Bitte evaluiert diese Geschichte!

Erneuten Males lag ich an dieser stillen Nacht wach, und wie ich doch zuinnerst ersehnte, eines alcyonischen Schlafs überkommen zu werden, erschien es so, als seien die Lichter zu grell und doch so dunkel zugleich. Betrachtete ich den Haufen an Kleidung welcher auf Grund meiner selbst auf meinem Stuhl ruhte bloß genau genug, verblieb mir die Fähigkeit, mir an dessen Stelle ein abscheuliches Monster auszumalen, welches ganz und gar zerfallene Haut und große Augen an seinem weiten Leib trug, sowie gelbe, scharfe Zähne, welche einer Variante der Konfrontation analog waren. Hätte ich mich bloß erheben können, und diesen schrecklichen Durst zu stillen, welchem das Kratzen in meiner Kehle und zugleich das Trockene an meinen Lippen zu verantworten gewesen sein muss, dann wäre es mir sicherlich weitaus einfacher gefallen, es zu ignorieren, doch es sendete seine Warnsignale an mich, in welchen es mir strikt untersagte, mich zu rühren oder gar meine Bettdecke zu erheben und somit die kühle Luft auf meine Haut treffen zu lassen, primär jedoch auf meine Füße musste ich Acht geben, dass Monster es besonders auf Kinder mit offenbarten Füßen abgesehen hatten, das wusste ich. Doch weder Monster noch telepathisch versendete Warnsignale waren Dinge der Realität, auch dies hätte mir bewusst sein sollen. Es konsternierte mich, welch detaillierte Fantasien ich mir ausmalen konnte, sowie die Allüre, in welcher mein Bewusstsein sich diesen töricht unterwarf. Denn ich spürte mit jedem leidvoll langsamen, Atemzug die Art in welcher seine Augen, so weit, dass sie ihm beinahe aus seinem Kopf kullerten, und so schrecklich eingesunken, als würden bloß wenige Augenblicke verweilen, bis sie sowie zwei Tropfen an Wachs einer zerfallenen, grauen und weißen und roten Kerze über ihre Oberfläche schwanden, in solch einer Hinsicht jedoch, sein Leib, sich in mein Fleisch hinein bohrten, und peinigende, stechende Narben hinterließen. Ungeachtet der Irrealität dieses Geschehnisses, erschauderte ich Angesichts der Vorstellung dessen, solch einen abscheulichen Blick für bloß das kürzeste Ausmaß an Zeit zu erwidern. So tat ich es nicht. An Stelle dessen schwang ich mich auf die Seite meines Leibes, woraufhin ich meine Augen in einen geschlossenen Zustand presste, nun verblieb nichts weiter als die Stille an Seiten einer absoluten Finsternis, bloß von den sporadischen Fiktionen meiner Vorstellung unterbrochen. Fiktionen, welche sich auf spitze Zähne bemalt mit meinem Blut bezogen. Eben die Fiktionen, gegen welche ich nicht länger ankämpfen musste als die Töne lautem Atems und ebenso lauten Schritten, welche den Anschein hegten, sich meinem Bett zu nähern sie unterbrachen. Wann hatte meine Mutter bloß begonnen, so laut zu atmen, und wann, in dem Verlauf dieser singulären Nacht war es geschehen, dass sie plötzlich solche Ausmaße an Gewicht zugelegt hatte? Es war insignifikant, denn so lange, wie ich ihr bloß nicht offenbarte, dass ich bewusst war, dann würde sie sich mir abwenden, und ich dürfte es erneut wagen, mir Atemzüge zu genehmigen, welche mir wahrlich genügten. Schließlich kamen die Schritte zu einem Stopp, doch der Atem verblieb, und ich fühlte ihn feucht und warm und ganz und gar ekelerregend auf meine Schulter treffen. Jegliche Möglichkeit, dass es meine Mutter hätte sein können war soeben eliminiert worden, dabei hätte ich mir solch einer simplen Faktizität von Beginn an bewusst sein sollen. Daher wirkte es plötzlich alles so lächerlich, dies war ein Fremder, dessen war ich mir nun bewusst, doch so lange, wie mir die Identität dieses Einbrechers nicht offenbart worden war, würde ich keinerlei Ansehen erregen. Dies war offensichtlich einfacher gesagt als getan, denn meine Furcht hielt sich nicht in Grenzen, jede Sekunde welche verging, brachte eine weitere Sorge mit sich. Ob er wohl bereits bei meinen Eltern gewesen war? Ich erhoffte mir das Entgegengesetzte, doch in solch einer Situation nutzte mir Hoffnung wohl kaum etwas. Ich spürte, wie heiße Tränen sich in meinen Augen formten und ich ließ sie schamlos tropfen, denn als ich die Schärfe des Messers gegen meine Kehle spürte, spürte ich weitaus stärker die bereits vorhandene Wärme, sowie die Feuchtigkeit welche sich an das Metall klammerten, und ich wusste, dass keinerlei Marter welche mich hätte erwarten können jemals eine stärkere Tortur sein würde als die unheilvolle Realisation, welche mich zu diesem Zeitpunkt überkam.

