Steuerschätzung,Konto- und Lohnpfändung, Steuererklärung, Kontoauszüge der letzen 5 Jahre?

Hallo liebe Community, als allererstes möchte ich euch bitten abfällige und besserwisserische Kommentare für euch zu behalten. Ja ich habe kapiert, dass das blöd von mir alles war, aber nun versuche ich ja eine Lösung dafür zu finden.

Die Umstände:

Das Finanzamt erhebt eine Steuerschätzung für 2009 bis 2013 von rund 6500 € und pfändet somit mein Konto. Da ist nicht so viel drauf um alles zu pfänden. Jetzt habe ich eine Ausbildung angefangen und Lohnpfändung geht auch nicht, da ich einen nicht pfändbaren Betrag verdiene. Ich war als Promoter selbständig, aber nicht die ganze Zeit. Ab und zu auch im Angestelltenverhältnis, hatte aber mein Gewerbe die ganze Zeit nicht abgemeldet. Aufgrund "beschissener" Umstände, habe ich leider alle meine Belege verloren, somit kann ich nicht mal rekonstruieren, was ich 2009 bis 2013 verdient habe.

Ich habe bereits alle Agenturen angeschrieben, bei denen ich tätig war und die es noch gibt mit der Bitte mir die Rechnungskopien zukommen zu lassen.

Fragen:

  • Muss ich bei den Steuererklärungen meine Einnahmen belegen?
  • Muss ich zu den Steuererklärungen auch jeweils die Anlage N ausfüllten?
  • Kann ich bei meiner Bank die Kontoauszüge für diesen Zeitraum erbitten? Wenn ja, was kostet so etwas im Schnitt?
  • Kann das Finanzamt gleichzeitig meinen Lohn und mein Konto pfänden oder geht nur eines vom beiden?
  • Was kann ich sonst tun, um dieses Problem so schnell wie möglich aus der Welt zu schaffen oder an meine mir monatlich zur Verfügung stehenden 250 € zu kommen?
  • Was ist mit Agenturen, die nicht mehr existent sind? Muss ich dafür auch Einnahmen angeben?

Für jede Frage, die der Klärung dienen, bin ich ich offen. Ich bitte um eure Hilfe und danke euch schon mal im Voraus.

Steuern, Selbständigkeit, Bank, Steuererklärung, Finanzamt, Gewerbe, Lohn, Pfändung
ALG! und Selbstständigkeit "ohne Verdienst"

Hi,

ich muss heute leider ALG 1 beantragen, da ich ab nächsten Monat arbeitslos sein werde.

Mal davon abgesehen, dass ich natürlich bereits intensiv auf der Suche nach einem neuen Job bin , habe ich eine Frage.

Ich bin Teil einer GbR - da wir Kleinunternehmer sind, aber in unser Produkt "investieren" möchten, zahlen wir Gesellschafter uns nichts vom Gewinn, der sowieso sehr gering ist, aus. Mal davon abgesehen, dass der monatliche Income wirklich sehr sehr unterschiedlich und wir auch Betriebliche Ausgaben haben, die die Monatssumme sehr gering werden lassen.

Nun ist es so, dass mein ALG 1 sehr sehr gering sein wird, weshalb ich es mir definitiv nicht leisten kann, auf Geld, das durch eine 165€-Stelle dazuverdienen könnte, zu verzichten. Meine Frage: ist es möglich, dass man beim Arbeitsamt angibt, dass man sich vom Firmenincome der GbR nichts auszahlt und deshalb auch keine monatliches Einkommen dort angeben muss, weil es das ja ergo nicht gibt. Oder muss ich mir nun tatsächlich monatlich Geld von der GbR entnehmen?

Plus, weitere Frage: wie genau gibt man das an? In manchen Monaten wären das 100€ Einkommen, in vielen weiteren dann wieder 0€. Das Einkommen ist sehr sehr verschieden und natürlich auch abhängig von den anstehenden Betriebsausgaben.

