Berufe die man alternativ ausüben kann als gelernter Kaufmann im Einzelhandel

Hallo ich bin 25 Jahre alt und studiere an der Ruhr-Universität Bochum, ich habe schon eine Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel hinter mir und einige wenige Jahre Berufserfahrung. Leider stehe ich derzeit in einer Sackgasse der Beruf des Kaufmanns ist zwar ein schöner, doch ist die Entlohnung in einigen Fällen sehr mager und die Arbeitszeiten. Und da man nicht überall eine Arbeit bekommt, gehe ich von aus, dass ich doch als gelernter Kaufmann im Einzelhandel mich für andere Stellen bewerben könnte oder nicht, also ohne evtl. die dazu gehörigende Ausbildung ?

Auf meiner Suche nach sowelchen Stellen habe ich schnell festgestellt, dass die Arbeitgeber immer qualifizierte Leute suchen, spricht das gegen einen wenn man denn genug Engagement zeigt ?

Meine Frage im Allgemeinen lautete ebend welche Berufe man noch ausüben könnte?

Was mich auch z.B erstaunt ist die Tatsache, dass ich im Freundeskreis Personen habe, die ohnen einen jeglichen Abschluss und Ausbildung bei Hella hinter einem Steuergerät arbeiten und sich etwas sallop ausgedrückt dumm und dämlich arbeiten....

Anzumerken ist, dass ich schon eine schulische Grundausbildung in Metalltechnik mit guter Mittlereren Reife habe und auch einen schulische Grundausbildung als IT-A Informations-Technischer Assistent bestize. Das Abitur habe ich über den zweiten Bildungsweg am Abendgymnasium befriediegend absolviert.

Ich wäre zwar ungern zu einer Umschulung bereit aber, man ist halt auf den Brutto Gehalt angewiese. Ich hatte mir auch überlegt evtl. eine neue Ausbildung aber mit 25 nochmal..... ?

Mir liegen Arbeiten mit dem PC im Allgemeinen, Kunden, ich bin sehr Redegewand, ich bin echt Flexibel, aber auch als Technischer Zeichner hatte ich mich vor den Kaufmann im Einzelhandel beworben zu jener Zeit ... ?

Ich wäre über erleuchtende Antworten vorallem von den etwas erfahrenen Usern sehr verbunden wenn sie mir Hilfsreiche Tipps geben würden oder einschlägige Wege, Alternativen, Training on the Jobs Berufe uvm..

PS: Bin stolzer Papa einer 3 Monate alten Tochter :)

Danke im Voraus !

Arbeit, Beruf, Job, Kaufmann, Weiterbildung
Aushilfe Netto nicht mehr erscheinen

So hallo erstmal, Also, ich habe mich vor 3 wochen bei Netto beworben und wurde direkt genommen, habe seit letzter woche 3 mal gearbeitet und habe schon die Schnauze voll, es ist nicht so dass ichcfaul wäre oder sk etwas jn der art, ich habe bereits 2 jahre als aushilfe gearbeitet, aber diese arbeit bei netto finde ich einfach nur schrecklich. Jeder ist unsympathisch, lassen mich die schweren kästen ( bier etc.)schleppen, meckert rum wenn ich nicht direkt weiss in welches regal ein artikel kommt ( woher soll ich das denn alles wissen nach 3 arbeitstagen, und das war auch schon am 1. Tag so ) und zudem erklaert der chef mir nichts richtig, wenn ich fragen oder probleme hab, usw ... Jetzt meine frage, kann ich dort einfach nicht mehr erscheinen und morgen früh ein schreiben hinterlassen wo drin steht, dass ich aus orthopädischen Grunden und schulischen nicht mehr arbeiten kann ( ich habe extreme rueckenschmerzen nach jedem arbeitstag von schweren schleppen, und ich bin nicht gerade schlecht gebaut) ? ... in meinem Arbeitsvertrag steht 1 jahr dauer, allesdingst hat der vertriebsleiter zu mir in einem persönlichen Gespräch zu beginn meines vertrages erklärt, dass ich, wenn ich es mir nach 2-3 anders ueberlegen sollte, aufgrund von schulischen Gründen o.ä., dass ich grad einen 2 zeiligen text abgeben soll mit der Begründung meienr Kündigung ...

Was kann ich machen um die Arbeit SOFORT zu beenden ? Einfach nichtmehr hingehen ? Habt ihr Erfahrungen damit ?

Ps. Ich habe bereits eine zusage als aushilfe bei einem anderem Unternehmen, was mir deutlich mehr spass bereitet. Ich bin 18jahre alt

Kündigung, Recht, Minijob, Vertrag, Aushilfe, Einzelhandel, Kaufmann, Netto
deprimiert nach BWL-Studium von der Realität

Hallo, ich habe BWL studiert und bin nun ein Jahr nach Ende meines Studiums und der ersten Zeit im Berufsleben sehr deprimiert und ärgere mich nichts anderes studiert zu haben, wie Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura oder Architekt. Ich habe eine ganz gut bezahlte Stelle nach meinem Studium gefunden (ein Arzt im 1. Jahr würde auch nicht viel mehr verdienen), aber mir fehlt die Wertschätzung und der Status meines Berufs. Mein Wunsch war es immer irgendetwas im Management zu machen, so wie die meisten BWL-Studenten zu Beginn und vor dem ersten Realitätsschock. Statt dessen bin ich nur irgend ein Sachbearbeiter mit kaufmännischen Aufgaben, muss relativ stupide Aufgaben erledigen (Excel-Tabellen die Hälfte der Zeit hin- und herschieben), viele meiner Kollegen haben sogar nur eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und erledigen die selben Aufgaben (keine Ahnung, ob sie genau so viel verdienen, das ist ja eher ein Tabuthema...).

Nun bereue ich es keinen der oben genannten Studiengänge ergriffen zu haben, als Arzt, Apotheker, Psychiater, Richter, Anwalt, Architekt (also akademische Berufe), da hat man einfach einen ganz anderen Stellenwert im leben als ein Pfleger, Sprechstundenhilfe, pharmazeutischer Assistent, Anwaltsgehilfe, Bauzeichner (also Ausbildungsberufe). In meinem Beruf ist das leider gar nicht so klar rechtlich geregelt und das macht mich traurig und lässt mich verzweifeln, ob nicht alles umsonst gewesen ist...

Wenn ihr in einer ähnlichen Situation gewesen seid: Wie seit ihr dieser begegnet?

Medizin, Studium, BWL, Jura, Kaufmann, Manager, Unternehmen, akademiker