Muskelzuckungen/Faszikulationen im Ruhezustand, was is es?

Hallo Leute ich habe folgendes problem. Seit c.a. zwei Wochen habe ich Muskelzuckungen. Meistens treten diese in den Beinen auf, zuerst war es extrem am rechten Oberschenkel, aber jetzt betrifft es eher mehr das linke komplette Bein. Diese Zuckungen treten manchmal auf, zu 95% nur im Ruhezustand, selten sber auch bein gehen mal kurz am linken Bein. Teilweise habe ich auch mal 1 Stunde gar nichts wenn ich mal auf was konzentriert bin oder abgelenkt bin. Die Zuckungen also Faszikulationen Schmerzen nicht, es kommt auch nicht zu Krämpfen oder so. Ich nehme täglich Magnesiumtabletten und trinke mehr Milch und esse mehr Käse umd Kalzium zu mir zu nehmen. Mir ist auch aufgefallen dass diese Faszikulationen weniger geworden sind, jedoch meistens in Stress situationen vermehrt vorkommen. Ich hab versucht mich zu Informieren aber leider kann ich das Zucken nicht zu BFS, ALS oder Multiple Sklerose zuordnen. Zum Arzt wollen mich meine Eltern nicht bringen weil die solche Leute sind die immer sagen das is eh nix das bildest du dir nur ein. Langsam mach ich mir aber schon Sorgen und wollte fragen ob hier irgendwer ne Idee hat was es ist und was ich dagegen tun könnte und ob ich überhaupt was tun kann ;) Außgelöst wurde es glaube ich von 3 Stressigen Tagen, die mich wirklich an den geistigen tiefpunkt gebracht haben. Danke schonmal fürs durchlesen und freue mich wenn mir wer weiterhelfen könnte

Medizin, Gesundheit, Krankheit, Gesundheit und Medizin, Multiple Sklerose, Neurologie, Sport und Fitness, ALS
Wieso kann man sich Sätze besser merken als Zahlen?

Wieso kann unser Gehirn einen Satz aus 10 Worten besser merken als eine Zahlenreihe aus 10 Zahlen?

Beispiel: Man kann sich den Satz "Wenn der große Garten sauber ist dann darfst du gehen." besser merken als die folgende Zahlenreihe 89, 45, 123, 3, 70, 82, 90, 2, 9, 5.

Wenn du in 20 Minuten oder in 1 Std. den Satz exakt wiederholen müsstest dann würde das den meisten einfacher fallen als die obige Zahlenreihe zu wiederholen. Und ich meine wenn man den Satz nur ein oder zwei mal gehört hat. Also kein auswendig lernen durch häufige Wiederholung. Ich glaube der Unterschied liegt nicht wirklich darin dass es Worte und Zahlen sind. Könntest du dir die folgenden zusammenhanglosen Worte auf Anhieb genau so gut merken wie den obigen Satz?: "Nuss, Oder, Wasserstoff, Mario, Gartenzaun, Wenn, Der, Wieso, Husten, Hai. Auch das ist nicht so einfach.

Unser Gehirn scheint sich Dinge auf Anhieb besser zu merken wenn die einzelnen Worte (Zeichen) einen Zusammenhang miteinander haben. Wieso ist das aber so?

Extrem gut funktioniert das Gedächtnis was das merken von Bedeutungen bzw. wesentlichen Informationen angeht. Man kann sich 1 Std. lang mit einer Person unterhalten oder ein Buch lesen. Später könnte man alle wesentlichen Aussagen aus dem Gespräch oder dem Buch leicht wiedergeben oder darüber nachdenken. Wenn man aber die Worte aus dem Gespräch oder aus dem Buch der Reihe nach richtig wiedergeben müsste würde das niemanden gelingen. Dazu wäre ein mühseliges Auswendiglernen erforderlich.

Was kann das uns darüber sagen wie das Gedächtnis im Gehirn funktioniert? Ich glaube das Gedächtnis funktioniert am besten wenn die erhaltenen Informationen (Sätze, Worte, Zahlen) einen hohen Grad an Assoziation und Integration ermöglichen. Einen Satz von logisch zusammenhängenden Worten kann man sich besser merken als einen Satz mit zufälligen Worten die keinen Zusammenhang miteinander haben oder Zahlenreihen die auch keine Verbindung miteinander haben. Einen zufälligen Satz wie "Der Hausmeister hat die Fenster im Haus überprüft" wird man sich für den Moment gut merken können aber nach Tagen oder Wochen weiß man vielleicht nichts mehr davon. Wenn aber eine Person aus unserem Alltag etwas sagt oder wenn man eine Aussage hat die etwas betrifft, was uns sehr beschäftigt, dann wird man sich das auch besser merken können, weil es sich in unsere restliche Gedankenwelt zusammenhängend integriert.

Schule, Sprache, Gehirn, Zahlen, Gedächtnis, Hirnforschung, Neurobiologie, Neurologie, Neuronen, Neuronales Netzwerk
Erfahrungen mit Pinealiszyste ?

Hallo ihr Lieben,

Gleich mal vorweg: es sind bereits alle Folgetermine beim Neurologen etc. vereinbart! Es geht hier rein um Infos & Erfahrungsberichte. Viele der vorhanden Beiträge sind leider schon etwas älter und nicht mehr ganz so „modern“.

