Wohnsitz abmelden? (Wenn Arbplz. 300km entfernt ist und man bei einem Freund lebt)?

sooooo ist ein wenig kompliziert.. wo sind die Anwälte :D

Ich möchte meinen (Haupt) Wohnsitz in Stadt X nicht abmelden, da ich nur vorrübergehend (vermutlich 6 Monate) in Stadt Y arbeiten u. mich dort neberher weiterbilden möchte.

Während dieser Zeit schlafe ich bei einem Freund (was ich nicht als Nebenwohnsitz anmelden möchte). Und bin dann auch sonst zuhause an Wochenenden (300km Entfernung).

Jetzt zu meinen Fragen:

  • interessiert es einen Arbeitgeber ob ich abgemeldet bin aus Stadt X bzw. Wo mein Wohnsitz ist, wenn ich versichere immer pünktlich zu sein?
  • interessiert es den Staat, wenn ich in 300km Entfernung von meinen Wohnsitz arbeite/studiere und keinen Nebenwohnsitz melde? Also quasi als „pendler“ durchgehe.
  • Interessiert es Fachhochschulen ob mein Wohnsitz in 300km Entfernung liegt? Und ob ich einen Nebenwohnsitz in der Nähe besitze?
  • wie sieht es aus mit der Steuerabsetzung, der Krankenkasse etc. wenn wie gesagt mein Wohnsitz 300km entfernt liegt und ich keinen Nebenwohnsitz angebe?

( Ich könnte ja theoretisch einen guten Deal mit einem Hotel aushandelt haben,um da zu leben. Deswegen muss ich doch nicht mich aus meiner Gemeinde abmelden? Oder einen Zweitwohnsitz anmelden?)

ich habe viel recherchiert und hoffe ich finde hier paar gute, konkrete Antworten zu meinem Fall :)

vielen Dank

Arbeit, Arbeitsplatz, Meldepflicht, studieren, umziehen, Wohnsitz, Nebenwohnsitz, Wohnsitzwechsel
Muss ich der GEZ melden, dass ich in eine WG gezogen bin, wenn für diese bereits gezahlt wird?

Hallo Leute,

leider habe ich für meinen Fall nirgendwo eine passende Antwort zum leidigen Thema "GEZ" gefunden:

Ich bin im Juli 2013 in eine Wohngemeinschaft gezogen, für die eine meiner Mitbewohnerinnen bereits den Beitrag für die gemeinsame Wohnung gezahlt hat, und zwar bis zum Zeitraum 11.2014 (ab da zahle ich für die WG). Bevor ich in die WG gezogen bin, war ich bereits bei der GEZ angemeldet und habe gezahlt. Nun habe ich es versäumt, meinen Umzug in die Wohngemeinschaft der GEZ mitzuteilen, woraufhin diese Mahnungen an mich schrieb. Natürlich habe ich die GEZ dann darauf hingewiesen, jetzt in einer WG zu wohnen, und dass durch die neue gesetzliche Regelung seit 2013 schon durch meine Mitbewohnerin für die WG gezahlt werden würde.

Die GEZ nahm dies zur Kenntnis, möchte aber trotzdem die ausstehende Summe von mir einziehen, weil ich ihnen nichts von meinem Umzug gesagt habe.

Entscheidend ist also die Frage: Darf die GEZ nun das Geld einziehen, obwohl ich nachweislich in einem Haushalt lebe, für den ebenfalls nachweislich schon gezahlt wird bzw wurde, UND kann sich die GEZ darauf berufen, dass ich sie nicht informiert habe? Gibt es eine Meldepflicht für den Umzug in einen Haushalt, für den gezahlt wird?

Ich wäre euch dankbar, wenn ihr mir helfen könnt,

beste Grüße - T.

Umzug, Mahnung, Meldepflicht, WG, Wohngemeinschaft, Rundfunkbeitrag
Darf uns Vermiter Fristlos Kündigen weil wir uns noch nicht Umgemeldet haben?

Hallo ihr lieben,

wir haben folgendens Problem. Der Vater meines Freundes hat hier bei mir im Ort ein Hausgekauft, weil mein Freund und ich keine Wohnung gefunden hatten und aus der alten raus mussten. Zum besseren verstehen, wir haben 3 Kinder. Wir sind im August hier eingezogen und haben es total vergessen das wir uns ja ummelden müssen. Jetzt hat sein Vater/ unser Vermieter uns vor 14 Tagen darauf hingewiesen und gesagt wir sollen und Ummelden. Mein Freund Arbeitet von 6-18 uhr manchmal sogar länger. Und konnte sich bis jetzt nicht Frei nehmen. Und was mich betrifft ich bin echt der vergesslichste Mensch den es gibt und hab es bis jetzt auch nicht geschafft. Aber wir haben am Montag einen Termin auf unserer Gemeinde zum Ummelden.

