Hallo an alle, kennt ihr das, man ist lange zusammen und plötzlich zweifelt man an der Beziehung. Sowas kommt bei mir manchmal phasenweise oder eben wenn etwas passiert ist.
Diese Mal ist es so, dass das Problem eher bei mir liegt. Zwar läuft nicht alles zu 100% so, wie ich mir das wünsche aber erstaunlicherweise zu 80% kann man schon sagen.
Und ich denke perfekt ist es nie.. man selbst ja auch nicht. Auf jeden Fall merke ich zunehmend, dass ich mehr Zeit allein will. Allein weg gehen, mit anderen (auch Männern) Spaß haben und dabei vermisse ich meinen Freund nicht. Klar, wir sehen uns ja auch sonst immer… ich habe das Gefühl ich muss ausbrechen… noch manches nachholen oder so. Und das in jungen Jahren..
Dann frage ich mich eben, wenn das schon nach 7 Jahren so ist, wie soll das eine Ehe für viele Jahrzehnte werden?
Ist es da nicht nur eine Frage der Zeit bis fremd gehe oder sonst was? Wobei ich daran nie denke.. es ist nur die Bestätigung und der Reiz zu flirten.. echtes Interesse habe ich bei keinem.
Ich habe ein schlechtes Gewissen und auch schon meinem Freund gesagt, dass ich finde, es stimmt was nicht. Klar, er macht sich jetzt auch Sorgen und das tut mir Leid.. erst wollte ich gar nichts sagen er merkt es mir ja auch an.
Ich frage mich, ob es vielleicht nur noch Gewohnheit ist.. wie zwei beste Freunde… wobei ich ihn sicher liebe.. ganz sicher. Aber ich habe Angst, dass mein Interesse an anderen mal und das Genick brechen könnte.. Meint ihr so Phasen sind normal, gerade wenn man kleine Probleme in der Beziehung hatte?
Vielen Dank an alle und bitte keine bösen Kommentare.. brauche ich nicht. Hab schon ein schlechtes Gewissen obwohl nichts war und er immer dabei war, wenn ich mich mit anderen unterhalten habe etc.