Mein Papa ist gestern an einer Blutvergiftung gestorben?

Hallo!

Ich bin 17 und mein Papa ist gestern mit 55 urplötzlich an einer Sepsis gestorben.
Er hat Dilatative Myopedie, weshalb er Atemnot hatte, nicht weit laufen konnte und Wasser in den Beinen hatte. Deshalb hatte er auch seit Monaten offene Beine. Also wirklich überall Wunden. Er hat darunter wirklich sehr gelitten, aber weder war es der grund warum er gestern gestorben ist, noch war er deshalb bereit zu sterben. Seine Hausärztin hat völlig versagt. Meine Mama und ich mussten jeden Tag seine offenen Wunden verbinden, obwohl wir keine ahnung haben wie genau man das macht und worauf man achten muss. Die Ärztin hat das aber anscheinend nicht interessiert. (bei dem Vater einer bekannten kam JEDEN TAG eine Verbandsschwester und hat sich gekümmert). Vorgestern ist Papa mit einem roten, geschwollen Bein aufgewacht (ist das ein Sepsis-Symptom? ich denke eher nicht). Wir haben da an Thrombose oder so gedacht. Sonst ging es ihm nicht schlechter als sonst. Kein Fieber, keine weiteren Hautveränderungen oder ähnliches. Mama und Papa haben dann zusammen den Koffer fürs Krankenhaus gepackt und ca um 14 Uhr dann den Notarzt gerufen (nicht weil es ein Notfall war, sondern weil man bei uns in der Notaufnahme Stunden sitzt). Die haben erstmal ne halbe Stunde mit Papa gequatscht und schienen nicht wirklich besorgt, also nicht so als wäre es etwas lebensbedrohliches. Die haben ihn wirklich in aller Ruhe da hingebracht, wir durften nicht mit.

Halb 7 hat Mama angerufen und gefragt auf welcher Station er denn sei...da meinte die Frau nur, dass das noch dauern könnte bis das feststeht. Hätte er eine Sepsis wäre er doch sofort auf die Intensivstation gekommen? Da hätte man doch nach 5 Stunden schon mehr gewusst oder nicht?

Halb 9 soll er dann plötzlich von selbst ins Koma gefallen sein wegen der Sepsis. Keine 7 Stunden nachdem er zuhause in einem (für ihn) relativ normalen, guten Zustand war...das finde ich sehr komisch. Die Antibiotika sollen wohl nichts gebracht haben. Sie meinten, dass sich die Sepsis eben ausgebreitet hat, also dass alle Organe betroffen sein und dass man demnach an Organversagen stirbt.

15 Uhr oder so ist sein Herz dann stehengeblieben.

Ich verstehe so vieles bei der ganzen Sache nicht. Klar war er vor der Einlieferung nicht gesund, aber aus ganz anderen, chronischen Gründen. Er hatte keine Sepsis Symptome. Das hätten die Notfallsanitäter und die Notärztin doch sofort gesehen und ihn viel schneller ins Krankenhaus gefahren. Ihm ging es gut! Und keine 7 Stunden später soll er ins Koma gefallen sein? Ich habe im Internet Bilder von Sepsis Patienten gesehen, wo die Haut teilweise schwarz war und Finger amputiert werden mussten. Bei ihm war sowas nirgendwo. Es ist doch komisch, dass er plötzlich stirbt, sobald er ins Krankenhaus gekommen ist. Könnte es sein dass er sich die Sepsis während den Untersuchungen da zugezogen hat, während die seine Wunden versorgt haben und die uns das nicht sagen wollen? Kann es sein, dass sie ihn falsch behandelt haben?

Familie, Trauer, Tod, Gesundheit und Medizin, Koma, Krankenhaus, Sepsis
Mama liegt im künstlichen Koma,wer darf besuchen bzw was ist richtig?

