Gastgeberin reglementiert beim Essen den Nachschlag, da sie es an Nachbarn weitergeben bzw. am nächsten Tag essen möchte und bietet halbleere Soßen an?

Ich war neulich auf einem Geburtstag eingeladen, bei dem gegrillt wurde.

Es gab Fleisch, Wurst und Dips.

Die Salate, sowie ein 2 selbstgemachte gefüllte Brote brachte ihr Stiefvater mit.

Es waren insgesamt 10 Personen.

Jeder aß seine erste Portion, danach gab es noch Nachschlag.

Danach gab die Gastgeberin an, dass das restliche Fleisch auf dem Grill den Nachbarn rübergebracht würde und die Gäste leider keines mehr bekommen.

Die 3 Grillsoßen waren bereits zu Beginn nur noch ca. 1/3 gefüllt und bereits nach der ersten Grillrunde leer.

Neue wollte sie nicht öffnen, da sie danach in den Urlaub fahre und es nicht so gerne habe, wenn im Herbst noch neue Grillsoßen geöffnet werden, die im Frühling eh keiner mehr isst.

Von daher gab es bei der 2. Runde Fleisch keine Soße mehr, obwohl welche im Hause gewesen wäre.

Auf die Frage hin, ob man noch etwas von dem selbstgemachten Grillbrot haben könne, da der erste Laib aufgebraucht war, kam von ihr die Reaktion, ihr Mann möchte bitte das 2. Brot nicht rausholen, da sie es gerne am nächsten Tag essen würde.

Ist so etwas normal oder würdest Du Dich als Gast (der auch ein Geschenk um 30€ mitgebracht hat), unwillkommen fühlen?

Dazu muss ergänzt werden, dass sie bei Besuchen woanders gerne ausgiebig isst und trinkt und sich auch an Knabbersachen und Süßigkeiten reichlich bedient.

Extrem schofelig und geizig den Gästen gegenüber, NoGo 85%
Normales Verhalten, völlig okay. 10%
Sparsam, ist nichts dagegen einzuwenden 5%
Etwas geizig, aber okay 0%
Familie, Verhalten, Grillen, Gäste, Party, Geburtstag, feiern, Einladung, Psychologie, Benehmen, Besucher, FETE, Geburtstagsfeier, geiz, Geizhals, Höflichkeit, Sparsamkeit, Besuch, Feierlichkeit, Grillparty, Mentalität, Willkommenskultur
Warum leben wir in einer Neid-Gesellschaft?

Hallo,

Ich bekomme ständig mit wie Menschen in meinem Umfeld sich stressen lassen bzgl. irgendwelchen Finanziellen Druck erleiden. Ich kann das auch zumindest teilweise nachvollziehen. Einige sind selbst dran Schuld... Ich versuche mich schon rauszuhalten aber wenn es dann in meine Richtung geht antworte ich meist kurz und knapp mit "Bei mir ist alles gut". Das ist es tatsächlich auch!

Dann sind diese Personen sauer beziehungsweise distanziert und ich verstehe gar nicht warum. Weil ich mich nicht in deren Problematik einbeziehen möchte? Nein wozu soll ich mir Stress machen wo keiner ist. Meinen die dann das ich mich für was besseres halte?

Ich komme aus einfachen Verhältnissen und achte einfach drauf. Ich habe kein Auto, brauche ich auch nicht. Ich habe ein Geschäft ausgekundschaftet wo es abgelaufene Lebensmittel gibt zu einem Ramschpreis gibt und hole mir da was auf Vorrat. So spare ich Geld und vermeide das ich 3-4 die Woche in den Supermarkt renne, also Zeitersparnis oben drauf. Und noch weitere kleinere Spartricks. Alles was ich über habe lege ich direkt in Aktien und Etf's an.

Es ist schon wie ne Art Hobby. Es macht mir einfach Spaß.

Ich habe nichts womit ich "auffe Kacke" hauen kann und das möchte ich auch gar nicht. Verdiene im Durchschnitt ~ 1850€ im Monat. Also nichts zum angeben.

Aufgrund meiner Sparsamkeit schaffe ich es mir 1x im Jahr einen größeren Urlaub leisten zu können. Fahre so auch mal 2-3 Tage weg, aber auch hier achte ich drauf es irgendwie so günstig wie möglich zu gestalten. Beispiel Luxemburg mit'n 49€ Ticket durch Deutschland und ab Luxemburg ist der dortige ÖPNV sowieso kostenlos. Unterkunft auf deutscher Seite weil günstiger. Ich verzichte im Prinzip auf nichts, denke einfach intensiv drüber nach.

