Wie findet ihr meine Idee für meine kleine Geschichte?

Hey, mir war die letzten Tage etwas langweilig, weshalb ich angefangen habe, ein grobes Konzept für eine kleine Geschichte, da ich an dem Tag eine sehr traurige Dokumentation gesehen habe, wurde ich inspiriert. Ich bin weder sonderlich kreativ, noch Wortgewandt und eine Geschichte habe ich bisher, außerhalb der Schule auch noch nie geschrieben, deshalb wollte ich einfach mal fragen, wie ihr mein Konzept findet? Ich habe erstmal nur skizzen artig den groben Handlungsverlauf ausgearbeitet, keinerlei aufbau von Szenen oder ähnliches. Dennoch wollte ich einfach mal nach eurer Meinung fragen :)

Die Geschichte ist sehr kitschig an manchen stellen, sehr melancholisch und beim ersten mal hören, klingt sie auch ausgelutscht, aber bisher habe ich keine vergleichbaren Geschichten gesehen (falls es doch welche gibt, bitte mal bescheid geben)

Also, die Geschichte handelt von einem Vater der allein (mutter verstorben oder so, noch nicht ganz sicher) mit seiner kleinen 8-jährigen Tochter zusammen lebt. Jedoch geht es der Tochter immer schlechter und schlechter, weshalb sie zum Arzt gehen, wo sie erfahren, dass die Tochter Todkrank ist. Deshalb beschließt der Vater, die letzten Wochen und Monate, die seiner Tochter noch bleiben, ihr so viel vom Leben zu zeigen wie es nur eben geht. Die Tochter ist ein sehr pfiffiges kleines Mädchen, die schon recht weit für ihr alter ist und manchmal, einfach erscheinende Fragen, die jedoch unglaublich schwer zu beantworten sind, über das leben, fragt. z.B. Sinn des Lebens, oder was ist nach dem Tod. Dies stellt den Vater vor die Herausforderung, seiner Tochter diese fragen so zu beantworten, sodass eine 8 jährige es versteht und ihr vielleicht sogar eine mögliche angst vor dem Tod nimmt. Am Ende würde die Tochter sterben und ihrem Vater einen Brief hinterlassen, den sie mit müh und not geschrieben hat (weil erst 8 und hat schreiben erst vor kurzem erlernt, d.h. sehr simple dinge). Der Vater liest ihn und beschließt ihr auf ihren zu antworten. Dies tut er und er legt den Brief auf ihr Grab.

Das wäre so der grobe Handlungsverlauf. Was haltet ihr davon? Wie gesagt, nur grobe Zusammenfassung, ich würde alles noch VIEL detaillierter ausarbeiten.

Danke fürs lesen :)

Buch, Schule, Schreiben, Dramatik, Geschichte schreiben, Roman
Wie führt man tiefsinnige Gespräch ohne kitschig zu wirken?

Hallo,

neulich saßen ich und meine Freundin in einem schönen Wald und sahen den Sonnenuntergang zu. Der Himmel war dank der Wolken herrlich bunt! Rot, orange und ein Hauch von pink - wunderschön! Als meine Freundin anfang, von ihrer schweren Vergangenheit zu erzählen, sagte ich im Bezug zur Abenddämmerung Folgendes:

"Vielleicht ist es im Leben wie mit dem Sonnenuntergang: erst die Wolken ermöglichen es, die wahre Schönheit der Existenz zu erkennen. Vielleicht erschaffen erst diese Wolken ein vielschichtiges und interessantes Leben auf das wir später gerne zurückblicken - und machen uns zu dem tollen Menschen, der wir sind, zu den charismatischen Geschichtenerzählern, denen man gerne zuhört. Vielleicht wissen wir erst durch sie das Gute im Leben wirklich zu schätzen." Eventuell sollte wir also dankbar für schlechte Erfahrungen sein, vielleicht sollten wir dankbar für Wolken im Leben sein."

Sie meinte darauf, dass ich "peinlich kitschig" sei - und bitte aufhören solle.

Zuvor hatte mich meine Ex bereits verlassen, da ich ihr "zu wenig tiefsinnig" gewesen sei, zu eintönig. Nun versuche ich, aus mir herauszukommen und tiefsinnig Gespräche zu führen und dann heißt es, ich wäre "kitschig".

Meine Frage also: Wie führt man tiefsinnige Gespräche, ohne kitschig zu wirken?

Liebe, Freizeit, Leben, Deutsch, Geschichte, Sprache, Konversation, Frauen, Beziehung, Psychologie, Gesellschaft, Gespräch, Liebe und Beziehung, Linguistik, Literatur, Philosophie, Roman, Tiefsinnig
Chancen bei einem Verlag angenommen zu werden, mit einem Buch, welches bereits bei Wattpad veröffentlicht wurde?

Hallo,

ich weiß, die Frage wurde hier schon öfters gestellt, aber da waren die Umstände meist etwas anders.

Vor etwa drei Jahren habe ich auf Wattpad eine FanFiction zu meinem Lieblingssänger hochgeladen. Das Buch ist, obwohl es qualitativ alles andere als die Beste ist, recht schnell populär geworden. Mittlerweile hat es fast 300.000 Reads auf der Plattform.

Aber ich bin wirklich unzufrieden mit der Geschichte. Sie hat unzählige Rechtschreibfehler, die Kapitel sind meist nicht mal 1000 Wörter lang und auch bei der Storyline weist sie einige Lücken auf.

Seit einigen Wochen habe ich mich deshalb daran gesetzt, diese Geschichte komplett zu überarbeiten und sie in einem Roman umzuwandeln, natürlich ohne den FanFiction Aspekt. Die Grundidee ist dieselbe und es gibt natürlich Szenen, die im Original ebenfalls enthalten sind, aber es variiert doch sehr vom ursprünglichen Buch.

Mittlerweile wäre es deshalb mein Wunsch, mich mit der Geschichte deshalb nach der Fertigstellung bei einer Agentur zu bewerben, die diese im günstigsten Fall einen Verlag vermitteln würde

Aber wie würdet ihr die Chance einschätzen, dass überhaupt noch jemand vom Verlagswesen Interesse daran zeigen würde, wenn das Buch (wenn auch in einer anderen Verfassung) solange im Netz war? Vor allem, wenn es bereits so viele Leute gelesen haben?

LG

Buch, Agentur, Autor, Roman, Verlag, Verlagswesen, Wattpad, Wattpad-Geschichte

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