Spielchen oder Angst verletzt zu werden?

Hallo zusammen,

ich bin seit einem halben Jahr mit einem Mann in Kontakt, der offen sein Interesse mir gegenüber bekundet hat. Er hatt sich in dem halben Jahr beinahe täglich mehrfach gemeldet. Wenn wir uns gesehen haben hat er immer das Gespräch gesucht usw. Auch hat er mich immer doch schon verliebt angesehen.

Leider hat er sich nun distanziert mit den Worten, er braucht erstmal etwas Zeit für sich, es wird aber wieder werden. Er schreibt nur noch sporadisch 1-2x in der Woche, antwortet wenn ich ihm mal schreibe aber immer.

Wir sehen uns aber durchaus 3-4x pro Woche, da ich dort einkaufen gehe, wo er arbeitet. Und da verhält er sich so wie sonst auch immer, sucht ständig das Gespräch, die durchaus auch sehr lang sein können. Er ist interessiert an mir & meinem Leben und stellt nach wie vor viele Fragen, lacht und schaut mir tief in die Augen. Auch hat er sich mal verquatscht und gesagt, dass er schaut, ob ich online bin (schreibt dann aber nicht) und hatte nachgefragt, mit wem ich so spät abends den noch schreibe (nicht vorwurfsvoll, eher neugierig). Als ich meine Handy Nummer gewechselt habe, hat er sofort nachgefragt, ob ich ihm die neue Nummer überhaupt hätte geben wollen (da die Mitteilung automatisch über WhatsApp kam). In einem anderen Gespräch, kam die Aussage, wenn ich rausgehen und meinen "Traummann" treffen würde, würde ich ihn doch sowieso wegstoßen... Eigentlich ist er ein sehr selbstbewusster Mann und kein unerfahrener Junge mehr, deswegen wundern mich diese unsicheren Fragen seinerseits schon sehr. Thema Beziehung wurde immer nur von seiner Seite angesprochen und springt immer zwischen einem Ja, Nein, Vielleicht...

Ich weiß, dass eine vorherige Frau ihn nach der Kennenlernen Phase, nachdem es ernster wurde, einfach geghostet hat und daher frage ich mich manchmal, da sein Verhalten so widersprüchlich ist, ob er vielleicht Sorge hat verletzt zu werden... manchmal habe ich aber auch Sorge, dass er plötzlich nur Spielchen spielt. Soll ich mich vielleicht anders verhalten, und mich auch eher etwas zurückziehen oder einfach bleiben, wie ich bin und er es kenn...? Man ließt ja gerne mal, dass Männer sich distanzieren, wenn sie sich verlieben, aber vielleicht könnt ihr mir ja eure Erfahrungen erzählen :)

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"Kann das ständige Spielen der Eltern mit ihren Einzelkindern und die Ausrichtung des Lebens nach den Bedürfnissen des Kindes dazu beitragen, dass das Kind…?

  1. nichts von Bedürfnissen anderer versteht
  2. Narzissmus entwickelt
  3. Ich bezogen wird
  4. alles für selbstverständlich nimmt
  5. Respekt verliert

Ist es nicht viel mehr so, dass wir unser Leben und die Partnerschaft so leben, dass wir glücklich sind und das Kind es später modellieren kann ?

Anhand von einem realen Fall in meiner Praxis:

Eine getrennt lebende Frau im Sorgerechtsstreit bekommt von der Familienpsychologischen Gutachterin den schriftlichen Hinweis, dass das zusammenziehen mit einem neuen Partner erst mit 12 stattfinden kann. Das Kind ist 7. Begründung sie habe eine Freundin in der Klasse und die Trennung dieser Freundin würde sich negativ auf die Entwicklung auswirken. Abgesehen davon möchte das Kind die Schule nicht wechseln. Demnach wurde dem Vater in diesem Punkt mehr Kontinuität zugetraut. Abgesehen davon brauch das Kind möglicherweise aus Angst sehr viel Aufmerksamkeit und ist stark auf seine Bedürfnisse orientiert.

Sie fragte mich: „Wie kann es sein, dass ich jetzt wegen dieser Freundin meiner Tochter in einen Dorf gefangen bleiben muss obwohl wir mit einem zusammenziehen ihr ein Zimmer, eine tolle Stadt, viele Aktivitäten aber vor allem eine glückliche Atmosphäre bieten können. Bin ich zu egoistisch wenn ich auf die Bedürfnisse meiner Tochter pfeife. Ich kann nicht mehr in diesem Dorf leben und 5 Jahre warten bis ich zu meinem Freund ziehen darf.“

Ich erfrage unabhängig von meiner Meinung eure professionelle Sicht

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Beziehung oder Familie?

