Wie reagieren auf Vorwurf man hätte nichts getan (Arbeit)?

Hallo, ich habe nochmal über einen Vorwurf nachgedacht, der mir seitens meines Vorgesetzten an den Kopf geworfen wurde, dass ich an einem bestimmten Tag nichts getan hätte. Auch wenn, der Vorwurf angeblich nicht ganz ernst gemeint war, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das im Kern schon war. Der genaue Wortlaut war:

"Was war denn gestern los? Hast du überhaupt was gemacht?"

Ich habe das erstmal nicht so ganz ernstgenommen, weil ich wusste, dass dies nicht der Fall war.

Ursprung dieses Vorwurfs war eine "Beschwerde" von einem Kollegen in der anderen Schicht, dass noch so viel Arbeit da wäre und nichts weggekommen wäre.

Ja, viel Arbeit war noch da, aber der entscheidende Punkt ist, dass das neues Arbeit war.

Ich habe später mal die Buchungssätze im ERP-System analysiert und kam bei mir auf 167 Transaktion, während der Kollege, der sich beschwert hatte auf 91 Buchungssätze kam.

Ein wichtiger Punkt ist jedoch noch: Ich arbeite nur Teilzeit (4h) und der Kollege Vollzeit (7,5h Nettoarbeitszeit).

Den Produktivitätsfaktor kann jetzt jeder selbst ausrechen..

Die Qualität und auch die Komplexität der Arbeit war in beiden Fällen gleich, sprich wir haben die exakt gliche Art von Arbeit verrichtet.

Wie sollte ich jetzt reagieren?

  • Meinen Vorgesetzen in dem Glauben lassen, ich hätte nichts gemacht oder
  • ihn aufklären (evtl. Buchungstransaktionen zeigen)?

Einerseits will ich da jetzt kein großes Ding draus machen, andererseits hat mich dieser Vorwurf im Nachhinein schon sehr gestört, da ich weiß, dass ich gewissenhaft und zügig arbeite und allgemein den Ruf habe, sehr gut zu arbeiten.

Das Bild meines Vorgesetzten könnte jetzt eventuell angeschlagen sein.

Was würdet ihr machen?

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ES REICHT! | Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick?
ES REICHT! Könnt ihr mal aufhören zu Streiken?!

Und damit einen wunderschönen guten Tag liebe GF-Community.

Ja auch ich muss mich ziemlich Beherrschen was "Streiks" betrifft da die Ruhrbahn in Essen die letzten Wochen ebenfalls mehrfach am Streiken war. Danke dafür, Ver.di!

Nun zum eigentlichen Thema:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick

Wer dieser Tage unterwegs sein muss, begibt sich unfreiwillig auf einen Abenteuertrip. Ob Bahn, Flugzeug oder ÖPNV - überall streikt gerade garantiert jemand. Auch diese Woche. Ein Überblick.

Die Ausgangslage.

Lokführer, Flughafen-Sicherheitspersonal, Flugbegleiter, Busfahrer - gefühlt streikt gerade ständig irgendjemand im Verkehrssektor. Deutschland Streikland. Ganz so dramatisch ist es natürlich nicht, aber aufgrund der vielen Arbeitskämpfe in verschiedenen Bereichen kann leicht der Überblick verlorengehen. Vor allem Menschen, die einfach nur von A nach B kommen wollen, haben es in diesen Wochen schwer. Wer, wann, wo, wie lange und warum - ein kleiner Leitfaden bzw. Leidfaden:

Stillstand bei der Bahn.

Die Lokführergewerkschaft GDL hat zum inzwischen sechsten Streik in der laufenden Tarifauseinandersetzung aufgerufen. Im Güterverkehr soll er am Montagabend um 18 Uhr beginnen und 24 Stunden dauern. Im Personenverkehr soll es am Dienstagfrüh um 2 Uhr losgehen und ebenfalls 24 Stunden dauern. Für Reisende dürfte daher am Dienstag wenig nach Plan laufen. Zumal die GDL diesen jüngsten Streik erst kurzfristig angekündigt hatte und der Bahn daher wenig Zeit bleibt für einen Notfahrplan. Es soll aber ein Grundangebot geben, das auch bereits auf der Website des Konzerns abrufbar ist. Auch die Bahn hat inzwischen eine gewisse Streik-Routine. Bei den vorigen GDL-Streiks bot die Bahn rund 20 Prozent des sonst üblichen Fernverkehrs an. Im Regionalverkehr waren die Auswirkungen unterschiedlich. Es gelten die Streik-üblichen Kulanzregeln der Bahn.

Wie lange dauert das noch?