Ich hoffe, ihr könnt mir da helfen! (PLUS: ich bitte euch, bitte nur zu antworten, wenn ihr wirklich eine Antwort wisst oder helfen könnt. Ich musste mir bei einer anderen Frage zur Arbeitslosigkeit schon so hämische und bitterböse Kommentare gefallen lassen. Ich bin sehr unglücklich mit der Situation, möchte so schnell wie möglich wieder arbeiten und so weiter, aber ich will mich nur richtig und umfassend informieren!)

Selbständigkeit, ALG I, GbR, Nebenverdienst, Privatentnahme
Selbständigkeit neben dem Hauptberuf?

Diese Frage gab es hier schon öfters, das kann ich mir denken. Jedoch sind gehen die Antworten sehr weit auseinander und decken nicht alle Fragen ab, die ich zu dem Thema habe.

Ich arbeite in einem Angestelltenverhältnis und besitze die Steuerklasse I. Zusätzlich möchte ich noch etwas Geld nebenher verdienen mit Webprogrammierung (ich weiß, dass es viele Webdesigner gibt).

Ich habe nun vieles im Internet Recherchiert und blicke nun überhaupt nicht mehr durch - so, dass ich euch nun um Hilfe bitten muss, damit ich da ein wenig Ordnung in dieses Wirr-Warr bringen kann.

Die Tätigkeit würde ich nicht alleine als Webdesign bezeichnen, da noch vieles hinzu kommt, was nicht unbedingt mit der künstlerischen Tätigkeit zu tun hat. Somit fällt man nicht in die Hände der Künstlersozialkasse (KSK) - oder doch?

Wie ist das überhaupt mit der KSK? Muss man an den Verein zahlen, auch wenn es sich nur um eine Nebentätigkeit handelt?

Ist es noch eine freiberufliche Tätigkeit oder fällt es schon unter eine gewerbliche Tätigkeit? Der Jahresumsatz wäre weit unterhalb der 17.500,- € Marke, jedoch ein gutes Stück über 450,- € pro Monat ..

Wie wirkt es sich auf die Steuerklasse für die Nebentätigkeit aus? Bedeutet es zwangsläufig Steuerklasse VI oder hat man noch gute Chancen und wird befreit?

Für jede Antwort die ein wenig Klarheit in die Sache bringt, bin ich sehr dankbar.

Grüße

Selbständigkeit, Freiberufler, Gewerbe, Steuerklasse, Freibetrag
Selbstständigkeit, möchte mich mit einem Kollegen Selbstständig machen!

Guten Abend liebe Community :) Ich hätte da mal eine Frage an euch und hoffe auf zahlreiche Antworten bzw. Meinungen.

Zur Sache:

Wie der Titel schon beschreibt, haben mein Kollege und Ich vor, uns im Transport- und Dienstleistungsgewerbe Selbstständig zu machen! Wir haben damit schon privat einige Erfahrungen gemacht. Den Markt dafür in unserer Region haben wir schon analysiert und denken das wir hier bei uns damit gut durchstarten können. Ich will damit keineswegs sagen das es einfach wird, um himmels willen auf keinen fall...ohne fleiß kein Preis! ;)

Wir habens uns natürlich auch versucht im Netz deswegen weitestgehend zu belesen aber dennoch stösst man immer wieder auf Wiedersprüche :( Bei der Ihk haben wir schon einen Termin zu einem Informarionsgespräch aber ich wollte da nun quasi nicht als völliger Laie antreten.

Ich bzw. Wir haben deswegen einige Fragen die wir hoffentlich hier bekommen können.

Das wir ein Gewerbe anmelden müssen, zum Finanzamt müssen und evtl. auch zu einem Steuerberater wissen wir bereits.

Die frage ist bei uns:

  1. Welche Unternehmensform trifft auf uns zu bzw. greift bei uns, da es ja Hauptberuflich laufen soll? Ist das in dem Falle die GbR - diese ist doch verzweigt mit der Kleinunternehmerregelung wenn ich mich nicht irre oder?

