Ist das ein normales pubertierendes Verhalten oder schon extrem grenzwertig?

Hi

also mit macht in letzter Zeit das Verhalten meines kleinen Cousins ein wenig sorgen. Und ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll, deshalb folgt nun eine detaillierte Frage, da ich mir hier eventuell ein wenig anonym ein paar Antworten erhoffe. Die Geschichte könnte eventuell etwas länger werden: 

Also ich bin m/19 und mein Cousin ist m/12, und wir verstehen uns mit ihm seitdem er geboren ist sehr gut miteinander. Wir sind mehr wie Brüder als wie Cousins. Und seitdem reden wir auch immer über alles mit ihm (Liebe, Schule, leben, einfach alles), er vertraut sich mir an und ich mich ihm. Aber in letzter Zeit ist er einfach so komisch geworden. Ich weiß es liegt sicherlich an der Pubertät, in der er jetzt steckt aber trotzdem ist dieses Verhalten in letzter Zeit sehr, ich sag mal „gewöhnungsbedüftig“... Mir fällt immer öfter auf, wie er über Sex, seinen Penis und übers runterholten spricht. 

Ja ich weiß das ist ja auch noch einigermaßen normal aber die Sache wird sich noch zuspitzen. 

Er redet immer und schreibt davon, wie er sich manchmal bis zu 3x am Tag einen runterholt und manchmal da schreibt er mir sogar vorher solche Nachrichten wie „In 10 Minuten wird wieder...🍆💦“und ich antworte da nicht drauf in der Hoffnung er hört von selber auf damit aber er macht’s nicht. Dann fragt er mich ob wir denn nicht mal gleichzeitig um die gleiche Uhrzeit damit anfangen können und solche Sachen (Da sage ich selbstverständlich nein) Er hat inzwischen ein “Code“ dafür wenn er einen Steifen hat (Jetzt schon wieder) damit er mir das immer und überall mitteilen kann ohne das es jemand versteht.

Dann passierte gestern das, was mich irgendwie vollkommen unter Schock gesetzt hat. Als ich bei ihm war (ich musste über Nacht „Babysitten“) wollte er mir unbedingt seinen Penis zeigen, aber ich sagte immer wieder dass er damit aufhören soll. Dann sagte er sehr sehr enttäuscht „ok dann eben nicht“ und ging in sein Zimmer. Als ich dann 5 Minuten später in sein Zimmer ging um mit ihm drüber zu sprechen, sah ich (er hat die Tür seines Zimmer komplett offen gelassen) wie er masturbierte dabei noch ganz unbeschwert. Ich war irgendwie so schockiert, dass ich nur noch leise sagte er solle sich zudecken und schlafen. Er sagte dann ganz locker „jetzt hast du meine penis ja doch gesehen hahahah. wenn ich fertig bin, mach ich’s ok?“. Ich sagte nix mehr und ging einfach wieder ins Wohnzimmer und fühlte mich einfach nur komisch

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ist dieses extreme Verhalten normal? Ich möchte ihn auch nicht verletzen oder sowas, er ist mein Cousin. Er ist wie ein kleiner Bruder für mich aber ich komme hiermit irgendwie nicht klar. Soll ich eventuell mit seinen Eltern drüber sprechen oder mit ihm? Ich weiß einfach nicht, ich bin verwirrt. Bitte gebt mir ein paar gute Tipps, wie ich hiermit umgehen kann. Ich danke allen, die sich die Mühe bis hierhin gemacht habe und mir ernste Antworten geben.

Leben, Kinder, Familie, Freundschaft, Teenager, Jugendliche, Sex, Pubertät, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Cousin
Kann man so einen Menschen überhaupt umpolen?

Ich weiß nicht warum, aber schon seit dem Kindergarten Alter sehe ich Gewalt als ein legitimes Mittel um sich Respekt zu verschaffen oder sich durch setzen zu können.

Man denkt jetzt so, Eltern Säufer Junge auf der Straße aufgewachsen und so aber nein, so ist es nicht! Mein Eltern sind beide relativ gut gebildet und verdienen gutes Geld.

Mir mangelte es an nichts, und das ist auch heute noch so aber Gewalt ist für mich immer noch wie ein Schlüssel und das trotz 3 anti Aggressiontrainings.