Ich ziehe mich schon richtig zurück und weiß eigentlich gar nicht wieso...

Angst, Sparsamkeit
Gibt es auch bescheidene/sparsame Jugendliche mit Zukunftssinn?

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass so gut wie alle Jugendliche Marken-Prolls sind.
Wobei es auch doch auch so viele schöne, preiswerte und auch qualitativ hochwertige No-Name-Sachen gibt.

Während meiner ganzen Schulzeit habe ich mich überhaupt nicht um meine Kleidung geschert. Hauptsache ich mochte es, ist sauber und es passte mir. Obwohl ich und mein Elternhaus mir teure Klamotten leisten könnten, aber ich wollte mein Taschengeld lieber für größere Anschaffungen sparen.

Wieso zahlen so viele Jugendliche (oder die Eltern) so viel für Markenklamotten? Gemeint ist dabei eher die Mittelschicht. Bei der Oberschicht macht es in der Summe gesehen ja nicht soviel Unterschied, da die Kaufkraft dies locker ermöglicht, aber warum zahlt die "aufsteigende" Mittelschicht soviel für Kleidung. Wäre es nicht sinnvoller, wenn die das Geld für größere Anschaffungen sparen würden? Danach meckern sie oder sehnen sie sich nach den Leuten, die in jungen Jahren schon eine (abbezahlte) Immobilie oder Auto besitzen und verschulden sich um diese leisten zu können.

Was mir auch aufgefallen ist, ist dass vor allem Leute aus der Unter- oder der unteren Mittelschicht sehr viel mehr auf Marken aus sind. Liegt das am Gruppenzwang oder ist es, weil sie wissen dass sie größere Statussymbole sowieso nicht erreichen können?

Zukunft, bescheidenheit, gruppenzwang, Marke, Markenklamotten, Sparsamkeit
Wichtigstes elektrisch betriebenes Haushaltsgerät?

Ich finde, dass verschiedene Haushaltsgeräte in höchst verschiedenem Maße Zeitersparnis und Zuwachs an Lebensqualität bringen.

Auf die Waschmaschine kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, zu verzichten. Ich finde, sie ist eine so geniale Erfindung und spart meiner Meinung nach viel mehr Zeit und anstrengende Arbeit als alle anderen Haushaltsgeräte. Ich möchte wirklich immer entweder eine in der Wohnung haben oder zumindest in einem Mehrfamilienhaus leben, wo welche im Keller den Bewohner*innen zur Verfügung stehen und ich mehrmals die Woche drauf zugreifen kann, ohne Münzen einzuwerfen. Wenn ich im Urlaub mal keine hatte, fand ich das Handwaschen echt ätzend anstregend und zeitraubend.

Auch kann ich mir nur schwer vorstellen, auf den Kühlschrank zu verzichten. Milchprodukte und anderes würde schlecht, man könnte nichts, das von Mahlzeiten übrigbleibt, kalt stellen, auch keine Getränke. Und ohne Bügeleisen könnte ich auch nicht, weil ich nicht in zerknitterten Sachen herumlaufen möchte.

Eine Spülmaschine hingegen brauchen wir in unserem Dreipersonenhaushalt nicht. Ebensowenig einen Wäschetrockner. Das Küchenrührgerät nutze ich gern und viel, aber wenn mir das jemand wegnähme, käme ich trotzdem einigermaßen klar.

Wem geht das ähnlich? Mal die fiktive Situation erdacht, es käme eine Verordnung, nach der jeder Haushalt nur drei elektrische Haushaltsgeräte plus Herd behalten dürfte (ich nehme den Herd mal dazu, weil der in vielen Wonungen ja auch mit Strom läuft). HIFI-Geräte, elektrisch betriebene Musikinstrumente, Computer und Drucker lasse ich außen vor, ich meine wirklich Geräte, mit denen man Haushaltsarbeit macht.

Gibt es jemanden, der dann eine andere Wahl treffen würde als das Trio Kühlschrank, Waschmaschine und Bügeleisen? Wenn ihr eine andere Wahl trefft, schreibt die anderen Trios gerne in eure Antworten.

Das Trio Kühlschrank, Waschmaschine, Bügeleisen 50%
etwas anderes, z.B. Trockner, Staubsauger, Geschirrspüler etc. 50%
Haushalt, Umweltschutz, Haushaltsgeräte, elektrische Geräte, Elektroschrott, Nachhaltigkeit, Ökologie, Sparsamkeit
Warum gibt es Menschen die in der Wohnung keine Heizung einschalten?

Hallo,

ich habe schon bei manchen Bewohnern festgestellt dass die Wohnung mieft. Nicht zu verwechseln mit richtig stinken.

