Beim Arbeitgeber kein Attest vorgelegt - was passiert?

Mein Mann ist Student, hat sich nicht krank geschrieben (vertretungslehrer). Hat dem Arbeitgeber gesagt, dass er krank ist und paar wochen vorher meinte er dass er nicht kommen kann weil er was für die uni machen muss. Die hatten angeblich nichts gesagt... doch dann bekam er diese email die er nur noch ignoriert. Mit mir redet er auch nich! Tut nichts! Welche folgen wird er tragen?wie kann ich ihm helfen. Er ignoriert sogar diese email von seinem schulleiter:

..Unterrichtsstunden sind ausgefallen und mussten vom Kollegium aufgefangen werden.
Zusätzlich ergab sich ein erheblicher Schaden im Ansehen der Schule, da Kurse fast nie stattfanden und Unterrichtsstunden ausfielen.

Durch Recherche ergab sich ein Bild, dass Unterrichtsstunden von ihnen mit Ankündigung ausfielen, ohne dies mit uns (Schulleitung) abzusprechen. Die Vollendung einer Hausarbeit stellt kein Grund dar, nicht zu arbeiten, zumal Sie verpflichtet sind, bei 3 tägiger Abwesenheit ein Attest beizubringen.
Diese Sachverhalte stellen eine nicht akzeptable Vorgehensweise Ihrerseits dar.Ich habe den Vorgang der Bezirksregierung Arnsberg gemeldet und es werden weitere Schritte geprüft.
Mache mir sorgen um ihn .. er will doch bald mit seinem ref beginnen.

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Muss ich meinen Chef trotzdem Bescheid sagen?

Mich hat übers Wochenende eine heftige Erkältung erwischt. Ich hab nur leider kein Guthaben auf mein Handy (da ich als Azubi nicht genügend Geld für so was verdiene, 320€ 2. Lehrjahr) um meinem Chef früh genug Bescheid zu sagen. Also hab ich meinen Kollegen über Whatsapp geschrieben, damit sie ihm Bescheid sagen können damit er ggf mich anrufen kann. Haben sie leider recht spät gemacht weshalb ich natürlich wieder Ärger bekommen hab. Gott sei dank aber nicht so schlimm! Am gleichen Tag hab ich noch vom Arzt eine Krankmeldung vorbei gebracht; ich bin von Montag bis Mittwoch krankgeschrieben... muss ich meinem Chef trotzdem anrufen, dass ich nicht komm und wenn ich das nicht mach, kann das Konsequenzen geben? Ich mein, so gesehen bin ich sogar vom Arzt aus krankgeschrieben, also sollte ich doch auf der sicheren Seite stehen, oder nicht? Denn eigentlich wünscht er sich, dass ich ihm immer telefonisch Bescheid gebe, ob ich nicht komm und für wie lange. Als ich ihm Bescheid gesagt hab am Montag, hab ich sogar gesagt, dass ich sicher für 1-2-3 Tage krank sein werde und er meinte nur, dass ich mich Dienstag melden soll, falls ich krank bleibe. Dienstag ist aber ein Schultag. Natürlich sag ich ihm, dass ich da nicht gegangen bin, aber ich hab nun mal keine Möglichkeit ihn zu erreichen und das weiß er! Also wie gesagt, wird es für mich Konsequenzen haben trotz Krankschreiben vom Arzt? Muss ich ihm noch mal extra noch mal Bescheid sagen oder stresst er mich einfach unnütz?

Edit (weil anscheinend jeder davon ausgeht dass jeder ein Festnetz besitzen muss): Nein, ich habe kein Festnetz. Ich habe ein Telefon, aber mit dem falschen Anschluss. Also nein, ich hab auch keine Möglichkeit ihn so zu erreichen.

Beruf, Krankmeldung
Krankmelden bei Personalmangel?

