Phillip. Der Name hallte in meinem Kopf wider, wie ein nerviger Ohrwurm, der sich partout nicht vertreiben ließ. Er war der Grund, warum ich mich in letzter Zeit so unwohl fühlte. In der Schule, im Unterricht, in der Pause – überall spürte ich seinen Blick auf mir. Es war nicht so, dass er mich anstarrte, nein, es war subtiler, fast unmerklich. Aber ich spürte es
Ich versuchte, es zu ignorieren. Ich konzentrierte mich auf meine Aufgaben, versuchte mich mit meinen Freundinnen zu unterhalten, tat alles, um seine Präsenz zu ignorieren. Aber es war wie ein Schatten, der mich verfolgte. Ich konnte ihm nicht entkommen.
Es war, als würde er mich studieren. Er analysierte mich, versuchte, mich zu verstehen. Ich spürte es in seinen Blicken, in der Art, wie er mich beim Vorbeigehen kurz ansah, wie er meine Reaktionen beobachtete. Es machte mich nervös, unsicher. Was wollte er? Was dachte er?