Hallo,

mich möchte hier mal eine Frage stellen um einfach mal die Meinung und Rat anderer zu hören, da ich damit im Moment recht alleine bin:

und zwar bin ich (w, 21) für mein Studium 600 km weit weg gezogen von meinen Eltern, weil es ein recht seltenes Studienfach ist und es näher nichts gab.
Im Sommer bin ich mit meinem Bachelor fertig, möchte danach aber einen Master machen. Prinzipiell gäbe es jetzt also die Möglichkeit wieder zurückzuziehen, da man den Master auch bei meinen Eltern in der Nähe machen kann.
Rein von den angebotenen Modulen würde ich ihn zwar gerner hier machen, aber wenn ich dafür wieder bei meinen Eltern sein kann ist das dann halt so.
Ich vermisse meine Eltern und Geschwister nämlich sehr. Außerdem sehe ich im Moment wie sie sich jetzt um ihre Eltern (also meine Großeltern) kümmern. So möchte ich eigentlich auch für meine Eltern da sein wenn sie es irgendwann brauchen wenn sie älter werden.
Allerdings habe ich seit drei Jahren hier einen Freund und ich liebe ihn wirklich. Ich weiß, dass ich mein Leben mit ihm verbringen möchte. Er ist das einzige, was mich hier hält und davon abhält wieder zurück zu meinen Eltern zu ziehen. Es schmerzt mich unglaublich wenn ich auch nur daran denke ihn zu verlieren. Allerdings kommt für uns beide eine Fernbeziehung nicht in Frage, da wir beide in einer Beziehung auch viel körperliche Nähe brauchen. Er kann es sich auch nicht vorstellen langfristig mit in die Nähe meiner Eltern zu ziehen, was ich auch gut nachvollziehen kann.

Und jetzt frage ich mich was ich machen soll: hier bei meinem Freund bleiben oder zurück zu meinen Eltern (oder in deren Nähe) ziehen?

Ich weiß dass ich das letztendlich alleine entscheiden muss. Aber im Moment belastet mich das so sehr und ich kann mit niemandem darüber reden, weil ich meinen Freund nicht verletzen möchte und meiner Familie keine falschen Hoffnungen machen möchte. Deshalb hoffe ich, einfach mal ein paar andere Meinungen zu hören, manchmal kann man sowas ja besser beurteilen wenn man nicht mitten drin steckt.

Ich würde mich sehr über eure Meinung, Rat und Gedanken dazu freuen :)

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Sind die witze von mein freund und mir echt so schlimm?

Hey ich w18 bin seit ner weile mit mein besten Freund 18 verlobt haha. Eig läuft es echt gut. Für ihn hab ich mehr Gefühle wie für alle anderen jungs vor ihm(hatte 10 Beziehungen 30ons).
Wir sind seit über 10 Jahren beste freunde und waren einmal kurz zusammen, haben uns getrennt weils sehr ernst wurde, haben an kinder gedacht, wollten aber die Freundschaft nicht gefährden und sind jetzt wieder zusammen.

Da wir uns seit der ersten klasse kennen und so lange gut befreundet sind machen wir halt auch witze wie er sie mit seinen freunden usw macht.
Teilweise reden er und seine freunde so dass sie sich ständig wegen irgendwelchen Kleinigkeiten so zeug sagen „ich klatsch dich“ oder „ich box dich“ oder so ähnliche Kommentare sagen.
Er und ich reden auch als so dass wir sowas sagen. Ist halt alles im spaß, ich sag sowas eig seltener find das kindisch haha, aber er schon relativ oft.
Wo wir nur befreundet waren hat das keinen gestört, aber seit wir zusammen sind dinden des alle problematisch wenn er so kommentare abgibt. In der schule hatten wir ein gespräch mit vertrauenslehrer sogar weil er zu mir gesagt hat „ich box dich gleich“ als ich sein handy genommen hatte. Und auch so werden wir immer richtig blöd ansgecshaut.. mir ist das meist ziemlich peinlich..

Aber wieso ist das so schlimm, wir sagen das ja nur aus spaß… wo wir nur befreundet waren fands ja auch keiner so schlimm.. Ich weiß auch dass er mich nie schlagen würde. Er hat mich auch eig noch mie richtig geschlagen.. Warum stört das alle so sehr?

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Ist unsere Gesellschaft am Verrotten?

Die älteren leben in einem unermesslichen Konsum auf den Kosten der jungen und zukünftigen Generationen. Man braucht immer sofort das neueste Handy, das schönste Auto, das größte Haus. Unsere Gesellschaft ist extrem materialistisch.

Man vergleicht sich überall. Wir können nicht mehr zufrieden sein mit dem was wir haben. Die Natur reicht nicht mehr aus. Alles ist voll mit Industrie und Beton. Die Böden werden fast komplett versiegelt. In den Städten gibt es bis auf künstlich angesetzte Bäume und Sträucher nichts.

Die Luft wird immer schlechter. Das Essen ist voll mit Chemie. Das Wasser ist voll mit Mikroplastik. Tiere verlieren ihren Lebensraum. Milliarden werden flüchten müssen durch Dürren und Hitze. Die Ernten werden ausfallen.

Zumindest in meiner Generation (Ich bin 15)

Ich habe Bilder von meinem Uropa ca. um die Zeit 1930 gefunden wie er in der Natur ist. Viel mehr Wälder. Keine extreme Monokulur. Jugend war früher viel unbeschwerter (natürlich wenn man die Kriege nicht einbezieht). Da ging es nicht um ein ewiges Rennen wer die teuerste Kleidung trägt.

Ich bin fertig mit dieser Welt. Vielleicht ist es das Beste einfach zuzusehen wie sie in ihrer Gier untergeht als Nährboden für zukünftiges Leben.

Oder hat jemand eine Idee wie sich die Gesellschaft wandeln könnte?

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