  2. Eine Betriebshaftpflicht ist denke Ich, zwingend erforderlich. Greift diese auch wenn das zu Transportierende Gut einen Schaden, während des Transports davon trägt?

  3. Die Fahrzeuge die wir ja dann zusättlich brauchen, müssen ja versichert werden. Sie müssen auch als Gewerbenutzung angegeben werden. Wie ist das hier zwecks Werkstattkosten und Spritrechnungen...können diese von der Steuer abgesetzt werden sofern es die Unternehmensform zulässt?

  4. Wie läuft das mit dem "Geschäftskonto" ? Muss ich dieses Haben? Für das Finanzamt wäre es zur Abrechnung besser oder?

  5. Wieviel cent/km sind angemessen gegenüber dem Kunden? Hier gehen ja die Preise in die weite, wie ich in anderen Foren gelesen habe.

  6. Dürfen wir Arbeitslose ohne jeglich großen Einwand einstellen oder Bedarf es hier eine Absprache mit dem Arbeitsamt?

  7. Wie ist das ganze mit dem Abgaben für Versicherungen und Steuern zu händeln?

So meine Lieben das war es "erst" mal. Will jetzt nich gleich eine riesen Liste hier anführen, vielleicht erledigen sich ja auch einige meiner weiteren Fragen von selbst.

Ich bedanke mich schon mal im vorraus für alle Anmerkungen und Antworten.

MfG

Selbständigkeit
Tierpsychologie Studiun

Hallo ihr Lieben!

ich hab eine Frage zu folgender Situation. Ich bin 25 Jahre, Industriekauffrau Vollzeit unbefristet.

Ein Bekannter hat sich selbstständig gemacht. Er hat Tierpsychologie studiert und arbeitet nun mit Problemhunden, bietet jedoch auch Betreuungen an. Es läuft sehr gut. So gut, dass er sich bald vergrößern möchte und Unterstützung sucht. Er hätte mich gerne mit im Boot. Ich müsste also auch das Studium absolvieren (ca. 2 Jahre, könnte ich neben dem Beruf) und daraufhin oder auch währenddessen Vollzeit einsteigen als seine Angestellte.

Nun ist es so, dass der Beruf wohl nicht anerkannt ist und ich bekomme nur sehr schwer Informationen dazu... Nur die IHK Dortmund ist anerkannter Ausbilder. http://www.dift-info.de/

Ich bin ehrlich gesagt sehr verwirrt... Ich bin keineswegs naiv und möchte mich natürlich nicht in mein Unglück stürzen. Ich fänd es traumhaft, diesen Beruf auszuführen, jedoch nicht wenn es alles total unsicher ist. Früher oder später wäre ich also selbstständig, aber was passiert wenn man krank ist? Kinder bekommt? Verdienst? Wie "funktioniert" Selbstständigkeit? All diese Sachen sind mir unheimlich... Vielleicht sind hier Tierpsychologen, die Erfahrungen berichten können oder Leute, die mehr wissen als ich.

Ich würde mich sehr über Antworten freuen. Ist es wirklich "no risk no fun"?

Viele Grüße! Miri

Beruf, Studium, Selbständigkeit, Hund, Tierpsychologie
Eltern lassen nicht los

Hallo,

bevor ich mein Problem beschreibe, einige Informationen zu meiner Person: Ich bin mittlerweile 27 Jahre alt, ledig und wohne noch bei meinen Eltern. Ich bin seit 2 Jahren Industriemeister, habe einen guten Job den ich auch ziemlich erfolgreich bestreite. Ich habe mehrere Freundeskreise und denke das ich auch ziemlich beliebt und recht umgänglich bin. Alles in allem denke ich das ich für mein Alter relativ weit bin.