Also: ich hatt vor einigen Wochen meinen ersten Termin bei meinem Neurologen, meine Hausärztin hatte mich zu ihm überwiesen da ich an Seh- und Gleichwichtsstörungen, Übelkeit & Schwindel und zu guter letzt auch an ein paar Sensibilitätsstörungen litt bzw. noch immer leide. Es hat einige Zeit gedauert bis ich einen MR Termin bekommen habe. Man hatte mir schon gesagt das die wahrscheinlichkeit auf eine MS oder eine Borreliose da ist. Ich hab mir recht wenig Gedanken darüber gemacht, warum auch? Solange es keinen Befund gibt, weiß ich nichts genaues. Ich warte also lieber erst den Befund ab und denk dann drüber nach! Jetzt hab ich ihn und da steht drinnen das ich eine etwas größere im Durchmesser 1,2 cm große Pinealiszyste habe. Ich bin mir sicher das es einige Menschen gibt die auch eine haben oder hatten? Meine Hausärztin hatte mir aufgrund der fortgeschritten und anhaltenden Symptome darauf hingewiesen das mans bei den ersten Symptomen oftmals operiert?Wie war das denn bei euch? Welche erfahrungen hattet ihr nach einer OP bzw. wie verlief diese...? Ich hab zwar keine Angst (zumindest noch nicht :P) allerdings dachte ich mir das ich mit ein paar Infos ein besseres Gespräch mit meinem Neurologen führen kann :)

Liebe Grüße & schon einmal ein fettes DANKE für euere Antworten!

Medizin, Gesundheit, Gehirn, Gesundheit und Medizin, Neurochirurgie, Neurologie, Zyste, Zirbeldrüse
Woher kommt das komische Gefühl(Kribbeln) beim Krafttraining?

Hey,

ich habe vor einer Woche mit dem Krafttraining angefangen.

Die ersten Trainingseinheiten verliefen super und auch ohne Probleme. Allerdings habe ich mich dann nach der kurzen Eingewöhnungsphase an Bankdrücken gemacht. Dort ist mir das Problem dann zum ersten Mal aufgefallen.

Immer wenn ich mein Handgelenk zu stark belaste, kriege ich ein Gefühl, als würde ich mit meinem Handgelenk über einen Nerv rutschen. Es ist kein Taubheitsgefühl, aber so eine kurze Kribbelattacke, die kurz eintritt wenn ich viel Kraft aufwende. Wenn die Übung vorbei ist kann ich normal weiter machen und habe auch keine Beschwerden.

Dieses Symptom kommt nur bei einigen Geräten und besonders, wenn ich viel Gewicht oder viele Wiederholungen mache. Ich kann mir absolut nicht erklären wo das her kommt, aber ich schätze es liegt am Nerv. Es ist auf beiden Seiten, auf welcher Seite es auftritt ist unterschiedlich.

Halte ich mein Handgelenk falsch? Irgendwas muss ich doch falsch machen, denn andere haben das nicht. (Ich habe vor einem Jahr auch 1 Monat lang Kraftsport betrieben und da hatte ich das gleiche Problem)

Ein Trainer hat meine Technik bereits begutachtet und meinte das alles i.O. sei.

Woran liegt das und wie kann ich das verhindern? Kennt das zufällig jemand?

Bin ratlos..

Danke im Voraus.

Gesundheit, Training, Fitnessstudio, Krafttraining, Arzt, Gesundheit und Medizin, Neurologie, Sport und Fitness
Erfahrungen einseitige Gesichtslähmung?

Hallo ihr Lieben, ich würde euch gerne meine Situation erklären. Sonntag Abend fing alles mit starken linken Hinterkopfschmerzen an. Ich dachte es käme vom Wetter und habe Schmerztabletten genommen. Alles schön und gut. Den Morgen darauf wachte ich mit stärkeren Schmerzen auf und meine Zungenspitze war taub und ich konnte an der Stelle nichts mehr schmecken. Daraufhin ging ich am gleichen Tag noch zum Arzt. Diagnostik: WETTER und MISSEMPFINDUNG. Ich ging mit einen komischen Gefühl nach Hause und war mir total unsicher, weil ich merkte, dass etwas mit mir nicht stimmte und ich mir die Symptome nicht einbilde! Mittwoch Morgen: starke linke Hinterkopfschmerzen, taube Zunge. Darauf hinzu kam an den Morgen, dass ich mein linkes Auge nicht mehr vollständig schließen konnte und ich keine Kontrolle mehr über mein linken Mundwinkel hatte. PANIK! Ich rief direkt meinen Hausarzt wieder an und erklärte ihm meine jetzigen Symptome. Er überwies mich direkt ins Krankenhaus in die Neurologie, damit ich mal komplett durchgecheckt werde und schlimmere Dinge ausgeschlossen werden können. Am gleichen Tag wurde ein MRT vom Schädel gemacht und mir wurde Hirnwasser entnommen. Nichts auffälliges zu sehen (Gott sei dank)!! Diagnostik: Idiopathische Fazialisparese!!! (halbseitige Gesichtslähmung die ohne Grund kommen kann) Ich bin knapp 20 Jahre alt und hätte mit so etwas echt niemals gerechnet. Ich wurde ein Tag später auch wieder entlassen, weil man mir nicht sagen konnte wovon es käme. (80% aller Patienten bekommen es ohne einen Grund) Ich nehme jetzt für 10 Tage Kortison gegen die Lähmungen. Als ich fragte wie lange es dauert bis es weg geht kamen nur antworten wie: üben, üben, üben. Jetzt zu meiner richtigen Frage: hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir vielleicht mehr sagen. Wann kann ich wieder mein Auge schließen und wann habe ich generell wieder Kontrolle über meine linke Gesichtshälfte? (das ich jeden Tag die Übungen mache sehe ich als selbstverständlich) Mit welcher Dauer muss ich rechnen so zu sein wie vorher?
Danke im Voraus und entschuldige für den lang gezogenen, ausführlichen Text! 😄

Angst, lähmung, Neurologie, gesichtslaehmung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Neurologie