Meine Mutter liegt seid 4 tagen in einem künstlichen Koma nach einem Herzinfarkt,da sie alleine war weiß man nicht wie lange ihr Gehirn kein Sauerstoff bekam.Die Medikamente wurden gestern früh eingestellt bzw runter dosiert damit sie wach wird,bis lang nicht bzw sie atmet von alleine und ihre Werte sind alle gut stabil nur sie wird bisher nicht wach ,die Ärzte sagen wir müssen abwarten,morgen wird ein MRT vom Kopf gemacht wenn sie bis dahin nicht erwacht um zu sehen ob dort schäden am Gehirn sind das wäre der übliche Ablauf! Da meine Mutter schon über 60 ist Vorerkrankungen hat und ohnehin die letzten Wochen unter starken Depressionen litt denke ich es liegt vllt daran das sie sich zeit lässt ,ich hoffe es zumindest. Vllt ist ja hier jemand der Erfahrungen hat man sich austauschen kann! Zu meiner eigentlichen Frage eigentlich dürfte niemand zu ihr wegen Corona,da ich aber eine herzergreifende Email schrieb das es doch so wichtig sei erlaubt man es ab heute für 1 Std und das ist schon viel Wert sagte der Arzt das wir dafür dankbar sein sollen.Es gibt meinen Bruder und mich und meinem Vater meine Eltern sind aber geschieden haben aber guten Kontakt und waren über 30jahre verheiratet.Mein Bruder hat seid 4 Monaten eine Freundin,meine Mutter kennt sie waren öfter bei ihr usw ,mein Partner ist mittlerweile 15 Jahre an meiner Seite und ihn würde ich nicht mitnehmen nur wenn Mama wieder bei Bewusstsein ist aber nicht so wo es nur 1 Std am Tag geht und dann nur 1 oder 2 leute.....ich finde es einfach unpassend ,vor allem da in der Zeit wo sie mit meinem Bruder drinne ist könnte ich oder mein Vater auch drinne sein.....wir haben die Vergangenheit mit ihr eine tiefe Tiefe Bindung grade mein Bruder und ich .Ich möchte das aber jetzt in der Situation nicht so klar sagen das ich eigentlich denke das es unpassend wäre nicht nur wegen dem Platz Zeit sondern allgemein,sie hat die Bindung nicht die meine Mama jetzt braucht meine Stimme von meinem Bruder meinem Vater .Jeder Tag ist wichtig bzw jede Sekunde die man bei ihr sein kann ,was denkt ihr ?

Ich wollte eigentlich dort anrufen und das melden ,das er sie morgen mit nehmen will da sie ja nicht unseren Namen trägt aber ich bin mir sicher das die das da dann nicht genau überprüfen.Denkt jetzt nicht schlecht von mir oder das ich fies bin,wenn ich denken würde meiner Mutter hilft es wäre es ok aber ich denke das nur mein Bruder Vater und eben ich und ihre zwei mietzen die aber natürlich nicht mit dürfen lach was bewirken , fūr mich ist die Frau fremd nach der kurzen Zeit und hat so nichts mit meiner Mutter zu tun außer ein paar besuche mit meinem Bruder vorher also seid 4 Monaten !!!

Gesundheit, Familie, Hoffnung, Angst, Gesundheit und Medizin, Koma
Aus Mitleid ein Koma vortäuschen?

Hallo Zusammen!

Nun, mich drängt ein wenig mein Gewissen, euch zu berichten was ich momentan erlebe und eure Meinung darüber zu erfahren.

Vor einigen Wochen lernte ich durch meinen Freundeskreis einen jungen Mann kennen, um kurz zu sagen - er ist perfekt und wir sind nun in der Kennenlernphase.

Er hat einen jüngeren Bruder, welchen ich noch nicht kennenlernen konnte. Sein Bruder leidet seit seiner Geburt an einer Erkankung. Da seine letzte Operation misslungen ist, lag er seit 11 Monaten im Koma.Ich hörte von der ganzen Sache erst letzten Samstag, was mich auch verwunderte, da wir uns wirklich alles erzählen.

Letzten Sonntag musste mein "Schwarm" wegen einer Weiterbildung verreisen, 4 Wochen. Gestern hatten wir unseren ersten Streit. Darauf wollte er mit mir telefonieren, doch ich weigerte mich, da er Mist gebaut hat.

Aus dem nichts schrieb er dann, dass seine Mutter ihm gerade angerufen hat und sein Bruder aus dem Koma erwacht sei. Ich ruf ihn daraufhin direkt an, da dies wirklich tolle Neuigkeiten sind. Am Telefon klang er auch nicht so erfreut..

Als ich ihm anbot, seinen kleinen Bruder besuchen zu gehen um ihm ein Kuscheltier von "ihm" (welches ich zuvor kaufen gehe) zu schenken, kam er ganz ins Nuscheln und wurde nervös. Er sagte es seie von der Aufregung.. Darauf wiederholte ich meine Frage und er sagte er würde mir morgen, also heute, mitteilen ob ich den Kleinen besuchen kann. Nun fragte ich ihn vor einer Stunde, wann ich ins Krankenhaus kann & er teilte mir mit, dass nur seine Eltern dort hin dürften.. "Weder seine Schwester noch andere Familienangehörige dürfen hin". Mich verwunderte dies sehr, da ich eine Freundin die im Koma lag sogar am nächsten Tag besuchen durfte..

Langsam holen mich meine Zweifel ein und mir gehen viele Fragen durch den Kopf...

Warum verschwieg er mir das mit seinem Bruder so lange? Er kennt meine Familie und weiss über meine Krankheiten bescheid... Und soetwas ist doch nichts, was man verschweigen sollte...

Warum teilte mir keiner seiner Freunde etwas davon mit? Manche kenne ich über 10 Jahre... Als ich seinen besten Freund gestern darauf ansprach, wie es dem Bruder von "meinem Schwarm" geht, fragte dieser erst verstaunt "hä warum?"

