Was ist falsch mit mir?

Ich bin m 18 und mein soziales Leben ist eine Katastrophe…

Ich habe keine wirklichen Freunde und auch sonst hat niemand wirklich Respekt vor mir.

Aufgrund meiner dadurch zusätzlichen Zeit zu hause, habe ich demnach Gewohnheiten entwickelt, die sich stark von anderen Unterscheiden.
Ich arbeite zum Beispiel hart an (monetären) Projekten, die viel Potenzial für meine Zukunft haben, bilde mich in gewissen Themen weiter, von denen die meisten nichtmal Ahnung haben und mache viel Sport.

All das zieht natürlich wiederum auch sehr viel Zeit, die ich mit Freunden verbringen könnte, wenn ich welche hätte. jedoch weiß davon niemand so wirklich etwas von mir. zum einen aus Wettbewerbsgründen und zum anderen, weil diese Themen zwar ultra wichtig sind, jedoch allgemein Gesellschaftlich kaum akzeptiert und immer belächelt werden.

Wenn ich mich doch mal mit Leuten gut verstehe, dann läuft es immer gleich ab.
Ich bin z.B. mehr oder weniger derzeit in einer Freundesgruppe drin, jedoch nur irgendwie sporadisch. Selbst der Typ aus der Gruppe, den eigentlich keiner leiden kann, über den sich alle immer nur aufregen, ist besser integriert als ich und mit ihm treffen sie sich öfter.

Es ist ja auch nicht so, dass ich gar nichts mache. Ich versuche mich in Gesprächen zu beteiligen, jedoch fühle ich mich auch teils komisch, weil ich nicht weiß, was ich hören darf, was ich fragen kann und allgemein, wie ich einfach an Gespräch teilnehme.
Manchmal funktioniert es gut, aber meistens ist es eher komisch, ziemlich genau dann, wenn ich das Gespräch nicht leite.

Aber es ist halt überhaupt kein Interesse da. Selten werde ich mal zu Ausflügen oder zuletzt zum Public Viewing im Garten mit eingeladen. Mehr aber auch nicht.

Niemand kennt mich wirklich, aber irgendwie will mich auch niemand kennenlernen. Und immer wenn ich dahingehend versuche, irgendeinen Schritt weiter zu gehen, werde ich belächelt und es kommen doofe Sprüche. Und auch Kontakt hält niemand aktiv zu mir, ich bin meist derjenige, von dem irgendetwas ausgeht, allerdings kommen auch treffen, die ich je versuche zu organisieren nie zustande…

Auch Humor hat nie irgendwo funktioniert, weshalb ich mittlerweile hauptsächlich neutrale beiträge zur Situation abgebe, statt mich humorvoll zu äußern, weil mich scheinbar sowieso niemand witzig findet.

Niemand hat Interesse oder will mich kennenlernen. In wie vielen Freundesgruppen ich es schon versucht habe, aber es lief immer genau so ab.

Und selbst bei Mädchen läuft es nicht anders, das ist derzeit mein größtes mentales Thema.

Ich habe so selten intensiven Kontakt mit Mädchen und eine Freundin hatte ich auch noch nie.

Die einzige, mit der ich vor kurzem erst das allererste mal richtig intensiven Kontakt hatte, wir uns sogar getroffen haben und ich dachte, das kann etwas werden, hat mir jetzt auch gesagt, dass sie sich nicht mehr als Freundschaft vorstellen kann. Das tut besonders weh, weil wir eine Vorgeschichte haben, die sie für mich sehr viel wichtiger als andere Mädchen macht und eigentlich alle Zeichen darauf hingedeutet haben, dass sie auch mehr von mir will…

Anziehung von Mädchen ist also auch nicht da. Und würde es dann eine Freundschaft werden, würde das wieder genau so ablaufen, wie mit den anderen.

Es hat sich halt auch noch nie ein Mädchen positiv mir gegenüber in dem Sinne geäußert oder mich angesprochen. Dabei bin ich jedoch sehr gepflegt, kleide mich gut und bin sehr sportlich und muskulös.

Was mache ich falsch, dass sich wirklich niemand für mich interessiert? Es muss ja an mir liegen, sonst wäre es nicht in ausnahmslos jeder Freundesgruppe oder mit jedem sonstigen Mädchen das gleiche.

warum bin ich so uninteressant?

liegt es an meiner Körpergröße (1,66m)

bin ich nicht intelligent genug? Zu schlecht in der schule?

