Warum wird das Streben nach Jungfräulichkeit bei Frauen oft negativ bewertet und zu Ausgrenzung führt?
Einige Frauen haben ein Problem damit, wenn Männer den Wert einer Frau anhand ihrer Jungfräulichkeit messen, da dies impliziert, dass Frauen ohne Jungfräulichkeit weniger wertvoll sind. Sich dann aber querstellen ist nicht. Frauen sollten danach beurteilt werden, ob sie Jungfrauen sind.
16 Antworten
Einige Frauen haben ein Problem damit, wenn Männer den Wert einer Frau anhand ihrer Jungfräulichkeit messen,
Ja, denn die Bewertung anhand irgendwelcher künstlicher Merkmale, ist abwertend und führt zu Ausgrenzung. Jungfräulichkeit ist weder nachweisbar noch hat diese oder ihr nicht Vorhandensein etwas mit dem Charakter einer Frau zu tun. Was die Menschen eigentlich wissen wollen, „hat diese Frau schon einmal vaginalen Sex mit einem Mann gehabt?“
Ehrlich gesagt, das ist eine sehr persönliche Frage, ob diese beantwortet werden muss, vor versammelter Mannschaft und ob das den Wert einer Person anzeigt, das wage ich zu bezweifeln und deswegen lehne ich das ab.
da dies impliziert, dass Frauen ohne Jungfräulichkeit weniger wertvoll sind.
Das impliziert auch, dass verheirate Frauen anders zu bewerten sein sollen. Alles Quatsch und antiquiert.
Sich dann aber querstellen ist nicht.
?
Frauen sollten danach beurteilt werden, ob sie Jungfrauen sind.
Nein, die Jungfräulichkeit ist kein Merkmal. Das hat kein anderer zu bewerten. Es widerspricht auch dem demokratischen Grundsatz, dass alle Menschen gleich sind.
Das ist ein kulturelles oder religiöses Ding und das betrifft meistens Unverheiratete und ist auch nur von Bedeutung, wenn es um die Partnersuche geht.
Wenn jemand verheiratet ist, ist in manchen Kulturen / Religionen dann auf einmal die Frau nicht mehr wertlos, wenn sie keine Jungfrau mehr ist.
Ein Beispiel für einen Kontext außerhalb der Partnersuche ist der Einkauf im Supermarkt. Der Kassiererin wird es egal sein, ob die Kundin Jungfrau ist. Als Kundin hat sie den gleichen Wert, egal in welcher Kultur wir uns befinden.
Den religiösen Hintergrund würde ich mir so erklären, dass man eine Jungfrau heiraten wollte, um sicher sein zu können, dass es keine Geschlechtskrankheiten gibt und keine Kinder anderer Männer, bzw. dass die Frau nicht fremdgegangen ist.
Und da verließ man sich auf das Vorhandensein des der Frau von der Natur gegebene Jungfernhäutchen.
Und damit das Wirkkraft hat, hat man es so dargestellt, als wäre diese Regel von Gott aufgestellt worden.
Ja, wobei ich mich jetzt nicht streiten möchte, ob dies natürlich begründet ist, weil ein Mann Millionen Frauen schwängern könnte und deshalb unterbewusst mit so vielen Frauen wie möglich Sex haben möchte oder ob die religiöse Struktur, die ich oben erwähnt habe, es begünstigt, denn diese Auflagen galten nur für Frauen. Das Patriarchat müsse in dem Fall verantwortlich dafür sein, dass Frauen mit nicht so vielen Männern verkehren.
Männer sind daran schuld, dass Frauen nichts mehr wert sind, wenn sie mit einem Mann Sex hatten.
Das hat auch nichts mit Patriarchat zu tun denn das gibt es auch in anderen Kulturen.
Man kann es drehen und wenden wie man will. Die Frau wird zu einem Objekt, dass man neu "kaufen" möchte. Man selbst aber schon alle Geschlechtskrankheiten durch hat.
Wenn es zu Sex kommt, sind immer beide schuld, es sei denn, es handelt sich um eine Vergewaltigung.
