Streit wegen Zocken? Berechtigt?

Also ich beschreibe meine Situation kurz. Mein Freund ist mit mir den Kompromiss eingegangen, dass er jeden Abend nur 2 Stunden zockt. Anfangs dachte ich, ich komme damit klar, aber es hat sich rausgestellt, ich schaffe das nicht. Jetzt ist er mit mir den Kompromiss eingegangen, dass er jeden DO und SO nicht zockt (ich fühle mich aber irgendwie schlecht, weil ich es ihm “aufzwänge“). Jetzt wird sein Bruder heute zu uns kommen (wohnt weiter weg) und da meinte er, er will eig jeden Tag spielen, weil er ihn so wenig sieht und es ihm einfach dann mehr Spaß macht als über Headset. Trotzdem ist er widerwillig darauf eingegangen DO und SO nicht zu zocken. Aber ich fühle mich jetzt einfach wieder schlecht, weil ich es ihn quasi verbiete und das möchte ich ja nicht. Ich habe nur einfach ständig diese Frage im Kopf, ob 2 Stunden am Tag normal sind oder ob ich berechtigt bin ihm den Kompromiss quasi aufzuzwängen. Freundinnen von mir sagen, es sei normal, da wir ja zusammenwohnen und uns jeden Tag sehen und er ja nur 2 Stunden abends zockt. Aber ich weiß einfach nicht, was ich denken soll. Vielleicht ist es auch gar nicht das Zocken an sich, sondern einfach, dass ich das Gefühl habe, dass ich diejenige sein muss, die einen Kompromiss vorschlägt und er nicht von sich aus sagt, er zockt da und da nicht.
Bitte helft mir! :(

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Wie wird man bei einem Ego Shooter besser?

Hallöchen,

diese Frage passt so gar nicht zu meiner letzten & ich wusste auch nicht so recht wie ich den Fragetitel formulieren soll. Vielleicht lest ihr einfach mal folgenden (sehr langen) Text um zu verstehen worum es mir eigentlich geht:

Zu mir: Ich bin weiblich und habe seit ein paar Wochen meinen ersten Ego Shooter für mich entdeckt. Das Spiel nennt sich Rainbow Six Siege und ist vielleicht ein paar Usern unter euch bekannt, genauer spielt das aber eigentlich nur eine untergeordnete Rolle.

So nun bin ich sonst eher der Typ Mädchen/Frau der Sims spielt und bis vor ein paar Wochen wäre ich nie auf die Idee gekommen einen Ego Shooter wie eben Rainbow Six Siege zu spielen.

Freunde, mein Partner & zunächst durch das Zuschauen deren Spiele bekam ich Lust darauf. Es machte mich neugierig und ich wollte auch, natürlich auf die Gefahr hin total schlecht zu sein. Ich spielte zunächst eine Situation alleine und erlebte, das mir schon früher bekannte, "Herzrasen" vor lauter Panik. Ich war allein in dem Spiel und hatte keine Ahnung was zu tun ist (ja schon irgendwie, schießen halt, aber naja ich war eben hilflos ;-)).

Erst als ich mit Freunden und eben meinem Partner gemeinsam spielte merkte ich wie gut ich doch eigentlich sein kann. Nun "gut" ist natürlich Ansichtssache. Mal treffe ich so einiges, mal ist es nur pures Glück (spray n pray) und mal schieße ich die Geisel ab. Alles schon erlebt :-P

Nun kommt es natürlich wie oben bereits erwähnt auch vor das ich absolut schlecht spiele. Gerade wenn bereits alle anderen tot sind und ich alleine dastehe - wie bereits erwähnt liegt mir das "alleine" sein hier gar nicht. Ich bekomme Panik. Die Tatsache das mich alle "toten" Mitglieder meiner Truppe auf dem Bildschirm beobachten (können) macht das ganze keinen Deut besser.

Ich frage mich aber nun wie ich generell im Spiel besser werden könnte.

So langsam bin bzw. werde ich mit der Steuerung vertrauter (zuvor kannte ich diese Steuerung nie von einem meiner Spiele das war schon ne krasse Umstellung). Manchmal passiert es mir dennoch (peinlicherweiße) das ich mich nicht rechtzeitig ducke, nicht wegrenne o.ä. weil ich die falschen Taste drücke oder schlichtweg zu langsam bin...shame on me

Man könnte mir nun vorschlagen die Situationen zu spielen, welche ja irgendwie auch als "Training" dienen sollen (nehme ich an). Aber das können wir leider vergessen :-D das packe ich echt gar nicht. Im Multiplayer Casual fühle ich mich da noch tatsächlich am wohlsten.

Ich möchte wirklich besser werden, auch wenn ich manchmal echt nicht so schlecht bin und selbst "alleine" Runden gewinnen kann (gut meistens aufgrund von purem Glück).

Manchmal deprimiert es mich einfach als NOOB bezeichnet zu werden. Auch wenn ich natürlich weiß das sie recht haben und ich dann einfach zustimme, denn: Ja ich bin ein Noob. Ich möchte einfach nicht für immer ein Hindernis sein

Vielleicht habt ihr ja Tipps für mich falls ihr überhaupt alles gelesen habt^^

P.s.: Sorry

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