Auswandern in die USA - wann abmelden? Perso abgeben?

Ich habe vor diesen Sommer Deutschland zu verlassen. Noch bin ich hier gemeldet. Dachte mir ich melde mich nächsten Monat ab (Juni). Eine eigene Wohnung habe ich eh nicht (wohn bei Opi) und würde dann noch etwas in Deutschland "bleiben" und meine Verwandten besuchen. Jedoch wie gesagt keinen Wohnsitz haben.

Frage 1: Wenn ich mich im Juni abmelde, darf ich doch noch 3 Monate (oder sind es nur 2?) im Land bleiben, bzw. muss mich dann nicht irgendwo melden, oder?

Nehme an, dass ich dann Ende Juli oder August (je nachdem wielange ich unangemeldet rumreisen darf) Deutschland verlasse und dann erstmal Zwischenstopp Spanien mache (beim Verlobten) - auch hier darf ich als EU-Bürger 3 Monate bleiben, korrekt? Danach gehts dann in die USA (mit meinem Verlobten) - Endziel.

Mir geht es einfach darum, dass ich in den max. 6 Monaten noch gewisse Reisen unternehme, aber mich nicht irgendwo anmelden muss.

Frage 2: Wenn ich mich bei der Verbandsgemeinde abmelde und sage, dass ich Deutschland verlassen möchte, nehmen die mir den Perso komplett weg, oder wird einfach ein Vermerk bei der Addresse angebracht?

Hab nämlich mal gehört, dass wenn man z.B. in den USA ist und der Perso (oder Pass?) abläuft, man entweder zur dt. Botschaft oder eben nach Deutschland reisen muss, um diesen zu erneuern. (Frage ist wie gesagt: nimmt man ihn mir bei einer Abmeldung weg?!)

UND: Sollte ich wider Erwarten in ein paar Jahren zurückkommen, bekomme ich doch ohne Probleme einen neuen Ausweis, oder? Oder auch nur dann, wenn ich eine Wohnung hab? Hat man dann ja nicht unbedingt sofort, ausweisen sollte man sich aber schon können, denke ich.

Danke für alle Anwortgeber :-)

Personalausweis, USA, Abmeldung, auswandern, Meldepflicht
Besprechungstermin beim Jobcenter - Auswandern erwähnen?

Bin mir gerade nicht sicher, welche Herangehensweise die cleverste ist. Folgende Situation:

Bis März hatte ich zusammen mit meinem Freund gearbeitet (Online-Bereich). Nicht als Angestellte und daher unentgeltlich. Offiziell habe ich demnach die letzten Jahre "nichts" gemacht.

Jedenfalls bin ich im April zu meinem Opa gezogen und habe da dann ALG2 beantragt. Mein Plan war, dass ich nun noch eine Ausbildung mache. Dazukommt, dass ich mich beim Jobcenter auch melden musste, weil ich meine KK-Beiträge nicht alleine zahlen konnte (UND noch diverse Nachzahlungen habe).

Nun haben sich meine Pläne wieder derart geändert, dass ich eventuell plane im August (spätestens) auszuwandern (mit vorher erwähntem Freund). (Außerhalb der EU)

Als ich mich letzten Monat für ALG2 angemeldet hab, habe ich den bereits dort gesagt, dass ich die Bezüge definitiv nur vorübergehend beziehen will und dass es auch sein kann, dass ich bereits nach 2 Monaten alles wieder kündige, weil ich dann eventuell auch selbst genug verdiene, weil ich weiterhin "im Internet" arbeite. Alles schon erwähnt.

In meiner Eingliederungsvereinbarung sind wir auch so verblieben, dass meine Bemühungen das Absolvieren eines Fernstudiums und das weitere Nachgehen meiner selbstst. Tätigkeit (das im Online-Bereich) ist. ABER letzten Monat sprach ich ja noch dazu von einer Ausbildung, weshalb ich dann jetzt demnächst auch zu einem Termin kommen soll wo meine "Bewerbungsaktivitäten" besprochen werden sollen -.-

Frage:

Soll ich denen nun sagen, dass ich vllt. im August ganz auswandere und nur bis dahin die Bezüge bräuchte (wegen KK)?. ODER soll ich sagen, dass ich doch keine Ausbildung mehr machen will, sondern weiter im Online-Bereich arbeiten möchte? In beiden Fällen möchte ich mich auf jeden Fall ab spätestens August selbst um meine Kohle kümmern.

Was ist cleverer bzw. bei welcher Version lassen die einen eher "in Ruhe"?

Danke für jede Antwort :-)

Ausbildung, ALG II, auswandern, Jobcenter
Mit 25 anfangen zu studieren, um Tierarzt zu werden?

Soooo:

Ich bin jetzt 25 Jahre alt und möchte mich nun endlich wagen meinen Traum wahrzumachen. Ich weiß, dass Tierärzte gar nicht so viel verdienen, und ich weiß auch, dass die Nachfrage nach TAs in Deutschland mittlerweile absolut zum Erliegen gekommen ist (es sei denn man ist supergut und erfahren wie Dr. Wolf haha).

Jedenfalls sieht es so aus: Da ich damals mein Abi geschmissen habe, musste ich das entweder nachholen oder erst eine Ausbildung zur TMF machen und es als Quereinsteiger versuchen. So könnte ich an eine Uni gelangen (+ Wartezeiten) und 6 Jahre lang studieren. Sagen wir mal mit Wartezeit wäre ich ab jetzt noch ganze 10-11 Jahre von meinem Ziel entfernt. Das wäre zumindest das Modell für Deutschland.

Ich könnte auch in Amerika studieren, nur läuft das da alles etwas anders: Ausbildungen als solche gibt es nicht und als Zugang zu einem Veterinärmedizinstudium verlangt man dort einen BS oder BA. Das heißt ich müsste dort erstmal irgendwas für 4 Jahre studieren (Biologie z.B.) und könnte mich dann erst für eine Uni bewerben, um Tiermedizin zu studieren - was dort auch nochmal 4 Jahre dauert. Um überhaupt ohne Abi Bio studieren zu können, bräuchte ich glücklicherweise NUR einen GED sowie einen Sprach-Test zu absolvieren. Der Einstieg wäre also erstmal gar nicht so schwer (und dazu: Visum ist kein Problem, da ich demnächst meinen - glücklicherweise - amerikanischen Verlobten heiraten werde. Aufenthalt also kein Problem).

In Amerika bräuchte ich mit Wartezeiten also auch an die 10-11 Jahre....

Kurz: Wenn ich erst mit 35 bzw. 36 meinen Traum erreiche und dann erst den eigentlichen Traum leben kann, soll ich es wagen? Ich find das eigentlich immer echt scheiße, wenn man sich so auf Zahlen versteift und sich wegen des Alters alles verbaut und nichts wagt - trotzdem. Mein Weg wäre lang aber dennoch an sich auch schön zu gehen.

Mein einziges Bedenken: Was ist mit Kindern? Die hätte ich sehr gerne, nur wie wo und wann haha?

Hat jemand ähnliches erlebt? Wer hat Tipps?

Studium, Tiermedizin
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