Da habe ich mir erst nicht viel dabei gedacht.

Irgendwann bot sich die Gelegenheit und die Hausverwaltung hat mich als Hauswart angestellt.

Das ist mein Nebenjob seit 5 Jahren.

Da ich auch schon Heizungszähler abgelesen habe, weiss ich, dass manche Bewohner in dem Haus keine Heizung anschalten, bzw. nur 1/6 der Einheiten haben, wie andere Bewohner.

Ich habe auch überlegt, ob es nur die Wohnung in der Mitte vom Haus sind, oder nur Wohnungen, wo Leitungen von anderen Wohnungen durchlaufen und daher wenig Heizung aufgedreht wird und es trotzdem warm ist.

Es ergaben sich aber keine Gemeinsamkeiten.

Die Wohnungen, die spärlich beheizt wurden, waren in verschiedenen Etagen und es waren auch Eckwohnungen.

2 Wohnungen waren sogar so geizig bei Heizung, dass im Winter die Fenster in den Wohnungen vermutlich nicht geöffnet wurden und nur über den Flur der Wohnung ins Treppenhaus gelüftet wurde. (die Wohnungseingangstüren waren über Monate immer offen, wenn ich in den Keller bin zum Waschen etc.)

Irgendwann ist mir das aufgefallen und ich habe den Zusammenhang hergestellt.

Auf jeden Fall kam aus diesen Wohnungen gelegentlich miefige verbrauchte Luft in das Treppenhaus und dort mussten immer ein paar Fenster geöffnet sein, weil sonst der Geruch in die eigene Wohnung reinzieht.

Warum sind manche Leute so geizig, dass die die Wärme aus dem Treppenhaus reinlassen (da gibt es nichtmal ne Heizung) und nicht wenigstens die Heizungen in deren Wohnung ein bisschen einschalten?

Wohnung, ökologisch, Menschen, Heizung, geiz, Sparsamkeit, Philosophie und Gesellschaft
Ab wann ist man geizig und ist es nicht gut, wenn ich sparsam bin?

Hi Community.

Ich bin ein sehr sparsamer Mensch. Nicht, weil ich kein Geld hätte, aber es gibt ja den Spruch: Spare in guten Zeiten, dann hast du in der Not. Ich bin 20 Jahre jung, habe die Ausbildung vor kurzer Zeit abgeschlossen und verdiene "nicht schlecht". Dafür, dass ich noch zu Hause wohne und bis auf das Wohngeld, das ich meinen Eltern gebe und die Unterhaltskosten für mein Auto keine Fixkosten habe. Damit ihr einschätzen könnt, wie sparsam ich bin: Ich versuche jeden Monat, so viel Geld wie möglich zu sparen und auf mein Sparbuch zu legen. Ganz selten gönne ich mir Luxus. Abgesehen von mal einer Packung teuren Keksen oder einem Kinobesuch oder so. Kaufe ich mir Kekse, Chips oder sonstigen "Luxus", der nur dem Genuss dient, dann frage ich mich schon, ob es die teure Tafel Schokolade sein muss, oder ob es nicht die No-Name Tafel um 1/3 des Preises auch tut. Letztes Wochenende habe ich mir eine sehr schöne Jacke gekauft, welche 300 Euro gekostet hat. Ich weiß, das ist viel Geld und es gibt günstigere Jacken, aber diese ist mir ins Auge gesprungen. Ein schlechtes Gewissen habe ich trotzdem, wenn ich die Jacke anziehe, da wieder so viel Geld weg ist. Aktuell brauche ich ein neues Handy (mein aktuelles tut es nicht mehr lange) und auch da versuche ich, das billigste Modell zu finden.

Aber ist es in Ordnung, sehr sparsam zu sein? Oder bin ich schon geizig?

Warum ich so spare: Da ich es generell gut finde, wenn man ein finanzielles Polster im Hintergrund hat, da meine Eltern mich so erzogen haben und schlussendlich soll da Geld mal für die Anzahlung einer Eigentumswohnung gedacht sein.

Vielleicht könnt ihr das mit den Zeilen schon bewerten.