Guten Morgen! Ich habe folgendes Problem. Ich bin Azubine im 3. Lehrjahr (Augenoptikerin)und ich war im Juni für 2 Wochen krankgeschrieben, weil ich psychisch und körperlich zusammengebrochen bin. Ich konnte nicht mehr schlafen, habe nur noch geweint, hatte nur noch die Arbeit im Kopf und habe auch auf Arbeit gemerkt das ich schusselig, ängstlich und distanzierter den Kunden gegenüber bin. Ich zweifle oft an mir selbst und nehme alles mit nach Hause. Es ist wie ein teufelskreis gewesen. Nun in den 2 Wochen habe ich mich um einen Therapieplatz beim Psychologen(Verhaltenstherapeuten) gekümmert, den ich selber bezahlen muss, weil ich noch auf der Warteliste der Krankenkasse bin, damit die die Kosten übernehmen. Aber ich brauche die Hilfe und deswegen nehme ich die Kosten in Kauf. Nach den 2 Wochen hatte ich ein Gespräch mit meinem Chef und meiner Tutorin und wir wollten versuchen eine Lösung zu finden. Das Gespräch lief sehr gut, da sie sehr verständnisvoll waren. Somit ging es mir auch wieder besser. Ich sollte in eine andere Filiale wechseln, damit ich weniger Stress habe bezüglich der Fahrerei.Leider ist nun mein Chef schwer erkrankt und kommt nicht wieder und somit wurde aus der ganzen Sache nichts. Das heißt, es ist alles wieder beim alten. Jetzt sind wir total unterbesetzt weil einige im Urlaub sind, andere krank und generell zu wenig Personal da ist. Ich selber merke aber schon wieder das es so anfängt wie zuvor. Kein Appetit, Panikattacken, Angst, ich könnte los heulen und fühle mich schlapp. Meine Freundin meint ich soll mir eine Auszeit nehmen nicht das es wieder so schlimm wird. Meine Gesundheit geht vor und andere kümmert es auch nicht wie die Lage auf Arbeit ist und lassen sich krankschreiben. Das kann ich nur immer nicht... also so denken und umsetzen. Ich konnte jetzt auch nicht regelmäßig zum Psychologen, was mir nicht hilft da er ja dafür da ist um mich zu unterstützen. Aber das geht nicht wenn ich keinen freien Tag in der Woche habe. Ich fühle mich nicht aber wiederum fühle ich mich verpflichtet das Team nicht im Stich zu lassen. Wenn ich nicht komme sind sie zu 2./3. ...Wie momentan auch( - normalerweise sind wir 5-6)! ... Ich mache mich jetzt schon verrückt was in 2 Wochen ist. Ich versuche es noch so gut wie möglich durchzuhalten. Aber ich habe schon Angst das ich wieder so zusammenbreche. Dann denke ich immer das die Kollegen denken das ich übertreibe, keine Lust habe oder das Kollegen mit Überstunden noch mehr arbeiten müssen wegen mir, etc.! Ich soll Leistung bringen, die ich momentan wieder nicht bringen kann, da ich mich nicht im Stande fühle dem der Kollegen gerecht zu werden. Das Stresst mich und macht mich fertig- wiederum schaffen andere Kollegen das auch...! Habt ihr vielleicht einen Rat für mich? Das wäre lieb! Liebe Grüße Lisa

Krankmeldung, personalmangel
Attest eingeschränkte arbeitsfähigkeit. Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es?