Schreiben, bewerten, Kurzgeschichte, Literatur, Philosophie, Prosa, Amateur, Prosatext
Ich brauche dringend ein Deutsch Lehrer oder auch jemand der Perfekt Fehler Korrigieren könnte?

Ich schreibe morgen ein Prosa Textbeschreibung. Ich würde mich wirklich freuen wenn jemand mein Text Korrigieren könnte. Ich weiß das nicht jeder soviel Lust und Zeitaufwand für so ne frage aufbringen möchte dennoch würde ich ein feedback nehmen wollen.

Das beste wäre was ich alles noch zu verbessern hätte.
Meine Lehrerin ist leider Krank geschrieben weswegen sie es nicht korrigieren konnte. Hier ist ein PDF Datei ich würde mich wirklich freuen wenn ihr es mir Korrigiert zurück schicken könntet.

Die Kurzgeschichte “Das Glück” wurde im Jahre 1987 von Mario.pdf

Und hier ist die Geschichte.

Falls der Link nicht funktionieren sollte hier ist der Text:

Die Kurzgeschichte “Das Glück” wurde im Jahre 1987 von Marion Miller geschrieben. Die Kurzgeschichte kann man auch hier durchlesen: Quelle Marion Miller: Das Glück und Sinn, Schulbuch für Ethik, 1987. Bei dieser Kurzgeschichte geht es um ein etwas älterer Dame die Jahre lang in ein Glücksspiel zahlen eingetragen hat, damit sie mehr Geld hat. Als sie gewann, freute sie sich in dem ersten Augenblick. Aber im Nachhinein war es wohl schon zu spät. Denn das ganze Geld was sie jetzt als Rentner hat, bräuchte sie noch kaum. Das Geld hätte sie eher im jungen Alter gebrauchen können und nicht ausgerechnet jetzt. In dem ersten Textabschnitt von 1-15 geht es darum das die Ich-Erzählerin eine große Summe in Höhe von 60000 Mark gewonnen hat. Das mag sich sehr schön und gut anhören, aber das Raten von Zahlen, jeden Freitag 15 Jahre lang ist ziemlich deprimierend. Dabei hat sie alle Zahlen, die sie für besonders hielt wie die Geburtstage, Hochzeitstage Sterbetage und viele andere Tage eingetragen. Dabei hat sie gehofft, dass sie eines Tages gewinnt was sie auch gemacht hat. Für sie fühlt es sich an, als ob sie eins der wichtigsten Ziele ihres Lebens erreicht hat. Da sie diesen Wunsch schon 15 Jahre lang hatte. Sie hat sich schon an die schlechten Zeiten erinnert und die Tränen kamen wie von selbst herunter. Man kann also daraus beschließen, dass sie davor ziemlich arm war und sich kaum was leisten konnte. Ab dem Moment, wo sie das Geld in der Hand hatte, konnte sie sich nur noch vorstellen, für was sie das Geld ausgeben würde. In ein Laden, wo die Protagonisten sich ein Kleid ausgesucht hatte, warnte die Verkäuferin das es ein Teureres Kleid sei. In dem Moment spürte sie das Glücksgefühl und lächelte einfach kurz und wollte es ausprobieren. (vgl.Z.12-14) Bei der Zweiten Text Abschnitt nahm die Kurzgeschichte eine große Wendung. “Sie kauft das Kleid nicht, der Spiegel hat sie ausgelacht.” (Z.16). Hier wird eine Metapher benutzt, um zu zeigen wie unwohl oder aber