Verändert Steroid-Missbrauch das Sexualverhalten im Nachhinein?

Hallo liebe GF-Comminity!

Mein Freund hat bis vor ca. Einem halben Jahr über den Zeitraum von 5-6 Jahren Steroide genommen. In dieser Zeit war er mehr oder weniger ziemlich triengesteuert, als er dann von seiner Ex getrennt war, ist er von einem Bett ins nächste gesprungen. Damals hab ich ihn auch so kennengelernt, da wollte er ständig Sex. Er hat mich sogar oft mitten in der Nacht aufgeweckt, weil er plötzlich Lust hatte.

Dann hat ihn der Konsum schließlich ins Krankenhaus befördert und er hörte von einem Tag zum anderen auf. Er meinte, er hätte überhaupt kein Verlangen nach Sex gehabt, andere Frauen waren ihm ab dem Zeitpunkt egal. Da kamen wir dann auch fest zusammen.

Ich habe zwar gern Sex, kann aber auch einige Zeit drauf verzichten und hab auch nicht immer Lust. Als wir frisch zusammen kamen, war das Sexleben trotzdem aufregend und vorhanden, er dachte zudem schon, dass er vielleicht komplett impotent geworden wär, weil er im Krankenhaus so lustlos war. Bei mir wäre es dann aber wieder voll da gewesen.

Und jetzt nach 3 Monaten sind wir schon bei der "1 mal alle 3 Wochen reicht" - Phase. Würde mich ja auch nicht so stören, wenn er nicht dauernd meint er hat absolut kein Verlangen und schaut sich dann trotzdem Pornos an.

Ich schau mir auch welche an... Allerdings weil ich sonst auf der Durststrecke bleibe. Ich weiß, dass man(n) manchmal auch einfach gerne in einer Fantasiewelt lebt und sich dann einfach nur schnell "abreagieren" will. Stören tut mich, dass er's letztens bestritten hat und meinte, er befriedigt sich nicht mal selbst.

Wie kann ich damit besser umgehen?

Sex ist für mich nicht der wichtigste Teil in einer Beziehung, aber er gehört nunmal dazu. Ich fühle mich einfach irgendwie unattraktiv und nicht gewollt...

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Denkt ihr die sind alle natural?

Die meisten Menschen können einen solchen Körper nicht erreichen. Das ist einfach so bzw die Natur hat das so festgelegt, indem sie einen genetischen Limit für den Muskelaufbau gelegt hat. Nach ca. 3 bis 5 Jahre RICHTIGEM Training kann man dann langsam sich darauf vorbereiten im Jahr nur noch maximal 1kg trockene Muskelmasse aufzubauen wenn man Glück hat. Das sage nicht ich sondern Experten.

Natürlich gibt es trotzdem Ausnahmen, Menschen die einfach genetisches Glück haben mehr aufbauen zu können als der Normalo. Aber sowas ist extrem selten. Wenn man sich aber jetzt die ganzen (angeblichen) Natural Athleten auf YouTube anschaut, dann fragt man sich schon so ob jetzt jeder zweite genetisch gesegnet ist oder ob der ein oder andere bisschen nachhilft ohne es zuzugeben.

Hier sind zB einige deutsche Bodybuilder die sagen dass sie natural sind. Denkt ihr dass sie wirklich natural sind un extremes genetisches Glück haben oder einfach nur nicht ehrlich sind?

Simon Teichmann:

Brosep:

Fitnessoskar:

Paul Unterleitner ist sogar vegan. Also klar vegan kann man auch viel erreichen aber sowas ist doch einfach fast schon zu krass?

Es gibt noch mehr Leute die „natty“ sind (angeblich) und so aussehen. Was denkt ihr ist das noch natural erreichbar?

Ich meine vielleicht gibt es ja auch irgendein Stoff den man nehmen kann aber nicht nachweisbar ist so versteht ihr?

Bild zum Beitrag
Sie nehmen alle was, nämlich: 86%
Sind alle natural 14%
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Ist eine Muskelmasse à la Kevin Wolter als Hobby-Bodybuilder mit dem Geldbeutel und der Gesundheit vereinbar?

Moin!

Ich habe die letzten Tage nochmal realisiert, was mein Ziel im Bodybuilding ist und bin immer wieder zu der Meinung gekommen, dass mir das naturale Limit bei weitem nicht ausreicht.

