Wenn wir schlafen, werden im Kopf auch alle Menschen nacheinander verarbeitet, die wir Tag vorher begegnet sind.
Bis zum 7. Lebensjahr bekommen wir im Schlaf alles mit, was unser Unterbewusstsein verarbeitet, aber es taucht immer das wichtigste auf, so ähnlich, wie es kurz vorm Aufwachen ist, nur das wir einfach weiterschlafen.
Wenn wir als Kind am Tag als Beispiel 20 Menschen gesehen haben, das auch 20 Bilder aufgetaucht sind, aber mit blitzschnellen Zeitraffern dazwischen.
Theorie:
- 7 jähriges Kind geht schlafen
- ein sehr langer Traum beginnt
- Person 1 wird verarbeitet (Zeitraffer)
- Bild blitzt auf, irgendwann danach stirbt man im Traum (vom Tod im Traum bekommt man nichts mit).
- Person 2 wird verarbeitet (Zeitraffer)
- Bild blitzt auf, irgendwann danach stirbt man im Traum (vom Tod im Traum bekommt man nichts mit).
- Person 3 wird verarbeitet (Zeitraffer)
- Bild blitzt auf, irgendwann danach stirbt man im Traum. (vom Tod im Traum bekommt man nichts mit).
usw., bis man alle alle Eindrücke und Erfahrungen des Tages durch hat und man am nächsten Morgen aufwacht.
Ich bin Autist, bei mir ist es heute noch so, bekomme seit dem 7. Lebensjahr immer nur das Letzte kurz vorm Aufwachen mit, wenn ich etwas mitbekomme, wenn mehrere Leben im Kopf durchrauschen, sieht man keine Bilder und es kommt einen schwarz und dunkel vor beim schlafen.
Wenn ich in der Schule auf Klassenfahrten war und ich von morgens bis abends mit anderen Mitschülern zusammen war, konnte ich zwar gut schlafen, aber konnte nicht richtig träumen, da es zu viele Reize waren und zu viele Bilder durch dem Kopf rauschen.
Wenn beim ins Bett gehen kurz ein Foto (z.B. an der Wand) in Sichtfeld ist, wo 2 Personen zu sehen sind und es wird im Schlaf verarbeitet, scheinen 2 Leben nebeneinander abzulaufen und wenn ich etwas träume, ist es ein Durcheinander, ab 3 Personen träume ich nichts mehr (selber ausprobiert).
Sitze ich z.B. am Computer und es ist Stundenlang ein Foto einer Person in Sichtfeld, lenkt es mich von dem Reizen ab und träume davon, es stimuliert auch.
Wenn ich z.B. um 21:00 Uhr schlafen gehe und mache meinen Computer aus, aber wenn ich gut schlafe, auch etwas träume und wache z.B. um 4 Uhr auf, kann ich nicht mehr richtig einschlafen. 4 Uhr ist zu früh und stehe eigentlich um 6 Uhr auf.
Habe heute morgen etwas probiert, also habe mir nach 5 Uhr auf meinen Handy ein 11 Sekunden Video 5 mal angeschaut und hatte das Foto meiner Mutter dabei in Sichtfeld und konnte danach gut einschlafen und wurde um 6:15 vom Wecker geweckt.
Ist Computer ausschalten vielleicht ein Trigger, was mit dem Lebensende assoziiert wird und ich deshalb nicht mehr einschlafen kann? Wenn man im Kopf etwas neues beginnt, klappt es auch wieder.
Was meint Ihr? Ist es normal oder hat es etwas mit Autismus zutun?