Oder man schiebt die Schuld in die Metaebene des verqueren Reglements.
Ich finde diese übersteigerten Jungfrauenkult sehr bedenklich.
Immerhin ist das der Grund warum viele Mädchen bei Beschneidungen sterben und sie überhaupt stattfinden.
Manche Kulturen stigmatisieren entjungferte Mädchen bis hin zum Selbstmord, auch wenn das bei einer Vergewaltigung passiert ist oder bei einem Unfall. Sie haben kaum Chancen noch einen Ehepartner zu finden und sind nicht nur von Mord und sexuellen Übergriffen bedroht.
In verschiedenen afrikanischen Bereichen kommt es zu vermehrten Mädchenvergewaltigungen, weil aidskranke Männer sich davon Heilung versprechen. Sex mit einer Jungfrau als Wunderheilung. Damit das gesichert passiert, werden die Opfer immer jünger.
Hauptsächlich sind das männlichen Maßstäbe. Was mich zur Frage führt: "Was stimmt da nicht?"
Bei diesem Jungfrauenkult bleibt es ja nicht. In vielen Kulturen müssen sich weibliche Menschen lebenslang verhüllen, damit das männliche Kopfkino rein bleibt. Vor was haben diese Männer ständige Angst? Welche Hexenkünste und Mächte gestehen sie den Frauen zu? Aus der Ferne können sie nur mit ihrem Haar oder ihrem Bein, sie dazu bringen sie zu vergewaltigen? Selbst wenn sie diese gar nicht kennen, bemerken oder es wollen?
Für mich zeigt so ein übersteigerter Kult tiefe Ängste und Unsicherheiten. Sie müssen Frauen verhüllen und von Bildung fern halten, damit sie diese bändigen oder schützen können? Und welche Mutter erzieht ihren Sohn mit solchen Wertvorstellungen?
Leider kommt ziemlich sicher Nichts davon beim intendierten Empfänger an
Nur, weil jemand nicht billig zu haben ist, ist dieser Mensch nicht wertlos. Ganz im Gegenteil.
Überlege mal: wie oft wird ein VW Golf, und wie oft ein Ferrari verkauft? Ist der Golf deswegen mehr wert als der Ferrari, nur weil der Ferrari nicht als Billigheimer zu haben ist?
Ich (m) finde es einen Ausdruck von Wertschätzung, wenn eine Frau sich für ihren Zukünftigen aufhebt und nicht schon mit X Sexualpartnern durch die Betten gehüpft ist.
Du stellst Frauen und Ferrari also auf eine Ebene?
Da ist jede weitere Diskussion wohl überflüssig. 😂
Du bist dann sicher auch ein Neuwagen wenn du eine Frau heiratest und hast deinen Penis nicht schon in alles reingesteckt, was sich geboten hat
Du hast den Punkt nicht verstanden. Bitte noch mal etwas gründlicher lesen und darüber nachdenken.
CleverRemo hat deine Aussage glaube ich sehr gut verstanden. Du aber seine/ihre nicht.
Frauen mit Gegenständen zu vergleichen ist einfach nur noch zum kotzen. Wie frauenfeindlich kann man sein.
Mal abgesehen davon, wenn wir den Vergleich beibehalten, hättest du gern den Ferrari aber selber bist du ein alter VW Golf oder wie. Wer unbedingt eine Jungfrau will sollte diese Maßstäbe auch an sich selbst setzen, weil ein Mann der in der Weltgeschichte rumvögelt, aber eine Jungfrau will, der hat ganz andere Motive als Religion oder "ich will gemeinsam die Erfahrung machen". *Kotz*
Ich habe den Punkt sehr gut verstanden.
Dass du persönlich wirst zeigt ja, dass du keine Argumente mehr für deine verdrehten Gedanken hast.
Wir verstehen deine Besorgnis darüber, dass Frauen oft auf ihr Aussehen reduziert werden und dass der Vergleich mit Gegenständen beleidigend sein kann. Das war nicht seine Absicht.
