125cc 4T 2T Geschwindigkeitsunterschied?

Moin, meine Frage ist folgende:

Ich fahre aktuell ein 4 Takt 125ccm Moped und ich würde gerne umsteigen auf eine 2-Takter. Der Grund für meinen geplanten Umstieg ist, dass ich nach einem Jahr im Besitz (und 25.000km) der 4-Takt "Maschine" gemerkt habe, dass 4 Takt nichts für mich ist. Ich habe/hatte schon viele 2 Takt als auch 4 Takt Roller, Mopeds etc.. (50ccm damals) Und ich muss sagen dass mir da die 2-Takter deutlich besser gefallen haben. Ein weiterer Grund ist, wenn ich mir eine 2-Takt 125ccm Maschine kaufe, kann ich diese auch Problemlos mit A2 weiterfahren, da ich sie auf die volle Leistung aufmachen kann.

Um zu meiner Frage zu kommen:

Wenn ich mir eine 2-Takt Maschine kaufe, und diese auf 15 PS drossele (was ich machen werde weil ich legal fahren möchte) bin ich damit trotzdem schneller als mit einer 4-Takt Maschine mit ebenso 15 PS? Normalerweise sollte ja die Endgeschwindigkeit als auch der Abzug ziemlich gleich sein, ich habe aber letztens irgendwo aufgeschnappt dass angeblich eine 2-Takter selbst bei 15 PS schneller ist als eine 4-Takter. Stimmt das?

Bevor Ihr mich jetzt für blöd haltet, ich habe schon viel an meinen 50cc Mopeds (2- als auch 4-Takt) rumgeschraubt als auch den ein oder anderen Kolben gewechselt. Ich wohne also nicht hinterm Mond und weiß wie ein 2 Takt Motor als auch ein 4 Takt Motor funktioniert, ich habe allerdings keinen Vergleich da ich noch mehr als 50cc im 2 Takt Bereich gefahren bin, deswegen erfrage ich hier eure Erfahrungen und euren Wissensstand.

Vielen Dank für eure Antworten.

Tut mir und euch einen Gefallen, falls ihr keine Ahnung habt oder Halbwissen verbreitet antwortet bitte nicht auf diese Frage.

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Motorrad startet nicht (immer)?

Frage an die Kenner, ich habe folgendes Problem mit meiner Suzuki GSX 600 F (1993):

vorab - das Problem taucht nicht immer auf, manchmal startet und läuft der Motor einwandfrei, was die Fehlersuche deutlich erschwert.

-Das Bike startet manchmal nur sehr schwer, der Choke hilft nur selten.

-Wenn der Motor startet, hällt er manchmal die Drehzahl nicht und säuft ab.

-Wenn der Motor unruhig läuft, nimmt er das Gas nicht immer an. in dem meisten Fällen geht der Motor sogar aus. Sonst steigt die Drehzahl nur langsam und ungleichmäßig.

Beim Beschleunigen zieht er um unteren Drehzahlbereich schwach und die Drehzahl steigt langsam. Ab etwa 5500 Touren zieht der Motor auf einmal wieder, als wäre nichts gewesen. Ab diesem Punkt kommt es manchmal vor, dass das Problem auf magische Art weg ist und das Bike für den Rest des Tages sauber läuft. Auch das Motor ab- und wieder anstellen geht dann. Kann aber sein, dass das ganze wieder von vorne beginnt und er wieder schlecht startet. Bin an diesem Punkt echt überfragt.

Was ich bisher gemacht habe:

-Zündkerzen sind neu und Zündfunke ist da

-Elektrodenabstand der Zündkerze ist ca. 0.7 mm

-Zündstecker sind in der richtigen Reihenfolge verlegt

-Zündstecker und Zündspule weisen keine Defekte auf

-Benzinpumpe & Filter ist neu

-Benzinschläuche sind neu (ja richtige Größe und Benzinbeständig)

-Vergaser und Düsen sind sauber und dicht

-Luftfilter ist sauber

-Alles ist richtig angeschlossen

-Benzin kommt in die Vergaser

-Auspuff ist frei

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Meinung des Tages: Thema Klimakrise - was haltet ihr vom Vorschlag eines CO2-Budgets?

Die Klimakrise - ein Thema, das präsenter kaum sein könnte. Nicht nur Demos, die darauf hinweisen wollen, wie die Erderwärmung voranschreitet, auch in der Politik gibt es nicht viele Themen, die so stark diskutiert werden.