Hallo, kurze Ausschweifung zum Verständnis :)Ich leide seit über einem Jahr unter 'dauerhaften' Fußschmerzen. Zunächst bin ich davon ausgegangen, dass die (pda) Geburt unseres Kindes (vor über einem Jahr) der Auslöser für die 'Ursache' sein könnte. Laut Frauenärztin besteht kein Zusammenhang-da Hormonenspiegel/Bluttest etc. okay ist. Im laufe der Zeit haben sich nun meine Füße sehr 'verändert'. Der Orthopäde bestätigte eine Fußfehlstellung+Fußgewölbe durchbruch/starke Deformität beider Füße. Konservative Therapie Möglichkeiten wurden besprochen-da eine Operation & Co für mich nicht in Frage kommt.Der Arzt hatte mich erstmal für eine Woche krank geschrieben, da ich meinen Urlaub ,so, nicht antreten konnte. Während der Krankschreibung habe ich mir dann den Fuß gebrochen-da Treppensteigen generell Probleme bereitet.Nun wurde ich wegen dem Fußbruch vier Wochen Krankgeschrieben-der Arzt hat ein Attest ausgestellt in dem er Befund+empfehlung ausspricht - beispielsweise meine Tätigkeit auf der Arbeit ebenerdig auszuführen-solange bis der Zustand sich stabilisiert-eine Zeitangabe konnte er nicht geben. Nun das eigentliche Problem: Ich habe einen öffentlichen Arbeitgeber der mehrere Standorte hat-generell werde ich je nach Bedarf flexibel als Springer eingestzt. Mein derzeitiger Standort bietet keine 'ebenerdige Möglichkeit'. Alle Räumlichkeiten werden über Treppen erreicht. Das passt der Fachaufsicht nicht, da sie mich wie weiterhin flexibel einsetzen möchte und zwar so wie sie es will. Notgedrungenerweise wurde ich jetzt an einen anderen Standort zugwiesen wo ich eine ebenerdig Tätigkeit aufnehmen kann-solange bis man sich im klaren ist wie die weitere Zusammenarbeit verläuft bzw. wie man mit diesem Attest verfährt. Im Raum steht sogar Bereichswechsel-wo ich jede zugewiesene Tätigkeit annehmen muss auch wenn dies nicht meinem erlernten Beruf entspricht-für mich eine totale Katastrophe. Im Grunde könnte man mich ohne Probleme in diesem Bereich ebenerdig beschäftigen o. mit einem anderen Mitarbeiter tauschen, was auch nicht unüblich wäre-wäre nicht diese sturre Fachaufsicht.Jetzt hat sich der Chef zum Gespräch eingeschaltet, da er sich sein eigenes Bild machen möchte. Dweiteren kam die Bemerkung, wenn ich aus dem Krankenstand wieder zurückkomme,wäre ich doch dann auch voll einsatzfähig, dass diese Krankschreibung unter anderem mit Fußbruch in Verbindung steht wird mal so ausgeblendet. Ich kann meine Tätigkeit (mit meinen Leiden) aufnehmen eben nur vorerst 'eingeschränkt'.Zu den Fakten:Direktionsrecht ist mir bekannt, gibt es dennoch eine Möglichkeit.Die Springerstelle ist nicht Bestandteil meines Vertrages, ich habe die Tätigkeit mündlich zugewiesen bekommen. Ich bin als Fachkraft festangestellt. Arbeite in Elternzeit . Der Personalrat ist nicht behilflich. Welche Handlungsmöglichkeiten gibt es? Was muss ich in diesem Gespräch beachten? Ehrlich gesagt habe ich Angst in eine Stolperfalle zu geraten. Über eure Einschätzung/ Hilfe würde ich mich riesig freun

Arbeitsrecht, Rechte, Arzt, Krankmeldung, Kündigungsschutz, Orthopäde, Versetzung, Attest, Persönlichkeitsrecht
Meine Chefin ist sauer wegen Krankmeldung. Was soll ich tun?

Ich wurde vor 4 Wochen operiert. (Krampfader und Venenklappen Entfernung in beiden Beinen). Bei mir auf der Arbeit wussten auch alle Bescheid, weil der OP Termin schon lange geplant war. Es hieß ich wäre nach der OP "mindestens" 3 Wochen nicht arbeitsfähig. Leider hab ich bei der OP viel Blut verloren und nach dem Fäden ziehen sind die Wunden wieder azfgeklafft. Mein Arzt hatte mich dann noch eine weitere Woche krank geschrieben. Bis dahin war auch alles okay! Hatte meiner Arbeitgeberin Bescheid gegeben und es war alles gut.

Seit gestern Abend sind meine Wunden in den Leisten entzündet (rot, geschwollen, eitriges Wundexsudat). Hatte für heute einen Arzttermin. Musste den leider kurzfristig absagen. Mein Mann wurde am Knie operiert und ich sollte ihn früher abholen als geplant. Also hab ich einen neuen Termin für Montag ausgemacht.

Nach der ganzen Fahrerei, waren wir auch endlich Zuhause angekommen. Ich hatte grad mein Handy in der Hand, da rief meine Chefin an und war stink sauer. Ich würde mich nie melden, warum sie mir hinterher telefonieren müsste. Hatte ihr die Situation erklärt, da würde ich direkt als Lügnerin beschuldigt.

Wie dem auch sei, sie war total frech am Telefon. Ich habe ihr gesagt, dass ich leider erst Montag sagen kann wie es weiter geht.

Aber ich bin gerade so wütend! Ich habe ja schließlich nichts falsch gemacht und dann werde ich so angeschrien. Ich kann ja verstehen, dass es doof ist wenn jemand krank ist. Aber ich hab denen von vorne rein gesagt dass es Komplikationen gab und ich mich nach den Arztbesuchen melde.

Ich bin so wütend irgendwie. Was kann ich nur dagegen tun?

Arbeit, Krankmeldung

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