Warum gehen Muslime wählen, obwohl manche sagen, dass man nicht wählen gehen darf?

3 Antworten

Viele setzten sich nicht genügend selbstständig mit dem Islam auseinander und sind entweder gar nicht gläubig, sodass ihnen nichts an der Ordnung des Islams liegt, andere jedoch wollen Muslime sein, folgen aber blind vom Staat Gelenkten Imamen und Gelehrten und diese werden ihnen nicht sagen, dass es Unglaube ist.

Ditib zum Beispiel hat die meisten Moscheen in Deutschland und untersteht direkt dem Präsidenten der Demokratischen Republik Türkei. Die Organisation wurde gegründet von einem Mann, der den Islam bekämpft hat, das Kalifat und die Scharia abgeschafft hat und die Demokratie erst eingeführt hat um durch diese Organisation die Imame an einen Lohn zu binden und den Wissenszugang zu kontrollieren.

Ich würde nicht völlig ausschließen, dass man auch im Islam, bei den Muslimen dazulernen kann und manchmal auch in der Lage ist, veraltete Gedanken und (angebliche) Vorschriften zu hinterfragen und vielleicht auch über Bord zu werfen.

So etwas wird in Zukunft (hoffentlich) auch noch häufiger werden.

Weil Muslime, wenn sie alles unterlassen würden, was manche als haram bezeichnen, NICHTS, also überhaupt nichts tun würden!