auch wie dieses Verhalten gar nicht zu ihr passt. Daraufhin kaufte sie sich keins von den schön und gut aussehenden Kleider. Und meint “der schwarze Wollmantel hält warm” (z.17). Damit möchte sie sagen das die Zeit des Blühens schon vorbei sei, weswegen es sich jetzt nicht mehr lohnt in dem Alter irgendwas Neues drauf zu legen. Das unnötige Geld für schöne Sachen bringt ihr jetzt auch nicht mehr. Sowas hätte sie vor 50 Jahren gerngehabt und könnte eventuell den teuren Arzt für das Kind, den warmen Pelz oder auch die Kur für den Mann. (Vgl.Z.21-22) Das alles hätte sie mit dem Geld machen können, aber jetzt wo die Kinder nicht mehr hier sind und der Mann weg ist bringt das ganze ihr allein auch nicht. Somit möchte sie das Scheck zurückgeben und lässt es von ihrem Guthaben abbuchen. Während der Schalterbeamte nochmal sichergehen möchte, ob sie sicher mit ihrer Entscheidung ist. Man kann erkennen das diese Geschichte eine Kurzgeschichte ist, da sie mehrere Merkmale davon erhält. Beispielsweise die Wendung im Zeile 16. Vor einem kurzen Augenblick war sie noch fröhlich und freute sich schon das Neue Kleid auszuprobieren. Und im nächsten Augenblick war sie wieder traurig da sie einfach keinen Sinn gefunden hat, um so was zu machen. Bei einer Kurzgeschichte spielen auch begrenzte Charaktere mit. Was auch darauf hinweist das es eine Kurzgeschichte ist, da es ein einziger Charakter gab. Sie ist auch kurz geschrieben und hat kein richtiges Ende. Es endete damit das sie den Scheck zurück gab. Man weiß nicht, was mit ihr danach passiert ist oder was sie noch gemacht hat. Dabei wurde aber auch zwei Perspektiven benutzt einmal den Allwissenden Erzähler und auch das Ich-Perspektive. Ich Persönlich finde die Geschichte ziemlich traurig und finde das es der Realität ziemlich nahekommt. Da man im früheren Alter sehr viel Zeit, sehr viel Energie aber kaum Geld hat. Im mittleren Alter hat man schon mehr Geld und auch viel Energie übrig aber wegen der ganzen Arbeit hat man kaum Zeit. Und im alten Alter hat man sehr viel Zeit und Geld aber kaum noch Energie. Diese Kurzgeschichte beschreibt es wie das Leben im normal fall ist. Weswegen ich glaube das der Autor genau das in dieser Einzigartige Geschichte erklären möchte

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Deutsch, Feedback, korrigieren, Prosa, Realschule
Wie findet ihr meine Nacherzählung dieser Fabel?

Hallo liebe forum Mitglieder,

ich werde bald eine Deutscharbeit schreiben in der ich eine Fabel nacherzählen muss. Ich habe eine Fabel aus dem Internet herausgesucht und zur Übung verwendet .

(http://www.udoklinger.de/Deutsch/Fabeln/Aesop.htm#Der_alte_Löwe_und_der_Fuchs).

Bitte korrigiert mich falls Fehler im Text sind und gibt mir tipps wie man die Nacherzählung "strategisch" besser machen kann.

Der alte Löwe und der Fuchs.

