Aushilfe bei Tankstelle. hab ich Recht auf einen Sonntagszuschlag?

Hallo liebe Community!

Ich bin männlich. 18 Jahre alt und bin noch Schüler. Neben der Schule leiste ich etwa 40-46 Stunden im Monat einen Nebenjob als Aushilfe,bei dem ich kassieren, waren auffüllen, Kaffeemaschinen sauber machen muss und einige andere Kleinigkeiten erledigt werden müssen. Die Arbeit erfolgt in Schichtarbeit und ich arbeite meistens an Wochenenden, sprich Samstag als auch Sonntag und auch bis Ladenschluss. Heute muss ich zum Beispiel, am Sonntag von 17-22 Uhr arbeiten. Eine Bekannte arbeitet als Aushilfe bei einer Bäckerei und erhält einen Sonntagszuschlag wenn sie Sonntags arbeitet. Laut meinem Arbeitsvertrag habe ich dazu keine Angaben gefunden, allerdings welche zur Vergütung:

(1): ,,Die Aushilfe wird im Stundenlohn beschäftigt. Der Bruttostundenlohn beträgt 8,84€ (...) Es wird kein Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld oder Krankengeld gezahlt. (...) Es kommen nur die effektiv geleisteten Arbeitsstunden zur Abrechnung."

(2): ,,Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, Über- und Mehrarbeit sowie Samstags-, Sonn-, Feiertags- und Nachtarbeit zu leisten, soweit dies gesetzlich zulässig und jeweils den betrieblichen Erfordernissen entspricht."

(3): ,,Der monatliche Lohn darf die Grenze für geringfügige Beschäftigte (derzeit 450,00 Euro) nicht übersteigen."

Das sind alle brauchbaren Angaben zur meiner Vergütung, die ich in meinem Arbeitsvertrag finden konnte. Resultierend aus den Angaben, lautet meine Frage, ob ich denn Anspruch auf Nacht-, bzw. Sonntagszuschlag habe. Ich habe mir auch überlegt, meine Leiterin der Tankstelle diesbezüglich zu fragen, allerdings sind Fragen rund um das Gehalt immer ein heikles Thema finde ich. Kennt sich jemand von euch damit aus und könnte mir helfen? Für jede Antwort bedanke ich mich sehr :)

Mit freundlichen Grüßen

DerAngestellte

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Telefonbetrug während der Arbeit (Tankstelle), wer haftet?

Hallo,

Ich war Opfer eines Telefonbetruges bei der Spätschicht in der Tankstelle. Mein Chef verlangt nun dass ich für den Schaden aufkomme. Es rief angeblich eine Firma an, welche noch Daten verlangte um diese zu deaktivieren weil am Tag darauf ein neues Cashcode Gerät installiert werden sollte. Somit scannte ich einige Karten ab und gab die Codes durch.

Auf die Frage ob er die Mitarbeiter darüber informiert dass man keine Cashcodes per Telefon weiterleiten soll, ist zu sagen dass er es mir vor einem Jahr als ich begonnen hatte zu arbeiten mündlich mitteilte, des weiteren befindet sich eine kleine Warnung vor dem Gerät. Allerdings waren die Betrüger sehr gut, der eine Mann gab sich als Vater meines Chefs aus und zudem wurde die Nummer meines Chefs auf dem Display des Telefons angezeigt. Allerdings hat mein Chef von sich aus nicht die Polizei kontaktiert (erst nachdem ich ihn mehrmals aufgefordert hatte), auch auf eine Betriebshaftpflichtversicherung, welche möglicherweise für solche Fälle haften würde, musste ich ihn aufmerksam machen und zudem wollte er mir das Geld noch monatlich vom Lohn abziehen.

Leider versteht man in solch einem Moment nicht dass man Betrügern ausgesetzt ist und es natürlich keine Absicht war. Ich habe bereits einen Anwalt kontaktiert, würde allerdings trotzdem gerne wissen ob mein Chef soweit richtig handelt und wie die Rechtslage für mich aussieht.

Danke im Voraus!

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