Ist die Wehrpflicht sozialistisch?

Diese Ideologie liegt ja dem Sozialismus zugrunde, sowohl beim Grundwehrdienst als auch beim Zivildienst.

Die Leute bzw in dem Fall die jungen Männer sollten sich dem Staat unterwerfen und ihre eigenen Interessen hinter jenen der Gesellschaft anstellen.

Es ist - da alles staatlich geplant ist - komplett ineffizient, aber wird mit der Ideologie begründet, dass Freiheit abzulehnen ist und "jeder gleich viel geben sollte".

In Systemen wie in der DDR hat man einen Arbeitsplatz zwangsweise zugewiesen bekommt und wäre bestraft worden, wenn man sich geweigert hätte zu arbeiten. Bei der Wehrpflicht ist es genau gleich. In beiden Fällen interessiert es den Staat nicht, ob das gerade in die eigenen Lebensplanung passt oder nicht.

Weiters liegt auch der Wehrpflicht die Ideologie zugrunde, dass der Staat die eigenen Staatsbürger (in dem Fall die Männer) gegenüber Nicht-Staatsbürgern systematisch entrechten und ausbeuten sollte.

Und bestimmte Parteien wie AFD oder FPÖ regen sich gerne ja über die bösen männerfeindlichen Feministinnen auf, aber fordern selbst eine systematische Entrechtung und Ausbeutung von Männern, also von den eigenen Staatsbürgern.

Gerne wird auch Argumentiert, dass man mit dem Zivildienst super Lohndumping betreiben kann, also dass der Staat somit vermeiden kann für gute Arbeit gutes Geld zu zahlen.

Es gibt nichts Anti-Patriotischeres und nichts Sozialistischeres als Zwangsdienste denen noch dazu nur die eigenen Staatsbürger unterworfen sind.

ich bin für ein System mit einem schlanken Staat, mit einer 100%igen kapitalistischen Wirtschaft, wo der Staat sich komplett raus hält, und die Steuern nur 10% des BIP ausmachen, und das Geld nur für Polizei und für ein Berufsheer und generell für Systemrelevantes ausgegeben wird. Der Wirtschaftlichen Effizienz und dem Wohlstandswachstum ist Priorität einzuräumen. Politiker haben als einzige Aufgabe die Pflicht, das beste für ihre Staatsbürger zu machen, also keine Geldgeschenke ins Ausland und anderer Betrug an der eigenen Bevölkerung etc.

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Vorsitzende kandidieren nicht mehr. Wie geht es weiter mit der Linken?

In Umfragen liegt die Linke unter der Fünfprozenthürde, für die Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan ist jetzt Schluss: Beim Parteitag im Oktober wollen die beiden nicht mehr kandidieren.

Die Linke-Vorsitzenden Janine Wissler und Martin Schirdewan haben ihren Rückzug angekündigt. Beim Parteitag im Oktober werden sie nicht erneut für den Vorsitz kandidieren, wie beide am Sonntag mitteilten. Den Entschluss hätten sie in einer Sitzung des Parteivorstands verkündet.

»Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht und lange abgewogen, was in dieser Situation sinnvoll ist«, erklärte Wissler. »Ich nehme wahr, dass es in Teilen der Partei den Wunsch nach einem personellen Neuanfang gibt.« Nun bleibe der Linken bis um Parteitag Mitte Oktober genug Zeit »für ein transparentes Verfahren und eine innerparteiliche Meinungsbildung zu Kandidaturen«.

Auch Schirdewan erklärte, er habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. Sie sei »nach gründlichem Nachdenken in den zurückliegenden Wochen in mir gereift«. Er sei der Meinung, »dass unsere Partei in der jetzigen Situation neue Perspektiven und Leidenschaft braucht, um die notwendige Erneuerung voranzutreiben«, fügte Schirdewan hinzu.

Quelle: https://www.spiegel.de/politik/janine-wissler-und-martin-schirdewan-chefs-der-linken-kuendigen-rueckzug-an-a-6d5d22c9-bcd4-459e-a305-11e206e11dfc?sara_ref=re-so-app-sh

Meine Fragen an Euch:

  • Seid Ihr traurig über diese Nachricht?
  • Seid Ihr Mitglieder oder Wähler der Linken?
  • Wer könnte als Vorsitzende folgen?
  • Womit könnte die Linke wieder über die 5% Hürde kommen?
  • Soll die 5%-Hürde bei Landtagswahlen auf 3% gesenkt werden?
  • Wie seht Ihr generell die Zukunft der Linken?
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BSW oder AfD: Welche Partei würdet Ihr lieber in der Regierung sehen?

Aus Anlass des, soeben veröffentlichten, Deutschlandtrends ergibt sich die oben genannte Frage an Euch. Wie sieht es hier auf gf aus? Repräsentativ ergibt sich Folgendes:

Aktuell würden die Deutschen lieber das Bündnis Sahra Wagenknecht in Regierungsverantwortung sehen als die AfD. Das hat der ARD-DeutschlandTrend ergeben, in dem von Montag bis Mittwoch 1.311 Wahlberechtigte befragt wurden. Demnach äußerten sich 39 Prozent positiv über eine mögliche Beteiligung des BSW an der Regierung in einem der drei Bundesländer, 49 Prozent fänden das nicht gut. Bei dem Thema gehen die Meinungen in Ost- und Westdeutschland stark auseinander: Während im Osten eine Mehrheit (56 Prozent) eine BSW-Beteiligung gut und etwas weniger als ein Drittel eine solche nicht gut fände, äußert im Westen eine Mehrheit Ablehnung (54 Prozent) und ein Drittel Zustimmung (34 Prozent).

Eine AfD-Beteiligung an einer Landesregierung wird hingegen mehrheitlich kritisch gesehen - und das sowohl im Osten als auch im Westen. Insgesamt 68 Prozent lehnen eine AfD-Beteiligung ab; ein Viertel fände das gut. Im Osten ist die Skepsis etwas weniger ausgeprägt: 33 Prozent fänden die AfD in der Landesregierung von Sachsen, Thüringen oder Brandenburg gut; 60 Prozent nicht gut. Im Westen fänden das 23 Prozent gut und 71 Prozent nicht gut.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-schuldenbremse-bsw-afd-100.html

Keine der beiden Parteien 57%
AfD 27%
BSW 17%
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