Suche günstige Flöte mit sehr tiefen Tönen, welche?

Abend zusammen,

Neulich am Lagerfeuer saß da son Typ mit Flöte und hat bisschen Musik gemacht und die klang super angenehm, nicht so quietschig hoch wie ich das sonst von Flöten kenne, sondern schon relativ tiefe Töne. Hab ihn kurz gefragt was das für eine Flöte ist und er meinte nur „Bass Flöte“.
mehr hab ich dann auch nicht nachgefragt. Kenne mich absolut 0 mit Flöten aus , aber ich würde gerne anfangen das mal auch zu versuchen zu spielen.Hab daher heute nach „Bass Flöte“ gesucht .
hier auf dieser Seite gab es klangbeispiele, die klingen genauso angenehm Tief wie die Flöte vom Lagerfeuer.

https://klangwelt-nada.de/produkte/indianerfloeten-high-spirits/432-hz-earthtone-indianerfloeten/earthtone-bass-e-d-c-b

nur leider sind das irgendwelche mega teuren super Schamanen edelholz Pfeifen noch geweiht vom höchsten manitou persönlich oder so…

ich suche also sowas nur in billig für mich als Anfänger. Aber eben keine schrille Blockflöte sondern so eine schöne Tiefe , die sind anscheinend besonders dick im Durchmesser. 4 cm steht jetzt bei diesen Indianer Pfeifen dabei, sonst bei Amazon und co finde ich immer nur maximal 3 cm Durchmesser und leider ohne klangbeispiele…

also ich freue mich sehr über Hilfe von Leuten die Ahnung haben und mir sagen können was ich da vielleicht mal kaufen und was sowas kosten muss/darf ohne extravagante Ausführung aber eben vernünftig gebaut .halt was meinen Geldbeutel schont und womit ich dann üben kann. Muss aber von der Tonlage schon so klingen wie die Beispiele von der Internet Seite mit den Indianer pfeifen denn sonst gefällt mir der Klang schonmal gar nicht und dann übt ja man ja sowieso nicht….

danke und alle sachdienlichen Antworten und Grüße

simon

Musik, Flöte
Punk: Nadel im Ohr, Klinge am Hals?

Inwieweit entspricht folgender Artikel der Realität?

Häßlich geschminkte Jugendliche tragen in Müll-Klamotten, mit Nazi-Insignien und Hundeketten Protest gegen Arbeitslosigkeit und Langeweile in der Industriegesellschaft zur Schau. Ihr primitiver »Punk-Rock« wird von Plattenfirmen erfolgreich vermarktet. Jet-Setter von New York bis München empfinden die Lumpen-Mode als letzten Schick. Doch echte Punker sehen den Rummel schon kritisch: »Da läuft irgendwas schief.«

Der Lärm aus den Marshall- und Hiwatt-Verstärkertürmen ist so groß, daß das Trommelfell nur noch ein undifferenziertes Pauken registriert. Die Wörter »Gib mir Tod, ich will nicht leben, also gib mir Tod«, die ein pickliger Teenager namens Johnny Blood, Sänger der Band »Dead Dogs«, hektisch ins Mikrophon heult, sind kaum zu verstehen.

Von den Neonröhren, Metallrohren und Eisenträgern an der Decke des überfüllten, mit etwa 200 Quadratmetern viel zu kleinen Kellers tropft Kondenswasser auf die schwitzende, dampfende, auf und ab hüpfende Menge: Pogo-Tanz im Londoner »Roxy« am Covent Garden.

Die Tanzenden tragen zerfetzte T-Shirts; ihr Zottelhaar ist grün, rosa oder violett gefärbt und mit einer Pomade aus Vaseline und Talkumpuder aufgetrimmt. Manche haben sich Sicherheitsnadeln durch Wangen, Lippen, Nase oder Ohrläppchen gesteckt. Irgendwann schleudert der Sänger eine leere Bierbüchse unter die Tänzer, die ihre Arme wie Windmühlenflügel schwingen, um in der Underground-Meute einen winzigen Platz zu behaupten.

Einige, zumeist Jungen zwischen 15 und 20, halten sich am Hals umfaßt, als würden sie sich würgen. Schlägen und Tritten der Nachbarn ist dennoch kaum auszuweichen. Manche Nase blutet, aber allen scheint das zu gefallen.