Mein Problem ist das meine Eltern bzw. speziell meine Mutter nur sehr schwer loslassen kann und mich immer noch wie einen Pubertierenden behandelt. Ständig werde ich auch bei Kleinigkeiten gemaßregelt. Ich kann kaum etwas machen oder das sie ständig wissen möchte mit wem ich unterwegs war, wann ich heimgekommen bin... Sie schaut sogar an den Wochenenden regelmäßig früh in mein Schlafzimmer ob ich auch wirklich zu Hause bin. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme und gerade mal nichts essen möchte weil ich schlicht und ergreifend keinen Hunger habe, wird mir vorgeworfen das mir ihr Essen nicht schmeckt. Dies sind nur einige Beispiele von Kleinigkeiten die permanent auf mich einprasseln und mir auf Dauer auf mein Gemüt und vor allem auf meine Selbstbewusstsein geschlagen sind. Ich habe sie auch schon auf ihr Verhalten angesprochen. Leider ohne jeden Erfolg. Als Antwort bekomme ich dann lediglich, sie sei halt um mich besorgt und ich solle mich doch mal mit anderen vergleichen wie gut es mir bei ihr geht.

Selbständigkeit, Eltern
Wiedereintritt in die gesetzliche Krankenkasse nach Auslandsaufenthalt

Hallo zusammen!

Ich bin kürzlich nach einem mehrjährigen Aufenthalt im Ausland (außerhalb der EU; unterbrochen nur durch kurze Heimaturlaube) nach Deutschland zurückgekehrt.

Während meiner Zeit im Ausland war ich weiterhin in Deutschland am Wohnsitz meiner Eltern gemeldet, da ich selbständig tätig bin und für mein Unternehmen einen Firmensitz brauchte und natürlich auch, um meine Umsätze in Deutschland zu versteuern. Eine Anmeldung meines Wohnsitzes und Gewerbes im Ausland kam nicht infrage, da ich mich dort nur mit dem Status eines Touristen aufhielt.

Ich war jedoch während der letzten Jahre nicht in Deutschland kranken- bzw. sozialversichert, da es im Ausland eine kostenlose medizinische Grund- und Notfallversorgung gab.

Nun habe ich folgendes Problem:

Da mein Unternehmen sich noch im Aufbau befindet und bisher noch keine Gewinne erwirtschaftet hat, habe ich in Deutschland einen Midi-Job (Gleitzonenarbeitsverhältnis) angenommen, um a) meinen Lebensunterhalt zu sichern und b) nach mehrjähriger Pause wieder dem deutschen Sozialversicherungssystem beizutreten. Eine freiwillige Versicherung als Selbstständiger kommt nicht infrage, da der o. g. Midi-Job derzeit mein wirtschaftlicher Schwerpunkt ist.

Diese Konstellation scheint der gesetzlichen Krankenversicherung, bei welcher ich nun Mitglied werden möchte, nicht zu gefallen und ich wurde nun um Nachweise der Ab- und Anmeldung meines Wohnsitzes und Gewerbes sowie meiner letzten Krankenkasse gebeten, welche ich aber aus den genannten Gründen nicht habe.

Mir stellt sich nun die Frage, ob meine oben beschriebene Situation - also der überwiegende Aufenthalt im Ausland mit gleichzeitigem Wohn- und Firmensitz in Deutschland - zu Problemen führen kann. Muss ich beispielsweise Nachzahlungen der Sozialversicherungsbeiträge für die letzten Jahre befürchten? Oder können sich gar rechtliche Schwierigkeiten ergeben?

Vielen Dank im Vorraus für eure hilfreichen Tipps!

Selbständigkeit, Versicherung, Krankenversicherung, Auslandsaufenthalt, Sozialversicherung, midi-job
Hilfe! Steuern!? Selbstständig als HGB 84 - Versicherungskaufmann - Gewerbe

Hallo liebe Community,

ich brauche mal wieder Eure Hilfe. Allerdings habe ich ein sehr schwierige Frage, welche nicht mal das Internet nach mehreren Stunden Suche beantworten kann.

