Viel gelernt, jedoch trotzdem nicht Wunschnoten bekommen?

Hallo,

Vor einigen Tagen habe ich meine Abiturergebnisse erhalten. Ich habe echt viel für diese Prüfungen gelernt, und öfters Probeklausuren geschrieben. Ich habe gute Lernmethoden und das Lernen fiel mir allgemein relativ einfach.

Jedoch zeigen die Ergebnisse nicht wirklich meinen Aufwand und ich war wirklich sehr enttäuscht von den Resultaten. Einige der Lehrer meinten, dass die Bewertungsbogen des NRW-Ministerium wirklich unfair waren und es schwer war gute Noten zu vergeben, da die Bewertungsbögen keinen Freiraum gaben oder Inhalte beinhalteten, die aus der eigentlichen Aufgabenstellung nicht deutlich wurden.

Mein Notendurchschnitt hat sich von 1,0 zu 1,3 "verschlechtert", 1,3 ist ja schließlich ein sehr guter Durchschnitt, jedoch hat mich in dem Moment sehr enttäuscht, da ich andere Erwartungen hatte und für den 1,0 Schnitt alles gegeben habe.

Ich würde so gerne aus meinen Fehlern lernen, aber man kann die Klausuren leider vorerst nicht einsehen.

Was mach am meisten an der Situation frustriert, ist die Tatsache, dass ich nicht für das Stipendium der deutschen Stiftung vorgeschlagen werde, da ich nicht zu den 2 besten im Jahrgang gehöre. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und bin der erste mit einem Abitur in meiner Familie. Das Geld des Stipendiums würde meine alleinerziehende Mutter mit Migrationshintergrund aus einer großen finanziellen Bürde helfen.

Wie sollte ich mit dieser Situation umgehen? Ich fühle mich teilweise ein bisschen inkompetent, da ich in den Klausuren echt nur gut abliefern konnte. Hatte ich zu hohe Erwartungen? Gibt es Sachen, die ich vor dem Uni-Beginn gelernt haben sollte?

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Kann man eine Kommunikationsprüfung wiederholen?

Hey. Ich hatte vor kurzem in französisch eine Kommunikationsprüfung (Abi). Das Problem ist nun dass einige sich unfair bewertet fühlen…

Wir haben einen kooperationskurs. Das heißt es kommen Schüler meiner Schule in eine andere Schule für den französisch Kurs. Nun war es schon länger so dass die externen Schüler immer grundsätzlich schlechter bewertet wurden als die Internen.

So war es nun auch in der Kommunikationsprüfung: bei den meisten externen war das Thema richtig doof und keiner ist bei der Punktzahl zweistellig. dagegen die internen sind alle besser benotet worden und hatten alle ein besseres Thema...

Wir (externen) haben uns darüber ausgetauscht und finden dass wir unfair benotet worden sind.

zudem waren in der Prüfung 2 interne Lehrer. Aus unserer (externen) Schule war keiner dabei. Sollte bei solch einem Kooperationskurs nicht aucg ein Lehrer der anderen Schule dabei sein um die Fairness und Gerechtigkeit der Note zu gewährleisten??

ich weiß auch dass die beiden Schulen ständig im Konkurrenzkampf miteinander sind/waren und es geht schon über mehrere Jahre so dass Schüler in den Kooperationskursen, die extern sind immer schlechter bewertet wurden trotz gleicher Leistung oder sogar teilweise besserer Leistung!

kann man die Kommunikationsprüfung mit diesen Begründungen irgendwie wiederholen?? Ich bin alles andere als zufrieden mit meiner Note zumal ich auch sehr viel gelernt habe und geübt habe…

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Ist ein Schulwechsel in diesem Fall eine gute Idee?

Heyy :),

Ich w16 gehe momentan in die zehnte Klasse in einem allgemeinbildenden Gymnasium. Ich habe den Plan, in 3 Jahren mein Abitur zu machen. Nach der zehnten Klasse kann man sich ja entscheiden, ob man auf dem allgemeinbildenden Gymnasium bleiben möchte oder doch in ein berufliches Gymnasium wechseln möchte. Ich bin momentan sehr unentschlossen. Einerseits wäre es ganz praktisch, in meiner jetzigen Schule zu bleiben, da ich weiß, welche LKs ich wählen möchte und da ich Freunde in meiner Schule habe. Aber andererseits habe ich Angst, dass die LKs nicht existieren könnten, weil zu wenige teilnehmen würden. Und meine andere Idee ist es, auf das sozialwissenschaftliche Gymnasium (SG) zu wechseln, da ich später Sonderpädagogik studieren möchte. Dafür wäre das SG eine gute Vorbereitung, da es ja die Fächer Pädagogik und Psychologie gibt. Zudem komme ich in ein neues Umfeld, was glaub ich auch keine schlechte Sache ist, da ich meinen Horizont erweitern möchte. Mein Problem bei dieser Option ist, dass ich Angst habe, dass mir Pädagogik und Psychologie zu schwer ist, da das sehr lernintensiv ist. Ich befürchte, dass das Abitur mir dort zu anspruchsvoll sein wird.