Plötzlich zerschmettert ein Halbstarker eine Bierflasche an der Bühne, droht mit dem Scherbenhals um sich und schlägt einen gekonnten Magenhaken. Der Getroffene reißt dem Schläger, der gleich darauf zu Boden geht, mit der Sicherheitsnadel vom Ohr das halbe Ohrläppchen ab. Blut strömt, aber die Pogo-Ekstase geht weiter, niemand kümmert sich darum.

Die Szene ist heute schon Literatur -- oder was man dafür halten mag. Der 16jährige Gideon Sams, ausgeflippter Sohn eines Londoner Nahrungsmittel-Großhändlers, vermittelt sie in seinem Kurzroman »The Punk"*, der vom Regisseur Michael Same ("Myra Breckinridge") für eine Million Dollar verfilmt werden soll.

Denn einmalig ist dieses gewalttätige Vergnügen keineswegs: So geht das jede Nacht, nicht nur im »Roxy«. Auch im Londoner »Vortex«, das knapp 500 zu menschlichen Horrorfiguren gestylten Jugendlichen (zu wenig) Platz bietet, im »Marquee«-Club und in zahllosen ähnlichen Pinten bis hinauf nach Manchester und Liverpool bringt derzeit aggressiver Primitiv-Rock aufgestaute Ängste und Ärger eines halbwüchsigen Lumpenproletariats und frustrierter Bürgerkinder zur Entladung.

Weiterer Artikel: https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/politik/punk-nadel-im-ohr-klinge-am-hals-a-f0e4c3ba-0002-0001-0000-000040694217-amp

Musik, Piercing, Politik, 70er Jahre, Gesundheit und Medizin, Irokesenschnitt, Punk, Szene, Philosophie und Gesellschaft, Umfrage
Wie wird man heutzutage weltberühmter Sänger?

Moin!

Wer wird heutzutage eigentlich bekannter Sänger und wer nicht? Welche Voraussetzungen muss man erfüllen?

Ich frage speziell deshalb, weil bekannte Sänger heutzutage live oftmals eh nicht mehr singen können. Und in produzierten Liedern hört sich ihre Stimme dann halt aufgrund Autotune und weiterer Bearbeitung gut an.

Und wenn man bei bekannten Songs auf Spotify in die Songinfos schaut, steht da erst mal eine riesige Liste an Autoren und Produzenten.

Also der Sänger macht auf gut deutsch nichts außer das Lied einzusingen (kein Talent nötig wegen Autotune) und es live zu präsentieren.

Und da stellt sich mir nun die Frage, wie man heutzutage Sänger wird. Wer entscheidet, wer Sänger wird und wer nicht? Wer entscheidet, wer berühmt werden darf und wer nur im Hintergrund arbeitet? Welche Qualifikationen muss ein Sänger haben? Gesangstalent ja offensichtlich nicht. Muss er einfach nur genug Koks ziehen, um keine Hemmungen zu haben, vor 20.000 Fans aufzutreten?

Denn angenommen jemand produziert jetzt einen Song, der durch die Decke geht. Das war doch dann purer Zufall. Wenn es so einfach wäre, würde das doch jeder machen.

Seltsamerweise kommt dann in den folgenden Jahren jedoch ein Hit nach dem anderen, was vermutlich daran liegt, dass dem One-Hit-Wonder ein 30-köpfiges Team von professionellen Musikern zur Seite gestellt wird, die diese Hits größtenteils produzieren.

Aber warum? Muss man einfach nur einen Hit schreiben und dann wird man professioneller Sänger?

Aber warum gibt es dann auch One-Hit-Wonder, aus denen nichts geworden ist?

Und wieso schreiben und produzieren Leute für normale Gehälter Songs, um sie einem Sänger zu geben, der nichts dazu beigetragen hat, aber dadurch immer noch reicher und berühmter wird?

Wenn ich mal zufällig einen Hit produzieren würde, würde ich doch lieber meine Stimme so krass mit Autotune zu pumpen und den Track selber raus bringen als ihn bspw. an TheWeeknd zu verkaufen, der dadurch immer noch reicher und berühmter wird.

Also wieso genau sind jetzt bspw. TheWeeknd usw. berühmt? Was zeichnet sie aus und wie kam es dazu, dass man sich entschied, ausgerechnet diese Personen berühmt zu machen?

Danke!

Musik, Song, Lied, Unterhaltung, Sänger, Gesang, Autor, Musikproduktion, Promis

Meistgelesene Beiträge zum Thema Musik