Zunächst möchte ich Euch meinen Fall schildern: Im Januar 2014 habe ich meine Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen erfolgreich abgeschlossen. Ab Februar war ich in meiner Ausbildungs-Agentur als selbstständiger Außendienstmitarbeiter tätig. Das ganze nach §84 HGB. Ich erhielt ein monatliches Fixum sowie Provision für jegliche Neuabschlüsse. Hier meldete ich auch das benötigte Gewerbe an.

Im August 2014 wurde mir das ganze zu bunt und zu stressig und ich habe mein Gewerbe wieder abgemeldet. Im September 2014 wechselte in den Innendienst, zurück ins Angestelltenverhältnis. Bis heute bin ich genau dort tätig.

Da ich im letzten Jahr noch keine Steuervorauszahlung getätigt habe, muss ich mich jetzt um die Steuerangelegenheiten kümmern.

Daher komme ich jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:

  • Welche Steuererklärungen muss ich nun erledigen/abgeben? Einkommens- und Gewerbesteuererklärung? Oder auch eine Umsatzsteuererklärung?

Mein Ertrag lag unter dem Freibetrag von 24.XXX Euro. Gibt es eine Möglichkeit, auf eine der genannten Erklärungen zu verzichten? Wenn ja, welche Informationen/Nachweise benötigt das FA?

Ich bitte um zeitnahe Antworten. Danke Euch!

Steuern, Selbständigkeit, selbstständig, gewerbesteuer, Umsatzsteuer, versicherungskaufmann
Selbstständig (UG) muss Vater weiterhin unterhalten & Krankenkasse?

Schönen guten Tag,

ich bin derweil 21 Jahre jung und habe vor statt einem Kleingewerbe mit einer UG zu starten. (Mini GmbH) um Internet-Dienstleistungen anzubieten. Ich habe noch nie Leistungen bezogen (Werde ich auch nicht, jedenfalls nichts was sich nicht auf Gründer / Start-up's bezieht, wie bspw. den Gründerzuschuss von 300 mtl. durch in dem Fall IHK / Amt.

Ich lebe derweil bei meiner Mutter (Scheidungskind), habe die Schule absolviert und keine Ausbildung abgeschlossen, da ich diese für meinen Weg in die Selbstständigkeit sicherlich nicht benötige und das "Know-how" in diesem Bereich mit mir führe / trage.

Mein Vater zahlt demnach noch Unterhalt (ist ja verpflichtet) an meine Mutter, damit es meiner Verpflegung zu gute kommt. (Bin meinem Vater da dankbar, dennoch viele private Konflikte) Jedoch weiß ich nicht, ob dieser weiter für den Unterhalt aufkommen muss wenn ich in die Selbstständigkeit übergehe. Er ist selbst auch Selbstständig und ich bin durch ihn Krankenversichert (Techniker Krankenkasse).

Verbleibe ich demnach auch in der Krankenkasse durch ihn? Oder werde ich rausgekickt und muss selbst für die Kosten der Krankenkasse aufkommen? (Wäre kein Problem, jedoch wollte ich dies evtl. von jemanden erläutert bekommen, der diese Erfahrung mit sich bringt oder über diese bescheid weiß, da dies meine erste Gründung in diesem Fall wäre.)

Bitte keine Kommentare von wegen, "Kleingewerbe" etc., da ich direkt mit einer Mini-GmbH und meiner eigenen Agentur den Weg in die Selbstständigkeit wagen möchte.

Vielen lieben dank für eure hilfreichen Tipps / Antworten im voraus, werde mich bei konstruktiven und hilfreichen Antworten generell nochmals bedanken, aus Respekt und Höflichkeit!

Gruß!

Existenzgründung, Selbständigkeit, selbstständig, Recht, Unterhalt, Familienversicherung, gesetzliche Krankenversicherung, GKV, Krankenkasse
EMS Studio selbständig - Verdienst?