Hat mir jemand Tipps oder hat jemand Erfahrungen? Was würdet ihr an meiner Stelle machen?

Danke schonmal im Vorraus :)

Ins sozialwissenschaftliche Gymnasium wechseln 67%
Im allgemeinbildenden Gymnasium bleiben 33%
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Abitur nur geschafft- was jetzt?

Hallo, ich bin frisch 20 Jahre alt geworden.
Mein Abitur werde ich nicht schaffen, ich trete zur Nachprüfung an, aber dass ich durch Nachprüfungen mein Abitur bestehe, ist sehr unwahrscheinlich.

Ich möchte kein Jahr wiederholen, weil ich zu alt werde und immer noch die Chance besteht, dass ich das Abitur wiedermals nicht bestehen werde.

Ich würde direkt eine FSJ Stelle an einer privaten Förderschule bekommen, die nicht im öffentlichen Dienst liegt.

Ich bekomme die Fachhochschulreife mit dem Notenschnitt 3,1.

Mit dem FSJ würde ich ja auch eine Fachgebundenehochschulreife bekommen.

Ich verstehe nun leider nicht wirklich was eine Fachhochschulreife denn nun ist? Also wenn ich das Abitur nicht schaffe, würde ich ja den theoretischen Teil einer Fachhochschulreife erlangen, den ich dann mit Praxis (wie z.B ein FSJ an einer Förderschule) vollenden würde.

Nun ist meine Frage, wäre das dann das Fachabitur? und wenn ja, in welcher Richtung? Ich nehme an, dass das dann ins Gesundheitswesen ginge.

Ich möchte etwas Soziales studieren. Meine Bedenken sind jedoch, dass soziale Berufe eher schlecht bezahlt werden sollen. Ich habe darauf gehofft, dass ich um die 3.000€ Brutto im Monat mache. Denk ihr, dass ich diese Summe mit einem sozialen Beruf erreiche? Was ist wenn ich mich später doch entscheide, etwas anderes zu machen? Kann ich das Abitur wiederholen? Vllt. auf einem Abendgymnasium? Ich möchte wirklich nicht noch ein Jahr wiederholen :( und das Abitur wäre mir wichtig, weil ich dann alle Türen geöffnet habe.

Ich wollte nach meinem FSJ Sozialearbeit studieren und Sozialpädagoge werden

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Gymnasium, Oberstufe, Realschule, Schulabschluss, Abiturprüfung
Wie viel Unterricht ist in der Oberstufe normal?

Hallo zusammen,

wir haben vor kurzem neue Stundenpläne in der App unserer Schule bekommen und ich bin... - naja, ein bisschen überrascht.

Wir hatten bis zur Mittelstufe jeden Tag nur bis zur 6. Stunde, also bis 13 Uhr Unterricht, Nachmittagsunterricht war freiwillig, und ich habe damals auch Japanisch gewählt, weil ich's halt irgendwie cool fand, und das war auch immer in der 8./9. Stunde bis ca. 16 Uhr.

Das ist jetzt mein erster Oberstufenplan für nächstes Jahr. Dass mehr Unterricht dazukommt haben sie uns gesagt, und dass wir auch oft nachmittags bleiben müssen auch. Und dass wir relativ viele Freistunden haben, weil wir riesig viele Kurse haben (z.B. schon zwei Japanisch Grundkurse und dieses Jahr wohl auch acht Englisch Leistungskurse und dazu viele zusammen mit einer anderen Schule).

Aber ich habe jetzt z.B. am Montag alle 11 Stunden, Dienstag auch richtig viele, dafür am Mittwoch fast nichts. Ich frage mich jetzt: Ist unsere Schule einfach komisch was die Planung angeht? Oder waren wir bis jetzt einfach verwöhnt?

Ich hänge den Stundenplan nochmal an. Diese drei Buchstaben wie FÖR sind bei uns die Lehrer, das darunter, die Nummer, der Raum, und dann das Fach, z.B. E L2 = Englisch Leistungskurs 2 oder G G2 = Geschichte Grundkurs 2.

Sorry für diese eventuell unnötige Frage aber es interessiert mich einfach total wie "normal" dieser Plan ist oder nicht ist.

Danke schonmal im Voraus!

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Schule, Gymnasium, Oberstufe, Stundenplan

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