Also ich beschreibe meine Situation kurz. Mein Freund ist mit mir den Kompromiss eingegangen, dass er jeden Abend nur 2 Stunden zockt. Anfangs dachte ich, ich komme damit klar, aber es hat sich rausgestellt, ich schaffe das nicht. Jetzt ist er mit mir den Kompromiss eingegangen, dass er jeden DO und SO nicht zockt (ich fühle mich aber irgendwie schlecht, weil ich es ihm “aufzwänge“). Jetzt wird sein Bruder heute zu uns kommen (wohnt weiter weg) und da meinte er, er will eig jeden Tag spielen, weil er ihn so wenig sieht und es ihm einfach dann mehr Spaß macht als über Headset. Trotzdem ist er widerwillig darauf eingegangen DO und SO nicht zu zocken. Aber ich fühle mich jetzt einfach wieder schlecht, weil ich es ihn quasi verbiete und das möchte ich ja nicht. Ich habe nur einfach ständig diese Frage im Kopf, ob 2 Stunden am Tag normal sind oder ob ich berechtigt bin ihm den Kompromiss quasi aufzuzwängen. Freundinnen von mir sagen, es sei normal, da wir ja zusammenwohnen und uns jeden Tag sehen und er ja nur 2 Stunden abends zockt. Aber ich weiß einfach nicht, was ich denken soll. Vielleicht ist es auch gar nicht das Zocken an sich, sondern einfach, dass ich das Gefühl habe, dass ich diejenige sein muss, die einen Kompromiss vorschlägt und er nicht von sich aus sagt, er zockt da und da nicht.
Bitte helft mir! :(