Hallo liebe Community,

ich mache zZ. meine Ausbildung zum Fitness und Reha-Sporttrainer und möchte mich danach direkt mit meiner Familie selbständig machen. Meine Mutter ist selbständige Physiotherapeutin und Heilpraktikerin mit 35 Jahren Berufserfahrung. Die Planung sieht derzeit so aus, dass wir ein ganzheitliches Reha-Konzept anbieten wollen mit Osteopathie, Krankengymnastik, Rehasport, Massagen, Heilpraktischen Behandelungen, Schlingentisch, Boobath, Anti-Migräne Behandelung uvm., In diesem ist auch vorgesehen, bzw. ist die Überlegung im Raum, einen Großteil des Konzepts EMS ( allg. auch als Stromtraining bekannt) lastig zu machen.

Nun zur eigentlichen Frage: haben wir hier EMS trainierende, EMS Studio betreiber oder Angestellte unter uns, die mir vielleicht ein Paar Worte zum Thema Verdienst und Einkommen in der EMS Branche geben könnten?

wieviele Geräte sollte man minimum haben um wirtschaftlich arbeiten zu können? Was verdient ein EMS Trainer als Angestellter? Wieviel verdient der Studiobetreiber ca. ? Welche Stoßzeiten habt ihr bei euch im Betrieb? Welches Equipment sollte man drumherum unbedingt haben in der EMS Branche?

Fragen über Fragen und ich hoffe das ich hier noch den einen oder anderen Tipp erhalten werde :)

Vielen lieben Dank schonmal für eure Antworten und ein schönes Wochenende

Schattenmann

Existenzgründung, Tipps, Selbständigkeit, Einkommen, EMS, Studio, Unternehmensberatung, Verdienst
Selbstständige Tätigkeit im Ausland (Italien)

Hallo Ihr Lieben,

mein Freund möchte sich selbstständig machen. Er ist Italiener aber hat seinen momentanen Wohnsitz in Deutschland. Er möchte im Tourismus tätig werden und wäre somit jedes Jahr zwischen 4 un 8 Monaten in Italien tätig.

Das Gewerbe möchten wir allerdings in Deutschland anmelden. Die Unternehmensform wird "Einzelkaufmann" und wir werden keinen Handelsregistereintrag machen.

Wir haben uns bereits gut über die Abläufe informiert, allerdings hatten wir noch nie mit Vorsteuerbescheiden, Unternehmungsführung etc. zu tun.

Nun stellen wir uns vorerst folgende Fragen:

  • Kann sich mein Freund bei einer deutschen, gesetzlichen Krankenkasse freiwillig versichern und ist somit auch bei seiner Tätigkeit im Ausland versichert? Die gleiche Frage stellen wir uns bei der Rentenversicherung.

  • Bietet es sich eher an mit einem deutschen oder mit einem italienischen Steuerberater zu arbeiten? Den Hauptumsatz erzielt er mit Sicherheit in Italien. Allerdings müssen wir doch bestimmt in Deutschland eine Steuererklärung abgeben oder?!

Wir benötigen auch einen Reisegewerbeschein für Italien. Dieser muss normalerweise beantragt werden, wo man seine "Residenza" hat, das heißt seinen festen Wohnsitz. Mein Freund ist wohnhaft in Deutschland. Hier stellt uns das Amt allerdings kein Reisegewerbeschein für Italien aus. Die Italiener hingegen verweisen wieder auf das Amt in Deutschland.

Hat irgendjemand von euch Erfahrung mit einem (deutschen) Kleinunternehmen, welches in Italien tätig ist? Ich freue mich über jede Hilfe und Ratschläge.

Liebe Grüße, Linda

Existenzgründung, Italien, Selbständigkeit, Ausland, Krankenversicherung, Reisegewerbe, Steuerberater
Imbiss eröffnen Schritt für Schritt

Hallo liebes Community Team,

folgende Situation: Ich habe mich entschlossen, endlich in die Selbstständigkeit zu gehen (nachdem ich ein kräftigen physischen Tritt in den Hintern bekommen habe) und brauche nun euren Rat.