Unklar. Verhandelt wird derzeit nicht. Zwar lud die Bahn die Gewerkschaft um Claus Weselsky zu neuen Gesprächen ein, aber die lehnte ab. Die GDL fordert erst ein verbessertes Angebot der Bahn, bevor sie wieder zurück an den Verhandlungstisch kommt. Das wiederum lehnte die Bahn ab und verwies auf das Kompromisspapier der Moderatoren, das den Forderungen der GDL vor allem beim Knackpunkt Wochenarbeitszeit sehr nahe kommt. Eine formelle Schlichtung könnte den Knoten lösen, doch das wiederum lehnt die GDL ab.

Die GDL hatte zuletzt "Wellenstreiks" angedroht, also Arbeitsniederlegungen ohne große Ankündigung und variierend in der Dauer. Das würde den Tarifkonflikt weiter eskalieren. Die Bahn hält das für "unverhältnismäßig" und zieht vor Gericht. Ausgang offen.

Ausstand bei der Lufthansa.

Die Kabinengewerkschaft UFO ruft ebenfalls zum Streik auf - und zwar die rund 19.000 Flugbegleiter der Lufthansa und der Lufthansa Cityline. Es geht um die Tage Dienstag und Mittwoch. Bestreikt werden jeweils von 4.00 bis 23.00 Uhr am Dienstag alle Abflüge von Frankfurt am Main und am Mittwoch alle Abflüge von München, wie UFO mitteilte. Nach Angaben der Lufthansa werden von dem Streik voraussichtlich rund 120.000 Passagiere betroffen sein. Rund 1.000 Flüge fallen demnach aus.

Zusätzlich verkompliziert wird der Tarifkonflikt bei der Lufthansa durch die Konkurrenz von UFO und ver.di. Die 1992 gegründete Unabhängige Flugbegleiter-Organisation (UFO) vertritt als Spartengewerkschaft ausschließlich Flugbegleiter und Flugbegleiterinnen vorrangig bei Condor und im Lufthansa-Konzern. In einzelnen Flugbetrieben konkurriert sie mit der DGB-Gewerkschaft ver.di, die ebenfalls das fliegende Personal organisieren will.

Die Lufthansa befindet sich in mehreren Bereichen in Tarifkonflikten. Am vergangenen Wochenende hatten die Beschäftigten der Frachttochter Lufthansa Cargo ihre Arbeit niedergelegt. Davor waren Lufthansa Technik, Lufthansa Aviation Training und Lufthansa Technical Training bestreikt worden. Das hatte für Reisende kaum Folgen, für den Konzern hingegen schon.

Streiks an Flughäfen.

Zu neuen Streiks an Flughäfen hat ver.di für diese Woche bislang nicht aufgerufen. Zuletzt waren in Frankfurt und Hamburg und in Düsseldorf sogar ohne Ankündigung das Sicherheitspersonal in den Ausstand getreten. Auch Personal- und Frachtkontrolleure am Flughafen Köln-Bonn streikten.

Hinzu kam der von ver.di angekündigte Warnstreik des Lufthansa-Bodenpersonals. Dieser führte vor allem in Frankfurt und München zu erheblichen Einschränkungen im Luftverkehr. Da in Frankfurt und Hamburg auch die Luftsicherheitskräfte streikten, konnte hier niemand einchecken.

| Artikel:

Wer, wo, wann, wie lange - Streiks im Überblick | tagesschau.de

| Eigene Meinung:

Angefangen mit Bus und Bahn. Jetzt auch noch Flugzeuge. Wo sind wir eigentlich? Was bringt das und wo führt das überhaupt hin? Das ist echt zu heftig.

| Frage:

Was ist nur aus Deutschland geworden? Ein Deutschland-Streikland?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

Bild zum Beitrag
| Ja. Ein Deutschland-Streikland. 69%
| Nein. Kein Deutschland-Streikland. 21%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 10%
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Meinung des Tages zum Weltfrauentag: Welche Frauen sind Eure persönlichen Vorbilder?

Am heutigen 08. März wird weltweit der Internationale Frauentag gefeiert. Dieser soll jedoch nicht nur Missstände zwischen Mann und Frau offen legen, sondern vor allem (Lebens-)Leistungen von Frauen würdigen...

Die Ursprünge des Internationalen Frauentags

Geschichtlich gesehen geht der heute weltweit gefeierte Internationale Frauentag auf die jüdische Sozialistin Theresa Serber Malkiel zurück, die 1909 den "National Women's Day" initiiert hat. Als Reaktion auf die schlechten Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie mobilisierte Malkiel zu einem Protestmarsch für mehr Frauenrechte. Die US-Sozialistin May Wood Simons, die 1910 bei der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz in Kopenhagen war, stellte dort die Idee vor, einen internationalen Protesttag für Frauen ins Leben zu rufen. Der erste offizielle Internationale Frauentag wurde nur ein Jahr später begangen; damals jedoch noch ohne festes Datum. Bis 1921 fand dieser weltweit zu unterschiedlichen Zeitpunkten statt.

