hallo, ich möchte sehr gerne zum islam konvertieren. allerdings habe ich da immer eine sorge im hinterkopf, die mir nicht aus dem sinn geht. ich bin generell ein mensch, der viel nachdenkt. ich habe ein wenig bedenken, dass wenn ich muslim bin, ich mir ständig ohne pause sorgen machen werde über meine sünden. ich weiß, dass es im islam normal ist, dass menschen sünden begehen. kein mensch macht nie fehler.
ich denke manchmal , dass mich das evtl zu sehr belasten wird, wenn ich eine sünde begehe. ich möchte mir nämlich keinen druck aufbauen. hab aber das gefühl, dass es ohne sich selbst druck zu machen (religiös zu sein) nicht geht? leider bin ich etwas perfektionistisch.. und in der religion bin ich bestimmt auch perfektionistisch.. das würde mir aber wahrscheinlich ziemlich druck machen.
dann denk ich manchmal, dass ich ja nicht konvertieren muss, wenn ich dann sowieso sünden begehen werde. entweder richtig machen (den glauben leben), oder gar nicht. versteht ihr?!
Trotzdem würde ich gerne den islam annehmen..
hat jemand, der vielleicht auch konvertiert ist, erfahrungen mit solchen gedanken? was meint ihr dazu? wie kann man damit umgehen? zB mit der angst, sünden zu begehen. ich bin nunmal auch gottesfürchtig.