Warum erweiterte Meldebescheinigung für Folgeantrag von Wohngeld?

Hallo liebe Community,

Ich beziehe seit Jahren Wohngeld für mich und meine Ehefrau. Wir sind seit 2018 verheiratet und leben seit 2017 zusammen. Auch offiziell, beim Einwohnermeldeamt bestätigt. Vor drei Jahren sind wir in einen Nachbarort gezogen und uns dort auch korrekt angemeldet. Beziehen seitdem Wohngeld. Kinder haben wir keine.

Nun steht mal wieder die Beantragung der Weiterbewilligung an, der Antrag und einige Dokumente habe ich pünktlich eingereicht. Ich habe vor wenigen Tagen Post von der Wohngeld Stelle bekommen, die mich dazu auffordert, fehlende Dokumente nachzureichen. So weit, so normal. Allerdings wollen die diesmal eine erweiterte Meldebescheinigung von uns haben. Und ich frage mich, was die plötzlich damit wollen. Ich habe herausgefunden, welche Daten daraus hervorgehen. Und mich noch mehr gewundert.

"Der Unterschied zur einfachen Meldebescheinigung besteht darin, dass die erweiterte Bescheinigung zusätzlich zu den Daten der/des Wohnsitze/s bspw. den Familienstand, die Staatsangehörigkeit, die Religion und die Daten der im Haushalt lebenden minderjährigen Kinder enthalten kann."

Hat sich das durch die Wohngeldreform ergeben, dass ich nun dieses Dokument benötige? Gefunden habe ich dazu nichts. Vielleicht bin ich etwas empfindlich, und das bin ich zur Zeit echt, aber ich habe das Gefühl man will es uns schwieriger als nötig machen.

Was denkt ihr darüber? Habt ihr davon schon mal was gehört - also, dass man diese Bescheinigung jetzt braucht? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Diskriminierung, Wohngeld, Meldebescheinigung, Wohngeldantrag
Haftbefehl - Bürgeramt - Verhaftung?

Guten Abend liebe Community !
Ich schildere mal offen mein Problem. Ich bin 31 Jahre jung und gegen mich liegt ein Haftbefehl vor : das Urteil vom Amtsgericht war wegen fahren ohne Führerschein - Ebay Kleinanzeigen Betrug in 2 Fällen zu einer Gesamtstrafe von knapp 7000 euro . Bis vor zwei Jahren habe ich es geschafft knapp 4000 euro zu zahlen . Danach hab ich es wegen privater weiterer Probleme es nicht geschafft die restlichen 3000 knapp zu bezahlen . Verständlicherweise haben die wirklich überaus netten und charmanten Behörden ( rechtspflegerin, zuständige Polizei Beamte) mir klar gemacht das bei nicht Bezahlung eine Haftbefehl ertragen wird . Es steht hier nicht zur Debatte ob ich ein besserer Mensch geworden bin oder nicht . Jedoch ist es mir bewusst das ich die Strafe so annehmen sollte wie man es mir sicher vorschreibt . Meine geliebte Mutter ist seit ungefähr den Ereignissen allein und ich kann sie nicht wirklich im Stich lassen . Ich habe aber einen Weg gefunden an die restlichen Kohle zu kommen ( neuer guter Job) . Dafür muss ich aber ein neues Konto eröffnen und brauche dafür die meldebescheinigung im Bürgeramt . Meine Frage ist nun : werde ich verhaftet wenn ich da hingehe und eine meldebescheinigung brauche ? Kann man sehen und kommen die Männer mit dem Haftbefehl und nehmen mich mit ? Vielen Dank im Voraus .

Polizei, Haftbefehl, Straftat, Bürgeramt, Meldebescheinigung

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