als die anderen Schulen.

Das schlimmste ist, dass die Schule nur aus rassistische Lehrern besteht. Und hat man dann einmal einen normalen, muss man sich echt glücklich schätzen. Die Lehrer bewerten nicht das, was du kannst und lernst. Sie bewerten das, was du weißt. Das ist falsch. Zur Schule geht man nicht um sein Wissen zu zeigen. Und genau deswegen hassen so viele Kinder die Schule: mobbing, Lehrer, Schulstress, Freunde,usw.

Ich könnte so viele Gründe nennen, warum ich so eine negative Darstellung davon habe. Ich könnte sogar ein Buch darüber schreiben aber ich glaub das ist genug.

Mobbing, Schule, Schulsystem Deutschland
Reflexion über die Kontemporäre Schulsystemstruktur: Eine Abwägung zwischen Tradition und Progression?

Hallo zusammen!

In jüngster Zeit finde ich mich in einer intensiven Reflexion über das aktuelle Schulsystem 🎓 wieder, welches fest in traditionellen Fachstrukturen 📚 verankert zu sein scheint. Ist es nicht an der Zeit, eine Neubewertung vorzunehmen, neue Fächer einzuführen oder den Fokus zu ändern? 🔄

Die historische Bildung, insbesondere die ausführliche Behandlung des Zweiten Weltkriegs und die Entwicklung der Demokratie in Deutschland 🇩🇪, erscheint essentiell, doch stellt dieser breite Diskurs in diesen Themen wirklich eine breitere Perspektive für die Lernenden dar, oder hält er sie in einer Art historischem Echo fest? 🕰️

Mathematik 🧮 ist zweifellos ein unverzichtbares Fach. Doch könnte eine Differenzierung des Angebots, abhängig von den individuellen Interessen und beruflichen Zielen der Schüler, ein sinnvoller Schritt sein? Nicht jeder strebt eine Karriere an, die eine tiefe mathematische Kenntnis erfordert, aber ein grundlegendes Verständnis ist sicherlich für alle von Vorteil. 📐

Fremdsprachen 🌐 öffnen Türen zu globalen Möglichkeiten, doch sollte die Intensität, mit der sie gelehrt werden, vielleicht eine individuelle Wahl sein? Nach vielen Jahren des Englischunterrichts scheint es, dass viele immer noch Schwierigkeiten haben, sich fließend auszudrücken. 🗣️

Die Einführung von Finanzbildung 🏦 scheint ein vernachlässigtes, aber wesentliches Thema zu sein. Ist es nicht paradox, dass wir in einer Zeit leben, in der die persönliche finanzielle Bildung von entscheidender Bedeutung ist, aber unsere Schulen zögern, sie in den Lehrplan aufzunehmen?

Im Kontrast dazu steht die wachsende Aufmerksamkeit auf LGBT-Themen 🏳️‍🌈. Während es wichtig ist, eine inklusive Bildung anzubieten, stellt sich die Frage, ob das aktuelle Schulsystem und die Regierung die richtige Balance zwischen traditionellen und progressiven Themen finden? 🤔

Eure Gedanken und Perspektiven zu diesen Fragestellungen würden eine angeregte und aufschlussreiche Diskussion fördern. Freue mich auf den Austausch mit euch! 🔄🎓

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