Leben, Geld, geiz, Sparsamkeit
Monatliche Kosten Familie mit 2 Kindern - HILFE eilig - Zoff mit Mann

Hi an alle Familien mit 2 Kids, mein Mann und ich diskutieren immer wieder um das liebe Geld. Nun werfe ich die Frage mal in den Raum, wie andere das machen. Der Knackpunkt ist, dass mein Mann mir allen Ernstes 500€/Monat als seinen Anteil in die Hand drückt und ich damit auskommen soll. Das ginge nur, wenn ich mich auf ein Minimum reduzieren würde, am besten gar nicht mehr aus dem Haus ginge, kann ja alles Geld kosten. Wir wohnen in Eigentum, zahlen dafür also nix. Unsere Fixkosten liegen bei 1.300€/Monat. Darin sind die Strom- und Gaskosten, die liegen bei 350€/Monat, Essen und andere Monats-Einkäufe knapp 800 €. Kinder-Schulessen 90 €uro. Versicherung 33€. Müll, Abwasser etc. 40€. TV 45 €uro. Mein Mann meint, wenn wir das Kindergeld abziehen, reicht das ja mit 500€/Monat/Kopf Ausgaben. Es gibt immer Ärger, denn ob Geburtstag, Weihnachten, Kinderklamotten einkaufen, defekte Geräte wie Waschmaschine, Energienachzahlungen, ,mal mit den Kindern einen Ausflug machen, Taschengeld der Kinder, ihre Telefone, Urlaube, Kinobesuche, ihre Busfahrkarten wenn sie mal zur Omma in eine weit entfernte Stadt fahren und all dies zahle ich - und es ist ein Kampf um jeden Cent mit meinem Mann, um ihm dann seinen hälftigen Anteil abzuringen. . Nun habe ich ihm gesagt, so geht es nicht weiter, da meint er, ich könne mich ja trennen. Zu sagen wäre noch, dass wie beide gut verdienen, mein Geld großteils in die Familie fließt und er mich kaum in seine Finanzen schauen lässt, nur unter größtem Zoff. Dann stelle ich fest, dass er Aktien kaufte, die auch noch pleite gehen. Im gleichen Monat hat er kein Geld für die Familie. Ich möchte, dass er endlich begreift, dass er für seine Familie ausreichend aufkommen muss. Ich bin diesbezüglich recht ausgebrannt, nun würde ich ihm gern mal sagen können, was andere so an Monatskosten berappen müssen. Daher meine Frage, denn ich soll seiner Meinung nach die Kosten senken. Schlussendlich liegen wir im Monat bei ca. 2000 Euro Ausgaben, doch das sieht er als zu viel an... PS: Er geht so gut wie nie mit mir aus, geizig und knauserig ohne Ende... mich kotzt das alles nur noch an...

Haushalt, Ärger, Ehe, geiz, Haushaltsgeld, Lebenshaltungskosten, Sparsamkeit, Wut, Ehemann
Bin ich geizig oder sparsam? Ist Geiz eine gute Eigenschaft?

Einen wunderschönen Abend an alle User, die diese Frage angeklickt haben.

Bekanntlich ist noch niemand durch Geld ausgeben reich geworden und von den Schönen und Reichen kann man in den meisten Fällen lernen, sparsam zu sein.

Ich bin jetzt kein Millionärssohn, aber ich muss auch nicht am Hungertuch nagen. Also wir gehören eben zur Mittelschicht. Ich mache gerade eine Ausbildung, in der ich im 2. Lehrjahr bin. Ich habe auch schon, bevor ich meine Ausbildung angefangen habe, etwas angespart.

Also ich bermerke bei mir jetzt selbst, das ich sehr viel spare. Ob es Geiz ist, kann ich nicht sagen. Ich möchte mir, wenn ich einen geeigneten Betrag gespart habe, ein schönes Auto mit Prestige kaufen. Oder einen schönen großen Fernseher.

Für was ich das Geld dann genau aus gebe, ist auch eine andere Sache, das weiß ich noch nicht genau. Theoretisch könnte ich ja immer weiter sparen, also noch mind. 5 Jahre und dann könnte ich ein Unternehmen gründen und mein Geld vermehren und im Wohlstand leben. Also wenn ich mir eine Tafel Schokolade oder eine Autozeitschrift kaufe, dann blutet mir das Herz und ich denke "Wieder 10 Euro weniger auf dem Konto". Wenn ich dann die Schokolade oder sonst etwas habe, komme ich mir total schlecht vor und denke mir, das ich das Geld für etwas sinnvolles aus geben hätte können. Die Schokolade esse ich auf und weg ist sie, wenn ich mir ein schönes Auto o.ä. kaufe, dann habe ich viele Jahre etwas davon, wenn ich es gut pflege.

Bin ich geizig oder sparsam?

Ist das eine gute Eigenschaft, kann mir das sogar helfen, später einmal mein Geld zu vermehren??

Freue mich über Denkanstöße, Meinungen und Vorschläge, sowie hilfreiche Antworten.

Schönen Abend noch

Leben, Zukunft, Geld, Ausbildung, geiz, Reichtum, Sparsamkeit, Wohlstand

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