Kurz zu meiner Person: Ich komme aus München, habe eine käufmannische Ausbildung im Lebensmittelbereich absolviert, an einigen Seminaren und Weiterbildungen teilgenommen (Ruprik Fisch) und zusammengerechnet ca. 7 - 8 Jahre Berufserfahrung im Bereich Fisch hinter mir und arbeite momentan in einem Fischimbiss.

Zusammen mit einer Freundin, werde ich ein Imbiss mit Gaststätte aufziehen.

Kurz zu ihr: Wohnort derselbe, gelernt in einer Metzgerei und im Laufe ihrer Berufskarriere immer im Bereich Lebensmittel mit Praxis Fleisch/Wurstwaren. Momentaner Arbeitgeber: Metzerei mit Imbissverkauf.

Da der Entschluss in eine Selbstständigkeit erst seit kurzem gefallen ist, fehlen uns noch sehr viel Informationen bzw. wo wir anfangen sollen, konkreter: wir brauchen einen Leitfaden.

Die Dienstleistung: hausgemachte Kost überwiegend für den Mittagstisch Die Speisekarte wird Gerichte mit Fleisch und mit Fisch bestückt sein.

Einige Immobilien haben wir uns schon angeschaut (Internet), über Foren ein bisschen mit der Thematik: Rechte, Kapital, Bescheinigungen auseinandergesetzt. Bei der IHK war ich vor kurzem und habe einen Stapel voll Unterlagen bekommen, auf was man alles achten muss fürs erste zumindest..

Tja und soweit sind wir, wir schauen in alle Richtungen aber gehen noch nicht ins Detail bzw. wissen nicht welcher (wichtiger) Schritt der erste ist um alles ins rollen zu bringen. Die Zeit ist begrenzt uns zusammen zu hocken, da beide vollzeit arbeiten. Die Eröffnung soll im nächsten Jahr (anfang des Jahres) erfolgen. Ich hoffe uns kann jemand erleuchten, damit wir endlich anfangen können:)

Viele Grüße und schonmal danke.

Selbständigkeit, Imbiss
Mit 21 selbstständig machen

Guten Morgen,

Ich lieb äugel seit meiner Schulzeit mit der Selbstständigkeit, ein eigenes Unternehmen zu gründen war schon immer ein beruflicher Traum von mir. Lange hat es aber immer an einer entsprechenden Idee dazu gefehlt. Jetzt bin ich aber durch meine bisherige Arbeit, auf eine gekommen, eine die sogar wirklich gut ist, weil eine sehr große Nachfrage auf sehr wenige Anbieter trifft. Das ganze hat also schon ein gewissen Potential.

Leider hab ich bei dem Thema eine große Befürchtung und zwar die dass ich wegen meines Alters bei potenziellen Kunden aber noch viel mehr von den Banken gar nicht ernst genommen werde. Es geht hierbei nämlich um ein Life Science Produkt welches relativ Anspruchsvoll in der Fertigung ist. Relativ deswegen weil das tatsächlich technische Know- How dahinter sich eher in Grenzen hält aber um das Produkt produzieren zu können muss ich mir vorher eine immens große Geldsumme leihen und ich hab da so meine Zweifel ob die Banken meine Begeisterung teilen werden wenn da ein 21 Jähriger nicht Akademiker auftaucht und die Bank um mehrer hundert Tausend Euro beleihen will um medizintechnische Produkte herzustellen.

Meine Frage wäre, ob jemand in einem ähnlichen Alter Erfahrungen mit den Vorgängen einer Existenzgründung hat? Oder ob mir jemand konstruktive Ratschläge zu meinem Problem geben kann. Vielleicht gibt es ja irgendwelche Möglichkeiten die bei der Realisierung helfen (z.B. mit einem Unternehmensberater zusammen zu arbeiten o.ä.)

Existenzgründung, Arbeit, Selbständigkeit
Heimarbeit als Hauptberuf?

Hallo, Ich bin gelernter Koch und steige aus gesundheitlichen und andern Gründen aus. Mal angenommen, ich möchte mich nun auf seriöse Heimarbeit spezialisieren. zb. Texter, Produkttester, Umfragen, Kugelschreiber etc. also mehrere dieser Sachen Hauptberuflich von zu Hause aus gleichzeitig machen.