Jetzt das Problem: Sein Vater/Vermieter ruft um 21:45 Uhr an und sagt mir das er mir fristlos kündigt und wir uns eine Wohnung suchen sollen. Da er sonst eine Strafe zahlen muss da wir noch nicht umgemeldet sind. Ach und wir haben keinen Mietvertrag da er ja der Vater meines Pratners ist!

Darf er das? Oder muss er uns noch bis Monatg zeitgeben zum Ummelden? Gab es so einen Fall schon mal? Muss er deswegen eine Strafe zahlen weil wir uns nicht ummelden?

Wäre nett wenn ihr mir eventuell mit gesetzte Texten helfen könnt.

Danke schon mal für eure Hilfe und alle liebe für euch =)

Kündigung, Mietrecht, Vermieter, Gesetz, Meldepflicht
Wenn man ohne festen Wohnsitz gemeldet ist, muss man dann keine Hunde Steuer zahlen?

Ich hohl mal etwas aus um die gesamte Situation genauer zu beschreiben....

Meine berufliche Situation hat sich geändert, -ich verdiene anstelle von 1600€ nur noch 900€- Ich musste aus diesem Grund auch meine wohnsituation ändern und habe ein Zimmer untervermietet.... Ich habe 2 Hunde, für die ich natürlich steuern zahlen muss- in Oberhausen ist das auch nicht Grade wenig! Der Stadt ist es natürlich egal wie meine finanzielle Lage aussieht. Ich hab bereits versucht meine Hunde auf meine Mutter anzumelden -lebt in Forst und würde dort nur ein Drittel von dem Zahlen müssen was man in oberhausen zahlt- natürlich ging das nicht lange gut und es kam das Ordnungsamt und macht seit dem Druck ich müsse die Hunde auf mich anmelden! Ich bin jetzt mal ganz direkt und nenn das Kind mal beim Namen -ich geh arbeiten- liege dem Staat nicht auf der Tasche-ein assi der sich alles vom Staat zahlen lässt weil er kein bock hat sich die Finger schmutzig zu machen bekommt einen Hund zb Steuer frei und und und... Ich soll zahlen oder halt "die Sache" - mein Hund - ins Tierheim geben??? Was doppelt Sinn frei wäre, da man ja auf Tiere aus dem heim keine steuern zahlen muss- also würde der nächste Halter auch keine steuern zahlen! Ich fühle mich verarscht! Deshalb ist es mein Ziel eine Lücke im Gesetz zu finden .... Diese habe ich gefunden -vermute ich zumindestens! Ich habe vor mich ohne festen Wohnsitz zu melden und meine Adresse als post Anschrift anzugeben! Ohne Wohnsitz kann man mich ja auch nicht dazu belangen hundesteuer zu zahlen!? Da alle obdachlose keine hundesteuer zahlen müssen ! Jetzt frage ich mich nur, wozu und in wie weit ist die Stadt berechtigt meine Aussagen zu überprüfen ? Also ich habe meine Wohnung untervermietet bin mit dem Untermieter befreundet - weshalb ich vom Untermieter genehmigt bekommen habe, meine post weiterhin hier her schicken zu lassen, außerdem kommt es auch öfters vor das ich über Nacht bleiben darf- was ja auch nicht verboten ist! Könnte ich damit durch kommen?

Gesetz, Hundesteuer, Meldepflicht
Welche Strafe droht mir bei Nichtanmeldung zum Rundfunkbeitrag?

Ich möchte direkt klarstellen, es geht hier NICHT darum welche Strafe mir droht wenn ich nicht zahle, sondern welche Strafe es für das Nichtanmelden gibt.

Ich habe mich bisher niemals bei GEZ oder jetzt Beitragsservice angemeldet. Habe alle Schreiben ignoriert und als einmal ein Kontrolleur bei meiner Studentenbude damals geklingelt hat, habe ich ihm einen Platzverweis erteilt :-)

Mittlerweile wohne ich seit 2 Jahren in einer Wohnung woanders. Dieses Jahr wurde ja umgestellt auf Haushaltsabgabe. Habe nun auch schon 5 Briefe bekommen und weiterhin ignoriert. Jetzt wollte ich einfach mal wissen, welche Strafe kann ich eigentlich für das Nichteinhalten der Meldepflicht bekommen?