Vielmehr wollte er darauf hinweisen, dass unsere Gesellschaft oft Frauen dazu drängt, sich selbst als Objekte zu präsentieren, und dass es wichtig ist, diese Normen zu hinterfragen. Es geht nicht darum, Frauen mit Gegenständen gleichzusetzen, sondern vielmehr darum, auf die komplexen sozialen Dynamiken hinzuweisen, die diese Verhaltensweisen beeinflussen. Gleichzeitig sollten wir auch die Vielfalt der Motivationen und Lebensstile akzeptieren, ohne dabei zu urteilen oder zu verurteilen.
Ich sehe, dass du versuchst, den Fokus von der eigentlichen Diskussion abzulenken, indem du persönlich wirst. Aber solche Angriffe zeigen nur, dass du keine starken Argumente mehr hast. Wenn du wirklich überzeugend sein willst, dann konzentriere dich auf die Themen und lass uns den Unsinn beiseite lassen.
Ne, ich versuche DatLicht zu verdeutlichen, dass er persönlich geworden ist weil er keine Argumente mehr hat. 🤷🏻♂️
Aha und das soll jetzt ein Argument dafür sein, dass man zukünftig Frauen danach bewertet ob sie Jungbrausen sind oder nicht (Das war die Aussage des Fragestellers, der ja scheinbar sein Profil mit wem anderes teilt?). Wo ist da die Logik. Wie wäre es mal damit, dass man Frauen einfach gar nicht mit bestimmten (sexistischen) Kriterien Wert zu- oder abspricht.
Nur, weil ich nicht mehr antworte, heißt das nicht, dass ich keine Argumente mehr hätte. Mir ist nur die Diskussion zu blöd. Wenn du für dich entschieden hast, dass Jungfräulichkeit wertlos ist, bitteschön. Deine Meinung sei dir gegönnt. Glücklicherweise leben wir in einem freien Land, in dem ich nicht zwingend deiner Meinung sein muss.
Dass du deine Meinung nicht änderst war mir sowieso klar.
Wertlos sind Penisse, die schon in allen möglichen Löchern war.
An deinem Text erkennt man aber auch, dass du meine Text nicht verstehst. 🤷🏻♂️
Ach, interessant. Du differenzierst also zwischen Männern, die schon zig Frauen hatten und Frauen, die schon zig Männer hatten? Für mich gibt's da keinen Unterschied. Aber wie gesagt, dir sei deine Meinung gegönnt, solange ich nicht der gleichen Meinung sein muss. Ist ein freies Land.
Und wie sieht es bei dir aus? Hast du dich auch brav aufgespart für deinen Ferrari und bist nicht heimlich vorher Golf probegefahren?
Mir zeigt es ganz sicher nicht den wert einer Frau ob sie noch jungfrau ist oder nicht. Ich sehe es eher so, der Typ, der darauf wert legt, dass seine Sexualpartnerin unerfahren im Bett ist, hat offensichtlich selbst keine große Fähigkeiten im Bett und deswegen angst mit einer erfahrenen Frau klarzukommen. Zudem will er vermutlich nicht mit den vorherigen Liebhabern der erfahrenen Frau verglichen werden oder in Konkurrenz mit ihnen stehen, auch wieder aus mangel an selbstvertrauen.
Ganz klar, arbeite lieber an deinem eigenen Selbstwert um dich im Bett überlegen, erfahren oder groß zu fühlen und nicht indem du ein unerfahrenes mädchen im bett dafür brauchst.
Wir leben in einem zeitalter der sexuellen freiheiten, deswegen würde ich dazu raten, leb dich aus, sammel erfahrungen und gönn das gleich vergnügen auch den frauen der schöpfung. Dieses mindert ganz sicher nicht den Wert. Ganz im gegenteil, es gibt nichts wertvolleres als erfahrungen. Wer hat denn schon ständig bock drauf sich mit nem azubi im bett rumzuschlagen.
In der Regel bringen sowieso die Männer die Geschlechtskrankheiten in die Partnerschaft