Warum verreist er 5 Wochen, obwohl er weiss, dass sein Bruder einen guten Zustand hat und bald erwachen sollte? Warum kommt er nicht zurück? Ich würde für meinen kleinen Bruder alles stehen und liegen lassen und ihn besuchen!

Warum freute er sich nicht, als er vom Erwachen seines Bruders erzählte? Und warum darf niemand seinen Bruder besuchen? 

Es scheint mir einfach alles so merkwürdig und verdreht..

Ich würde gerne wissen, wie ihr davon denkt und was ihr in meiner Situation tun würdet. Danke, dass ihr euch Zeit genommen habt!!

Liebe, Gesundheit, Freundschaft, Schwarm, Koma, Krankenhaus, Liebe und Beziehung, lügen, misstrauen, mitleid, misstrauisch
Kann ein demenzkranker das atmen vergessen?

VORSICHT LANGER TEXT! Hallo zusammen, ich komme gleich zum Thema. Bei meinem Vater wurde vor 5 Jahren dememz diagnostiziert, was durch ein Flug von einem Tag zum anderen erstanden ist. Bis vor 3 monaten war er gut selbstständig bis hin zu seinen Vergesslichkeiten und seinen aggressionen(durch die demenz). Dann eben hatte er eine gehirnblutung die notoperiert wurde. Er lag ohne jegliche Beatmung in der Intensivstation, wo er dannach zu reha geschickt wurde. Dort hat er schluckstörungen entwickelt und konnte nicht mehr gehen, deswegen bekamm er eine PEG und er wurde zu einem mittelschweren Pflegefall (inkontinent, multifunktionsrollstuhlabhänig usw.) dann vor gut einer woche, wo wir uns schon auf eine Entlassung vorbereitet haben, hat er einen sebsisschen schock durch eine schwere Lungenentzündung erlitten. Blutdruckabfall, fieber kreislauf total im eimer lag er im koma und wurde intubiert. Seit drei tagen liegt er stabil in der intensiv, wach, aber immer noch intubiert. Der arzt hat heute erzählt das man jetzt einen Luftröhrenschnitt machen müsste und ihn so weiter beatmen könnte. So zu meiner Frage, der arzt hat uns 2 Möglichkeiten gegeben. Entweder extubieren aber riskieren dass er ersticken kann durch die wenige sauerstoffsättigung, oder weiter hin durch den Luftröhrenschnitt intubieren. Und meine frage lautet: kann er dann (wegen der demenz) das atmen verlernen, vergessen? Oder wieder selbstständig atmen? Ich bitte um rat, ich möchte ihn nicht noch mehr leiden sehen, aufschneiden lassen. Und habe angst das er lebenslänglich an der atmungsmaschine hängt. Ich danke schonmal fürs lesen und dann auch fürs antworten:) und entschuldige mich für den langen text.

Demenz, Alter, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Koma
Hypoxischer Hirnschaden, wirklich keine Hoffnung?

Liebe Leser,

ich bin so hilflos und suche dringend Rat. Meine Mama (67 Jahre alt) hatte vor 10 Tagen eine Lungenembolie und infolge dessen einen Herzstillstand. Sie wurde dann 50 Minuten reanimiert. Ihre Lunge und auch ihr Herz haben sich ganz gut erholt. Alles arbeitet eigenständig. Sie atmet auch alleine. Allerdings ist sie bisher nicht aufgewacht. Nach 5 Tagen wurde dann ein CT (das Bild ist nur grau, keine Gehirnwendungen zu sehen)gemacht mit der für die Ärzte der Station eindeutigen Diagnose: Hypoxischer Hirnschaden, keine Hoffnung auf einen günstigen Ausgang. Uns wurde auch gesagt, dass das Gehirn angeschwollen sei und sich nicht definieren lässt was genau beschädigt ist. Sie liegt momentan auf einer kardiologischen Intensivstation. Uns wird nur gesagt, dass sie sicher nicht mehr aufwachen wird und es jetzt nur noch darum geht, was sie gewollt hätte. Ich habe die letzten Tage einiges darüber gelesen und verstehe es da immer so, dass Folgeschäden natürlich sehr wahrscheinlich sind, sich aber jetzt noch keine 100 % Diagnose treffen lässt. Verstehe ich das so falsch? Lässt sich das denn jetzt wirklich schon so sicher sagen? Wäre es nicht erstmal sinnvoll zu warten bis die Schwellung zurückgegangen ist? Wie kann es denn sein, dass ihr Körper so eigenständig arbeitet und es trotzdem keine Hoffnung gibt? Ich wäre über fachliches Wissen, Ratschläge, Erfahrungsberichte usw. sehr dankbar. Ich habe so wahnsinnig große Angst und will sie nicht verlieren!!

Gehirn, Koma

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