Weitere Frage, mal angenommen ich würde mich anmelden und dann immer erst Mahnungen abwarten und dann erst die Mahnungen zahlen, dann kann die GEZ doch nix dagegen machen oder? Mein Ziel wäre es dann die GEZ zu beschäftigen, damit ich die mehr koste als ich einbringe. Z.B. könnte ich mir auch vorstellen, immer andere (zu niedrige) Summen jeden Monat zu überweisen und dann immer eine Forderungsaufstellung zur Bezahlung von denen anzufordern, damit ich meinen Zahlungspflichten auch nachkommen kann :-) Wenn alle das machen würden wäre das natürlich noch besser und würde Massen an Arbeit und einen undurchdringlichen Arbeitsaufwand für den Beitragsservice bedeuten.

GEZ, Meldepflicht, Rundfunkbeitrag, Beitragsservice
Auswandern in die USA - wann abmelden? Perso abgeben?

Ich habe vor diesen Sommer Deutschland zu verlassen. Noch bin ich hier gemeldet. Dachte mir ich melde mich nächsten Monat ab (Juni). Eine eigene Wohnung habe ich eh nicht (wohn bei Opi) und würde dann noch etwas in Deutschland "bleiben" und meine Verwandten besuchen. Jedoch wie gesagt keinen Wohnsitz haben.

Frage 1: Wenn ich mich im Juni abmelde, darf ich doch noch 3 Monate (oder sind es nur 2?) im Land bleiben, bzw. muss mich dann nicht irgendwo melden, oder?

Nehme an, dass ich dann Ende Juli oder August (je nachdem wielange ich unangemeldet rumreisen darf) Deutschland verlasse und dann erstmal Zwischenstopp Spanien mache (beim Verlobten) - auch hier darf ich als EU-Bürger 3 Monate bleiben, korrekt? Danach gehts dann in die USA (mit meinem Verlobten) - Endziel.

Mir geht es einfach darum, dass ich in den max. 6 Monaten noch gewisse Reisen unternehme, aber mich nicht irgendwo anmelden muss.

Frage 2: Wenn ich mich bei der Verbandsgemeinde abmelde und sage, dass ich Deutschland verlassen möchte, nehmen die mir den Perso komplett weg, oder wird einfach ein Vermerk bei der Addresse angebracht?

Hab nämlich mal gehört, dass wenn man z.B. in den USA ist und der Perso (oder Pass?) abläuft, man entweder zur dt. Botschaft oder eben nach Deutschland reisen muss, um diesen zu erneuern. (Frage ist wie gesagt: nimmt man ihn mir bei einer Abmeldung weg?!)

UND: Sollte ich wider Erwarten in ein paar Jahren zurückkommen, bekomme ich doch ohne Probleme einen neuen Ausweis, oder? Oder auch nur dann, wenn ich eine Wohnung hab? Hat man dann ja nicht unbedingt sofort, ausweisen sollte man sich aber schon können, denke ich.

Danke für alle Anwortgeber :-)

Personalausweis, USA, Abmeldung, auswandern, Meldepflicht
Präzedenzfall : Befreiung der persönlichen Meldepflicht Hartz 4?

Hat jemand unter den (Hobby)-"Juristen" hier eine Ahnung ob es einen Präzedenzfall gibt, bei dem ein ALG II Bezieher wegen psychischer Probleme von der persönlichen Meldepflicht befreit wurde? Ich habe hier im Umfeld den Fall einer alleinstehenden Frau (48J) , die schon seit Jahren mit psychischen und körperlichen Problemen kämpft, seit ihr Freund tragisch ums Leben kam. Ihren (schlecht bezahlten) Teilzeitjob kann sie gerade noch so ausüben und ist dadurch auf die ARGE / ALG II (-Aufstocker) angewiesen. Sobald sie aber eine Einladung vom Jobcenter bekommt überfallen sie Panikattacken, Migräneanfälle, Magenkrämpfe usw.. Was natürlich dazu führt, dass sie ihrem Job in der Zeit nicht nachgehen kann, weil der Neurologe ihr eine AU + Schikane-ärtzliche Bescheinigung ausstellen muss. . Jetzt meine Frage: Gibt es eine Aussicht auf Erfolg, wenn sie eine Befreiung der PERSÖNLICHEN Vorsprache einklagt. Telefonisch wäre es kein Problem. Sie würde sich auch persönlich an der Infotheke melden. Nur Auge-in Auge-Gespräche mit den Sachbearbeitern(die sind bei ihr auch immer zu zweit!!!) kann sie psychisch nicht verkraften. Amtsärtzliche Untersuchung hat auch ergeben, dass sie soziale Phobie, Depressionen, Panikattacken hat.!Das WISSEN die Sachbearbeiter auch und schicken ihr trotzdem (oder gerade deshalb?) 2-4 wöchig Einladungen. Da muss es doch eine Lösung geben? Diese Frau hat keine Probleme ihren Job zu machen, sondern sich den Schikanen der Ämter auszusetzen.

Medizin, Recht, ALGII, Hartz IV, Meldepflicht

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