Die Folgen der Klimakrise

Um 1,2 Grad Celsius ist die Temperatur seit dem vorindustriellen Zeitalter gestiegen. Es kommt vermehrt zu Stürmen, Bränden und Dürren.
Beispielsweise Treibhausgase heizen den Planeten auf. Diese Gase werden freigesetzt durch das Verbrennen fossiler Stoffe - seit Jahren steigt die Zahl der Treibhausgasemissionen kontinuierlich an, obwohl bereits seit Jahrzehnten von unterschiedlichen Seiten appelliert wird, diese zu senken.

Das Pariser Abkommen von 2015 wurde abgeschlossen von den Staaten der Welt. Festgelegt wurde dabei, dass die Erderwärmung beschränkt werden soll - auf höchsten zwei, besser noch 1,5 Grad Celsius. Spätestens im Jahr 2025 müssen dafür nach dem Weltklimarat IPCC die CO2-Emissionen sinken, zu Beginn der 2050er-Jahre müsste die Weltbevölkerung dann allerdings CO2-neutral leben, um dieses Ziel erreichen zu können. Laut IPCC sind dringend Maßnahmen in jedem Bereich unseres Alltags notwendig.

2022 sanken die Treibhausgasemissionen in Deutschland. Allerdings wurden zum dritten Mal in Folge die Zielwerte bei den wichtigen Sektoren Gebäude und Verkehr verfehlt.

Klimaforscher schlägt CO2-Budget vor

Schon zu Beginn des Jahres gab es großes Aufsehen wegen des Vorschlages eines Klimaforschers, Hans Joachim Schellnhuber. Seine Überlegung zum CO2-Budget basiert auf einem fundamentalen Gerechtigkeitsprinzip.
Aus rechnerischer Perspektive würden jedem Menschen bis zur Mitte des Jahrhunderts drei Tonnen CO2 jährlich zur Verfügung stehen. Zum Vergleich: In Deutschland verbraucht durchschnittlich jeder Einzelne etwa zehn Tonnen CO2/Jahr. Auffällig in diesen Statistiken: Nach den Pariser Daten "World Inequality Lab" verursachen einige Millionäre in Deutschland jährlich mehr als 100 Tonnen CO2/Person.
Deshalb forderte Schnellhuber eine individuelle CO2-Grenze. Ermöglicht werden sollte aber auch der Handel mit CO2-Rechten. Er schlägt vor, dass jeder Mensch drei Tonnen CO2 pro Jahr zu Verfügung bekommt, bei Mehrbedarf müssten Rechte dazu erworben werden von denjenigen, die weniger benötigen.

Habeck lehnt Vorschlag ab

Der Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Robert Habeck vom Bündnis 90/Die Grünen, spricht sich gegen eine solche Obergrenze für jeden Einzelnen aus. Er möchte den Fokus weiterhin auf Maßnahmen legen, die bereits eingeleitet wurden. Dazu gehören etwa der Ausbau erneuerbarer Energien oder Gebäudesanierungen. Außerdem möchte er, dass klimaschädliche Produkte teurer oder gar verboten werden.

Expertenrat für Klimafragen hält aktuelle Maßnahmen für unzureichend

Die Bundesregierung hat einen Expertenrat für Klimafragen eingesetzt. Diese kritisieren, dass die aktuellen Maßnahmen nicht ausreichen, um entsprechende Ziele zu erreichen. Der Ausstoß von Treibhausgasen sinke war, aber viel zu langsam. Zur Folge hat das laut dem Rat, dass Ziele für das Jahr 2030 signifikant verfehlt werden würden. Sie fordern deshalb eine extrem strikte Begrenzung von zulässigen Emissionsmengen. Der Bevölkerung müsse klargemacht werden, dass die Stabilisierung des Klimas etwas ist, wozu jeder Einzelne beitragen müsse.

Unsere Fragen an Euch: Was haltet ihr von der Idee eines CO2-Budgets? Haltet ihr die aktuellen Maßnahmen ebenso für unzureichend? Achtet ihr im Alltag darauf, möglichst CO2-sparend zu leben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/Das-Klima-und-die-Reichen-Begrenztes-CO2-Budget-fuer-jeden,klimareiche112.html
https://www.br.de/nachrichten/wissen/ein-festes-co2-budget-pro-kopf-wie-ginge-das,TTO03yy
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/co2-budget-habeck-101.html
https://www.zeit.de/thema/klimawandel

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