Alles fing damals so mit 4 an als meine Eltern sich trennten. Mit so Kleinigkeiten eben, er wollte die Schaufel ich wollte die Schaufel also nahm ich sie ihm mit Gewalt weg.

In der Grundschule gab es dann in der 1. Klasse ein (Meiner Meinung nach) ein nachhaltiges Schlüsselerlebnis. 2 Mitschüler beleidigten mich als "Schokolade" (mein Papa ist Westafrikaner). Ich rastete komplett aus. Ich schlug in der Pause beide (für mein damaliges Alter) relativ heftig und selbst 1 Lehrer hatte Probleme damit mich unter "Kontrolle" zu bringen.

In meiner restlichen Grundschulzeit hat mich nie wieder jemand dumm angemacht!

Im Jugend Zentrum gang es dann so ähnlich weiter. Jemand machte mich dumm an, er bekam auf die Fresse.

Dann gab es das 1. Training, brachte überhaupt nichts. Es bestätigte mich sogar eher. Irgendwann kam man dann auf die Idee das ich ja ein psychisches Problem hätte. In der 3. Klasse steckte man mich für 3 Wochen in die Psychiatrie, da gab es dann noch mal ein Training (brachte genau so wenig :D) diagnostizieren konnte man nichts.

Es ging dann so weiter, gab es irgendwie Streit war immer Gewalt mein Key to win.

Mit 12 bekam ich dann mein 3. Training bei einem Thaibox Trainer, es brachte auch nichts. Ich trainierte aber über ein Jahr dort bis es dann bei einem Training Stress gab und ich ausgeschlossen wurde (hat noch mal alles schlimmer gemacht da das so ein Rückhalt war)

Heute mit 16 ist Gewalt immer noch der Schlüssel zum Sieg für mich!

Ich frage mich aber heute ob man so jemanden noch ändern kann, schließlich kenne ich es nicht anders und diverse Profis sind schon gescheitert. Wer sollte es also noch schaffen? Wenn es zu so einer Situation kommt ist es wie ein Blackout. Mein Körper handelt eigenständig, ich habe dann einfach keine Kontrolle mehr über meinen Körper.

Leben, Menschen, Gewalt, Psychologie
Wie und wann setzten sich Jogginghosen im Alltag durch?

Hallo!

War letztens auf einem Straßenfest, auf dem eine Besucherin eine dunkelblaue, in der Art einer Chino "gepinrollte" Jogginghose mit weißem Seitenstreifen zu Blazer & Bluse sowie Ballerinas trug.

Vor einigen Monaten traf ich sogar mal einem Orgelkonzert in der Kirche (!) eine Frau von ca. 40, die eine dunkelgrau-melierte Jogginghose zu Blazer und Bluse getragen hat ----> und das sah eigentlcih noch nicht mal schlecht aus, auch da man die Hose nicht gleich als Jogginghose erkannt hat.

Ebensohaben sich einige Mitschülerinnen zu meiner Berufsschulzeit gern an diesem "Jogginghosentag" beteiligt & trudelten in ähnlichen Kombis mit Blazer, Bluse und Heels zur engen, dunklen oder allenfalls mit dezentem Seitenstreifen versehenen Jogginghose in der Schule ein.. gut, das ist fast 10 Jahre her und ein reines "Spaßevent", aber ich fragte mich das damals schon.

Auch wenn ich persönlich das nicht tragen würde & außerhalb meiner Gipsfußzeit oder "Gammelabenden" vor'm TV kaum Jogginghosen trage, frage/fragte ich mich bei solchen Begegnungen, ob diese Mode inzwischen etabliert ist und seit wann bzw. wie/warum sich das durchgesetzt hat?

Ist die Jogginghose inzwischen als "Alternative zur Jeans oder Chino" salonfähig geworden und wie kam es dazu dass sie inzwischen auch im Alltag getragen wird und das sogar zu Blazer und Bluse?

Viele Grüße!

Kleidung, Leben, Schule, Mode, Menschen, Deutschland, Psychologie, Gesellschaft, Jogginghose
Was soll ich sagen, wenn ich einen Therapieplatz suche?