Wie würde das ganze Verischerungstechnisch und Steurerrechtlich aussehen ? Muss ich mich Selbstständig machen ? ( ich hatte bereits eine nebenberufliche Firma als freiberuflicher Koch, neben dem Hauptberuf also ohne GWB Steuer usw. bis 17.000€ im Jahr)

Giebt es Möglichkeiten, zum Beispiel Kugelschreiber o.ä als sicheren "Hauptberuf" zu wählen (Rente, Krankenkasse usw.) und den Rest, als Zusatverdienst oder Nebenberufliche Firma, mit der Steuererklärung dann einzureichen?

Oder währe es ratsam besser sich als Voll Selbständig / Freiberuflich anzumelden, mit privater Krankenverischerung, Rente usw. ? (Da es relativ schwer ist wieder in Gesetzliche zu kommen nach dem man Privat versichert ist / war)

Wie würde dann die Berufsbezeichnung bei der Firmenanmeldung aussehen ? Da, ich ja explezit benennen muss welche Tätigkeiten ich ausführe

Ich bin mittlerweile 34 und eine Umschulung komt auch in Frage. Allerdings, habe ich auch Familie und möchte diese, wegen Lehrgehalt, wenig Verdienst etc, so kurzweilig wie möglich belasten. Ich bin / war mal abgesehen von Allergien auch Bourn out Patzient + ADHS belastet (ich nehme keinerlei Medikamente ). Ich möchte daher andere berufliche Wege einschalgen die zu mir passen. Schon mal herzlichen Dank für alle KOMPETENEN Antworten und oder Erfahrungen. grüßle Torsten

Selbständigkeit, Arbeitsrecht, Heimarbeit
Handelsvertreter selbstständig machen nur Provision?

Ich bin seit 12 Jahren in der Dekorationsbranche aktiv und habe nun die Chance mich bei einem Unternehmen in der Branche selbstständig zu machen als Handelsvertreterin. Die bestehenden Kunden bekomme ich so (ca. 140.000 Euro Umsatz im Jahr). Man bezahlt mir 12% Provision auf alle Umsätze in meiner Region (unabhängig ob der Auftrag von mir kommt oder der Kunde einen Auftrag selbst einsendet). Das Unternehmen will jedoch kein Fixum noch etwas anderes Zahlen. Meine Region umfasst 17 Mio Einwohner und momentan sind es 80 aktive Kunden (Einzel- und Fachhändler also B2B).Durch meine langjährige Erfahrung in der Branche habe ich Kundenlisten die ich als Prospektmaterial nutzen kann (ca. 200 Kunden die in einem anderen Unternehmen dieser Art ca. 1 Mio zusammen machten). Zu Anfang bleibt mir also aber nur ca. 1200 Euro brutto die ich sicher habe (von den 140.000 Euro Jahrumsatz die bereits bestehen). Ich brauche aber etwa 4000 Euro brutto um genügend zu verdienen und auch Kosten und Steuern zu zahlen zu können. Denkt ihr das ich erreichbar und wie schnell? Ist es üblich dass das Unternehmen mir nicht entgegenkommen will mit einer Unkostenvergütung oder Fixum? Soll ich das ganze Risiko alleine tragen oder ist das unseriös von dem Unternehmen. Die Firma sitzt in NL. Momentan hab ich noch eine Festanstellung von 32 ST./ Woche bei welcher ich 1700 Euro netto verdiene. Mein Plan ist natürlich auf Dauer >3000 Euro netto zu verdienen durch die Selbstständigkeit. Gefahr wäre natürlich auch, dass sie mich nach nem Jahr rausschmeissen, sobald sie alle Kundendaten haben. Es wird natürlich ein Vertrag gemacht. Bitte um allerlei Tipps........

Selbständigkeit, Provision, Verdienst, Handelsvertreter

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