Warum werde ich nicht respektiert und immer nur belächelt? Niemand weiß was ich alles kann und weiß, jeder denkt ständig, er sei mir überlegen.
Seit 18 Jahren ist das nun immer das gleiche und es ist keine Besserung in Sicht.

Ich habe mir vorgenommen, wenn ich mit der Schule fertig bin und meine Projekte mehr oder weniger abgeschlossen sind, mich mit dem Thema intensiv zu beschäftigen.
Das ein oder andere Coaching zu buchen, Wissen zu erlangen und vielleicht in eine Therapie zu gehen. Aber so geht es wirklich nicht weiter.
Es macht mich kaputt.

was könnt ihr mir raten?

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Freund helfen, Tod zu verarbeiten?

Liebe Community,

Wie ich selbst schon um Hilfe gebeten habe (in einer Frage vor einigen Tagen hier), brauche ich nun erneut eure Hilfe. Es geht um den tödlichen Unfall unseres 17-jährigen Freundes. Wer möchte, kann sich die Frage angucken, falls Hintergrundinfos relevant sind. Allerdings geht es dieses Mal um einen sehr guten Freund von ihm (auch guter Freund von mir), dem es deshalb noch schlecht geht.

Wir hatten ja jetzt unsere Seminarfahrt und da hat man‘s ihm gut angemerkt (der gestorbene Freund wäre ja auch mit uns mitgefahren). Er hat am letzten Abend ca. 4h draußen mit einem Mädchen darüber gesprochen, mit dem er gut befreundet ist. Das finde ich auch super, dass er mit wem darüber spricht. Er hat aber selbst danach zu mir gesagt, dass er noch lange nicht fertig ist. Ich war noch für ihn wach, damit er nicht allein ist und schlafen geht. Dann hab ich noch kurz vorm Einschlafen zu ihm gesagt, dass ich es gut bzw. wichtig finde, dass er mit jemandem darüber spricht und ich auch finde, dass das Mädchen eine gute Person dafür ist und hab noch gesagt, dass das alles schon wieder wird, aber Zeit braucht.
Nun sehe ich ihn ja morgen in der Schule wieder. Was kann ich für ihn tun? Ich würde gerne mehr sagen, aber ich fühle mich selbst so unerfahren, um etwas zu sagen… Ich meine mich selbst belastet das immer noch und vor anderen tue ich gerne mal auf Unterstützer, aber innerlich bin ich deshalb gebrochen…

Und wie stellt man sowas an? Ziehe ich ihn einfach mal für einen Spaziergang raus und rede mit ihm?

Ich danke euch herzlich.

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Frage an alle: immer und überall barfuß?

Hallo :)

Ich möchte vorab schonmal sagen, dass meine Frage nichts mit irgendwelchen sexuellen Vorlieben zu tun hat und ich auch keine Anfragen dazu möchte, weil das hier nach meinem Gefühl oft falsch verstanden wird.

Also, ich bin 17 Jahre alt und gehe in die 12. Klasse. Seit ich klein bin, laufe ich schon immer total gerne barfuß. Ich fühle mich ohne Schuhe einfach am wohlsten und bin immer froh, wenn ich sie ausziehen kann. Deshalb versuche ich schon so oft es geht barfuß zu sein. Allerdings traue ich mich oft nicht, weil es einfach gesellschaftlich nicht so akzeptiert. Ich habe total Angst vor den Reaktionen meiner Familie, Freund*innen und Mitschüler*innen, aber prinzipiell möchte ich nur noch barfuß laufen.

Deshalb würde ich mich über Meinungen und Erfahrungsberichte freuen. An alle, die regelmäßig oder ausschließlich barfuß laufen: Wie hat euer Umfeld darauf reagiert und worauf muss man achten? An alle anderen: Was haltet ihr davon, wie würdet ihr darauf reagieren, wenn jemand aus eurem Umfeld nur noch barfuß laufen würde und meint ihr, ich sollte mich trauen?

Ich hoffe auf ein paar hilfreiche Antworten, vielen lieben Dank♥️

Liebe Grüße, Johanna

Trau dich und mach, was dir am besten gefällt 81%
Lass es lieber und pass dich an 19%
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