Ein Löwe, der krank geworden war, war nicht mehr in der Lage sich selbst zu Versorgen, es schien als würde ihm der Tod nahen. Aufgrund dessen ließ er einen Gerücht in seinem Königsreich herumsprechen, in dem Der König bald sterbe und alle seine Untertanen bei ihm Abschied nehmen sollen. Sogleich bildete sich eine große Schlange vor seinem Königshaus. Tiere gingen hinein aber nicht mehr hinaus. In der Nähe aufenthaltete sich ein Fuchs, der all das beobachtete und stets argwöhnischer wurde. Behutsam ging auch er zum Königshaus. Trat aber nicht hinein, sondern rief ihm aus der Ferne, dass er dem König Gesundheit und guten Abend wünsche. Gekränkelt antwortete der König, dass der Fuchs zuspät komme, und wäre er einen Tag darauf gekommen, hätte er einen toten König begegnet, jetzt aber sei der Fuchs willkommen. Mit gespielter Aufrichtigkeit, fragte der Fuchs, ob der König alleine sei. Grimmig sagte er nur, dass die Untertanen die zuvor sein Königshaus betraten, ihn nicht auf zufriedener Weise unterhalten konnten, sodass er sie wieder fortgeschickt habe. Der Fuchs hingegen, sei lustig und Einfallsreicher, deshalb ihm sei befohlen näher zu treten. Ganz gelassen antwortete er dem König, dass dieser ihm ein schweres Rätsel aufgebe, und dass allerlei Spuren der Tieren in das Königshaus führten, aber keine wieder hinaus, hinzu sei dessen Festung nur mit einem Eingang bestattet worden. Der König sei ihm zu klug, sodass er keinesfalls mit seiner Narrheit ihm zu Nahe treten wolle. Er behalte aber das Rätsel für sich und ließe anderen davon verschonen. So verabschiedete sich der Fuchs und und ließ sein Wesen verschwinden.

Bis jetzt weiß ich dass eine Fabel in Präteritum und die inderekte Rede in Konjuktiv 1 geschrieben sein müssen. Bitte helft mir dabei wie ich eine Fabel gut schreibe. Ich übe viel, weiß aber nicht ob die Nacherzählung korrekt ist und einen Nachhilfelehrer kann ich mir leider nicht leisten, deshalb auch die Frage an euch.

Deutsch, Tipps, Schule, Aufsatz, deutsche Sprache, Grammatik, Korrektur, Literatur, Prosa, fabel, Nacherzählung
Goethe - Künstlerlied (Epoche: Klassik) Interpretation! Bitte um dringende Hilfe!?

Hey, ich brauche eure Hilfe. Ich schreibe schon bald eine wichtige Deutsch Arbeit und komme mit einem Gedicht nicht weiter. Es geht um das Künstlerlied von Goethe (Gedicht ist weiter unten). Die Aufgabenstellung ist folgende:

  1. Interpretiere das Gedicht (evtl. Auch sprachliche Mittel)

  2. Wie stellt sich Goethe die Arbeit des Künstlers vor? Beschreibe!

  3. Erläutere warum es sich bei diesem Gedicht um ein typisches klassisches handelt!

Ich hoffe ihr könnt mir helfen!!!!!!!! Es ist sehr wichtig!!!!!!!!!!!

Lg

Künstlerlied -Goethe

Zu erfinden, zu beschließen, Bleibe, Künstler, oft allein, Deines Wirkens zu genießen, Eile freudig zum Verein! Dort im Ganzen schau, erfahre Deinen eignen Lebenslauf, Und die Taten mancher Jahre Gehn dir in dem Nachbar auf.

Der Gedanke, das Entwerfen, Die Gestalten, ihr Bezug, Eines wird das andre schärfen, Und am Ende sei's genug! Wohl erfunden, klug ersonnen, Schön gebildet, zart vollbracht, So von jeher hat gewonnen Künstler kunstreich seine Macht.

Wie Natur im Vielgebilde Einen Gott nur offenbart, So im weiten Kunstgefilde Webt ein Sinn der ew'gen Art; Dieses ist der Sinn der Wahrheit, Der sich nur mit Schönem schmückt Und getrost der höchsten Klarheit Hellsten Tags entgegenblickt.

Wie beherzt in Reim und Prose Redner, Dichter sich ergehn, Soll des Lebens heitre Rose Frisch auf Malertafel stehn, Mit Geschwistern reich umgeben, Mit des Herbstes Frucht umlegt, Daß sie von geheimem Leben Offenbaren Sinn erregt.

Tausendfach und schön entfließe Form aus Formen deiner Hand, Und im Menschenbild genieße, Daß ein Gott sich hergewandt. Welch ein Werkzeug ihr gebrauchet, Stellet euch als Brüder dar; Und gesangweis flammt und rauchet Opfersäule vom Altar.

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