Eigentlich habe ich immer die drei Fragezeichen am liebsten gemocht. Mittlerweile lese ich aber lieber die Fünf Freunde - zumindest die originalen Geschichten von Enid Blyton, die modernen Geschichten brauche ich auch nicht.
Bei den drei Fragezeichen war es mir irgendwann zu übertrieben. Das hatte mit abenteuerlustigen Kindern/Jugendlichen nichts mehr zu tun. Irgendwann hatten die drei Fragezeichen sämtliche professionelle Ausrüstung, haben sich mit Super-Schurken eingelassen und haben ständig irgendwelche Gesetze gebrochen. Es war irgendwann alles nur noch Routine: Bob geht in die Bibliothek, Peter bricht Türen auf und am Schluss deckt Justus dann doch alles im Alleingang auf.
Bei den Fünf Freunden - zumindest bei den Büchern von Enid Blyton - ist alles ein gutes Stück bodenständiger. Vier Freunde, plus Hund, die ihre Ferien gemeinsam verbringen und harmlose Abenteuer erleben. Kinder, die am Bauernhof Milch kaufen, die Butterbrote einpacken und Picknick an Flüssen machen. Ich finde, die Fünf Freunde sind halt wesentlich realistischer. Aber ich betone nochmal, dass ich nur die alten Bücher von Enid Blyton kenne.
Was mögt ihr am meisten und warum?