Bin ich vielleicht wirklich einfach zu dumm?

Ich weiß einfach nicht. Kommilitonen haben noch zahlreiche Hobbys neben dem Studium und schreiben trotzdem super Prüfungen.

Ich leb eigentlich nur für das Studium und hab in diesem Semester schon deutlich Vorlesungen reduziert. Und trotzdem komm ich einfach nicht hinterher.

Hab heute 7 Stunden lang für eine Vorlesung gelernt. Ich muss eigentlich noch unbedingt für andere Vorlesungen lernen, aber ich will einfach nur noch schlafen. Ich könnt wieder mal heulen. Die Tage sind einfach viel zu kurz. Hab heute nur ein Drittel von dem gelernt, was ich eigentlich lernen müsste.

Im letzten Semester hab ich bis nachts um 3 Uhr gelernt und morgens um 8 wieder Vorlesung. Und trotzdem bin ich durch die Prüfung gefallen.

Wie man das andere Stundenten nur? Ich hab ja teilweise schon Schwierigkeiten, die Fachbegriffe auszusprechen.

Ich möcht eigentlich so unbedingt Gemeindereferent werden, aber ich bin wohl einfach zu dumm. Beim Studium gibt's halt keine Unterscheidung zwischen verschiedenen Fähigkeiten.

Andere waren am Gymnasium und haben Abitur. Ich war auf der Realschule und hab Fachabitur. Und den Unterschied merkt man einfach gewaltig.

Vorallem, die Kirche erwartet ja, dass man sich neben dem Studium auch in Gemeinden engagiert. Ich weiß einfach nicht, wie ich das auch noch hinkriegen soll.

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Ist mein Anschreiben gut?

Hallo, kannst du dir bitte mein Anschreiben anschauen und mir ein Feedback geben? :)

seit Jahren bin ich täglich davon angetrieben, neue Erfahrungen zu sammeln und mich persönlich weiterzuentwickeln. Ich bin eine sehr neugierige und aufgeschlossene Person, die auf Menschen zugeht und gerne Neues von ihnen lernt.

Nun stehe ich – nach Erlangung meiner allgemeinen Hochschulreife Ende dieses Jahrs – vor der Wahl meiner beruflichen Laufbahn. Ich interessiere mich sehr für sowohl Technik als auch Wirtschaft. Um dahingehend einen Einblick in den Berufsalltag eines Wirtschaftsingenieurs zu erlangen, möchte ich mich nach meinem im Juni 2022 abgeschlossenen Abitur bei Ihnen als Praktikantin bewerben. 

Momentan befinde ich mich im Abschlussjahr auf dem Technischen Gymnasium der Gewerbeschule X. Durch mein Profilfach, Technik & Management, habe ich sowohl fachliche Kenntnisse in BWL als auch in Maschinenbau erlangt, wobei letzteres eine besonders analytische Herangehensweise an Problemstellungen verlangt. Die schulischen Anforderungen erfülle ich mit sehr großem Erfolg, besonders was die technisch-mathematischen Aufgabenfelder betrifft. Auch im Alltag beschäftige ich mich mit technischen Themen: Ich habe mir bspw. beigebracht kleine Schweißarbeiten vorzunehmen und berechne Kräfte und Drehmomente für selbstgebaute Konstruktionen wie z.B. eine Klimmzugstange.

X wäre für mich das perfekte Unternehmen, da mich der Anspruch, den X an sich selbst hegt, hochwertige Maschinen mit geringen Betriebskosten zu produzieren, anspricht und genau die Herausforderung darstellt, nach der ich mich sehne.

Ich würde mich sehr freuen, von Ihnen zu hören, ob ein Praktikum bei Ihnen möglich ist. Sehr gerne würde ich mich bei Ihnen persönlich vorstellen.

Dankeschön!☺️

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Keine Freunde in Uni?

Ich (m) studiere Informatik, 2. Semester. In der Erstsemesterwoche wurden wir so Gruppen zugeteilt. Dort habe ich tatsächlich auch Leute kennengelernt, mit denen ich dann in der Vorlesung saß und die Gruppenaufgaben gemacht habe. Corona hat es nicht leichter gemacht. Aber ich fühlte mich, nie zu ihnen zugehörig. Jedes Mal, wenn ich ein Gespräch beginnen wollte, traf ich auf einen stummen Fisch. In Gruppengesprächen wurde ich vollends ignoriert. Es wirkte nicht so, als dass sie mich dazuhaben wollten. Nach Aufeinandertreffen mit ihnen fühlte ich mich einsamer als vorher.

Also habe ich mir im 2. Semester gedacht, nicht mehr mit ihnen auf Zwang interagieren zu wollen. Habe mich in den Vorlesungen woanders hingesetzt, neue Partner für Gruppenarbeiten gesucht. Ich fühlte mich tatsächlich besser als vorher, und hab sogar ein wenig mehr Leute kennengelernt. Doch mit keiner Person konnte ich ein Gespräch führen, keine Person schien auch nur das Interesse an ein bisschen Smalltalk zu haben.

Irgendwann traf ich jemanden meiner alten Schule wieder, welche auch an meiner Uni studiert. Lustigerweise hatte ich fast gar keinen Kontakt mit ihr in der Schule, aber es war das beste Gespräch seit langem mit ihr und ihren Freunden. Es war beeindruckend, dass sich tatsächlich jemand für mich interessiert, abseits meiner Familie. Das muss ja eigentlich niemand, mir reicht schon ein gutes Gespräch mit anderen.

Doch dann trennen sich die Wege wieder, bis man sich das nächste Mal wiedersieht. In solchen Momenten wird mir bewusst, wie einsam ich eigentlich bin. Wenn ich mit niemanden rede, bzw. mit keinem Kontakt habe, merke ich das eigentlich gar nicht. Zum Beispiel kann ich ohne Probleme Ferien 3 Wochen alleine verbringen, und fühle mich dann besser als sonst. Aber wenn ich mal ein gutes Gespräch habe, wird mir meine Einsamkeit schlagartig wieder bewusst. Auch während der Schulzeit fühlte ich mich so.

Ich kenne zwar die oben angesprochenen Leute aus dem 1. Semester. Aber was bringt es, mit Leuten herumzuhängen, welche an keiner ernsthaften Interaktion mit mir interessiert sind? Da fühle ich mich noch einsamer als ohnehin schon. Manchmal tue ich es trotzdem, aber mit keinem gutem Gefühl. Wie findet man Freunde an der Uni? Das kann doch nicht so schwer sein?

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