Auf der Internationalen Konferenz kommunistischer Frauen 1921 einigten sich die anwesenden Delegierten in Anlehnung russische Revoluzzerinnen von 1917 auf den 8. März. Seitdem wird der Internationale Frauentag weltweit immer am 8. März gefeiert. In Deutschland ist der Frauentag - ja, selbst für Männer ;-) - in Mecklenburg-Vorpommern und Berlin inzwischen sogar ein gesetzlicher Feiertag.

Wir feiern den Internationalen Frauentag

SPD-Chefin Saskia Esken verwies jüngst noch einmal auf die Tatsache, dass sich in Sachen Gleichberechtigung in Deutschland inzwischen zwar einiges getan hätte, wir in vielen Bereichen wie z.B. Care-Arbeit innerhalb der Familie oder Verdienst allerdings weiterhin noch weit von einer tatsächlichen Gleichberechtigung und -behandlung entfernt sind.

Trotz der nach wie vor vorhandenen Kluft zwischen Mann und Frau konnten sich insbesondere in den letzten Jahren immer mehr Frauen in den Bereichen Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft behaupten. Das "Forbes-Magazine" kürte Ende 2023 die Top 100 der erfolgreichsten Frauen, unter denen u.a. Personen wie Kamala Harris (Vizepräsidentin der USA), Christine Lagarde (Präsidentin der EZB), Melinda Gates (Geschäftsfrau & Philanthropin), Ursula von der Leyen (Präsidentin der EU-Kommission) und selbstverständlich Superstars wie Beyoncé und Taylor Swift gelistet sind.

Doch starke Frauen finden sich mitnichten nur in den Tageszeitungen sowie auf der großen internationalen politischen Bühne, sondern diese sind überall in unserem Alltag zu finden: In den Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern, im Einzelhandel, dem Amt und selbstverständlich im Kreise der eigenen Familie! Am heutigen Weltfrauentag möchten wir an all die Frauen denken, die Großartiges leisten und uns sowie unsere Gesellschaft Tag für Tag voranbringen.

Unsere Fragen an Euch: Welche Frau ist Euer ganz persönliches Vorbild? Was denkt Ihr über den Internationalen Frauentag? Wo gibt es Eurer Meinung nach in Sachen Gleichberechtigung in Deutschland noch Nachholbedarf? Und in welchen Bereichen klappt Gleichberechtigung Eurer Meinung nach bereits ganz gut?

Wir freuen uns auf Eure persönlichen Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/geschichte/weltfrauentag-warum-frauen-den-8-maerz-feiern-a-9c5d40ec-4ffb-49c2-ae86-e97a71cf7314

https://www.zeit.de/gesellschaft/2024-03/frauentag-saskia-esken-spd-gleichberechtigung-umfrage

https://rp-online.de/panorama/leute/forbes-die-100-maechtigsten-frauen-der-welt-2023_aid-102863089

https://www.forbes.com/lists/power-women/

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Wie findet ihr mein Konzept für Deutschland?

Das Grundgesetz ändern damit folgendes möglich ist.

Alles nachfolgende sofort abschaffen ohne Bestandsschutz:

Das Beamtentum mit allen Vergünstigungen sofort abschaffen

Alle Sozialabgaben abschaffen

Alle Beamten- und Politikerpensionen abschaffen

Gesetzliche Rentenversicherung abschaffen

Gesetzliche Krankenversicherungen abschaffen

Gesetzliche Arbeitslosenversicherung abschaffen

Gesetzliche Pflegeversicherung abschaffen

Kindergeld abschaffen

Kinderzuschlag abschaffen

Baukindergeld abschaffen

Wohngeld abschaffen

Stattdessen denen helfen die bedürftig sind. Unter 70 -> Bürgergeld und bei 70+ Grundsicherung im Alter. Bei der Grundsicherung im Alter kann man gerne den Regelsatz (deutlich) erhöhen. Sollten die Menschen mit Grundsicherung im Alter eine Wohnung oder ein Haus besitzen, dann wird der Staat im Grundbuch eingetragen und die Kosten des Staates mit dem Erbe verrechnet.

Alle Wohnungen ohne Entschädigung enteignen. Jeder bekommt die Wohnung in der er wohnt. Die Wohnungen von Bürgergeldempfängern und Grundsicherungsempfängern gehen an den Staat.

Große Bildungsreform.

Direkte Unterstützung von Kindern statt Kindergeld

Einwanderung in die Sozialsystem beenden

Bürokratieabbau

Große Steuerreform. Das führe ich aber nicht mehr aus.

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