Wenn ich mir so einen Paul Unterleitner halbwegs definiert anschaue, sieht er für mich aus wie ein Leichtathlet, der die 100 m in 10 Sekunden rennt.

Auch Brosep wird aktuell in seiner Wettkampfdiät immer "verschwindender".

Teilweise wird diesen Leuten ja auch vorgeworfen, Steroide zu nehmen. Wenn also das naturale Limit noch niedriger liegt, wäre das ja für mich ein wahres Desaster.

Der einzige "Natural"-Athlet, der mir gerade noch so gefällt, ist Simon Teichmann. Ich weiß auch nicht genau, warum, weil eigentlich hat der doch auch nicht mehr Muskeln als Paul, Sep, Jeff, usw., oder?

Aber so grundsätzlich wäre mein Ziel eher in Richtung Kevin Wolter, Mike Sommerfeld, etc.

Nun stellt sich die Frage, was man dafür alles nehmen müsste.

Ich habe keine Wettkampfambitionen. Grundsätzlich will ich nur deren Muskelmasse erreichen bei einem KFA von über 10 %, ich plane also keine Diät auf 5 % KFA.

Was bräuchte man final dafür? Ist das für einen Normalo überhaupt realistisch oder sprechen wir hier von unverhältnismäßigen Kosten?

Dieser Max Madsen behauptet, mit 125 mg e2d bereits auf 120 kg gekommen zu sein, was ja ungefähr Kevin Wolter entsprechen würde und extrem billig wäre.

Ist das realistisch oder ist er ein genetisches Wunder? Was würde so ein Standard-Mann ungefähr benötigen?

Und wie sieht man dann aus, wenn man nur Testo nimmt und kein Tren, HGH, etc. Sieht man dann überhaupt gut aus oder extrem kacke?

Ist ein Gewicht von 115 kg noch mit der Gesundheit vereinbar? Ich finde eigentlich eine recht niedrige Dosierung nicht großartig gesundheitsschädigend und sollte ich 5 Jahre früher sterben als jemand, der nix genommen hat, wäre es mir auch egal.

Stellt sich nur wieder die Frage, ob das realistisch ist oder ob dieser Max Madsen Irrsinn verzapft und man deutlich mehr nehmen muss.

Und keine Sorge, ich fange jetzt nicht direkt an zu stoffen. Ich will mich nur mal vorab grob informieren, mit welchen Kosten und Gesundheitsrisiken zu rechnen ist. Ob sich das finanziell und gesundheitlich lohnt, wenn man Naturalathleten zu dünn findet.

Will die auch nicht angreifen, die haben schon deutlich mehr erreicht als ich, aber ich persönlich finde sie einfach abartig dünn, vor allem, wenn es Richtung 10 % KFA geht.

Danke für eure Infos!

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Gedopter Bodybuilder vs. normaler Bürger? Anabolika-Konsum wirklich so schädlich?

Moin!

Ist das Leben eines gedopten Bodybuilders eigentlich wirklich so viel gesundheitsschädlicher als das eines normalen Bürgers?

Negativ bei Bodybuildern: Anabolika

Positiv bei Bodybuildern: viel Sport, darunter auch Cardio, um die negativen Aspekte fürs Herz wieder ein wenig auszugleichen, gute Ernährung, sprich viel Obst/Gemüse, nur gute Kohlenhydrate, sprich kein Zucker oder Weizen (dementsprechend kein Diabetes), viele Proteine, nur gute Fette (sprich Lachs und kein McDonalds), gesunde Nahrungsergänzungsmittel, minutiöse Planung des Schlafs (somit niemals Schlafmangel).

Demgegenüber ein normaler Bürger: übergewichtig, Raucher, gibt sich jeden Freitag die Kante, am besten noch ungeschützt rum vögeln (sprich HIV, etc.), Bürojob (also keine Bewegung), Sport sowieso nicht, Ernährung je nach Lust und Laune (viel Süßes & McDonalds), Wasser kennen diese Personen nicht, es gibt den ganzen Tag nur Cola, Säfte, Limonaden und Energy Drinks, gerne auch mal Alkohol unter der Woche. Es werden zig andere Medikamente konsumiert, um das Übergewicht in den Griff zu kriegen (Diabetes, hohes Cholesterin, hoher Blutdruck, etc.)

Positiv bei normalen Bürgern: kein Anabolika

Denkt ihr, es kommt am Ende des Tages aufs Gleiche raus oder ein normaler deutscher Bürger stirbt sogar früher als der Bodybuilder?

Danke!

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