Ich hab die Nummer von der Psychotherapeuten-Vermittlung in meiner Stadt aber weiß nicht was ich da sagen soll, dass man mich Ernst nimmt.. ich meine ich muss evtl vielleicht 1 Jahr warten auf einen Platz.

Ich hatte ja schon eine Überweisung, die ich abgelehnt hab, nachdem ich 1x beim Psychiater war, dem ich nicht Alles erzählt hab, auch weil er männlich war, denk ich. Er meinte nur: in kurzer Zeit sollte es mir mit Therapie besser gehen. Das klang für mich nach : Du kannst das auch in minimal etwas längerer Zeit selbst schaffen. Daher hab ich die Therapie auch abgelehnt. Meine Hausärzte haben bei mir eine psychische Störung, die vorhanden ist oder sich anbahnt vermutet, obwohl sie auch nicht Alles wissen.

Ich finde ich klinge in meiner Wortwahl logisch und verständlich und evtl werten die an der Leitung es dann als Scherzanruf. Und ich hab Angst, wenn ich da evtl Informationen über mich preisgeben muss, mir Das schaden kann und man mir vielleicht eher zu einer Psychiatrie rät, obwohl ich Das übertrieben finden würde. Ich war schon 1 Jahr in Verhaltenstherapie aber konnte da irgendwie Nichts mit anfangen und die Therapeutin hat mir nur so Tipps gegeben die allgemein waren und mir nicht helfen könnten bzw. es waren nicht Mal Tipps und selbst auf eine Lösung kam ich irgendwie nicht bzgl meiner Probleme‘.

Und irgendwie bin ich mir nicht klar was ich da über mich erzählen soll, wenn ich darum bitte einen Therapieplatz zu bekommen. „Hallo hier spricht X. ich würde gerne(?) einen Therapieplatz bekommen, weil ich nicht weiß wie ich mit mir umgehen soll bzw. Leben soll wie ich so bin und mich das schon in schwierige Situationen gebracht hätte, die ich nicht einschätzen kann und meine Ärzte mir dazu geraten haben aber ich keinen Platz finde. ?

Leben, Gesundheit, Therapie, Psychologie, Psyche, Schwierigkeiten
Abitur abbrechen JA oder NEIN? Hilfe!?

Hallo zusammen, ich bin 16 Jahre alt, gehe in die 11. Klasse eines Gymnasiums und hätte diese in einigen Wochen beendet. Zum vollständigen Abitur fehlt mir natürlich noch die 12 Klasse, weshalb sich auch meine Frage an euch ergibt.

Ich weiß, dass die meisten von euch diese Frage hier sofort mit „nein“ beantworten werden und mich wahrscheinlich auch nicht verstehen können. Allerdings bereitet mir die folgende Entscheidung ziemliches Kopfzerbrechen. Ich bin eine mittelmäßige bis gute Schülerin; habe keine Unterkurse und bin auch nicht gefährdet mein Abitur nicht zu schaffen. Natürlich gibt es Fächer, wie Mathe, in denen ich nur Höchstpunktzahlen wie 6 oder 7 erreiche, jedoch stört mich dies nicht. Ich bin allerdings auch eine ziemlich faule Schülerin; lasse meine Hausaufgaben schleifen, habe keine Lust zu lernen und vor allem keine Motivation! Das ich da nicht die einzige bin, ist mir durchaus bewusst. Ich habe vor einigen Tagen an dem Auswahlverfahren der Bundeswehr teilgenommen und bestanden. Ich würde dort ein Jahr FWD machen, um meine Fachhochschulreife zu erlangen. Deshalb auch meine Frage...

Sollte ich jetzt das eine Jahr noch mal meinen Asch hochbekommen und das Abitur durchziehen oder mich einfach mit der Fachhochschulreife zufrieden geben und das tun was mir Spaß macht?

Bei persönlichen Gesprächen mit meinen Lehrern wurde mir übrigens vehement davon abgeraten abzubrechen.

Für alle die, die bis jetzt weitergelesen haben, vielen Dank! Ich freue mich über jeden Kommentar (sei er positiv oder negativ)! 😄

Leben, Schule, Abitur, Entscheidung, Fachhochschulreife, Motivation, Problemlösung, Schulabschluss, abbrechen

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