Wirke genervt wegen dem misgendern?

Ich bin ein nicht geouteter Trans Junge. Würde ich mich outen, wäre ich hier nicht mehr sicher. Ich weiß ganz genau, wie meine Eltern, Verwandten und Umfeld zu dem Thema stehen, weswegen es für mich die Hölle wäre, mich zu outen. Es ist aber ebenfalls schlimm, dass wenn ich mich nicht oute, wenigstens bin ich aber sicher so.

Immer nachdem ich misgendert werde, wird meine Dysphorie so schlimm, es darin endet, dass ich Panik Attacken, Heulausbrüche oder Agressionen kriege, bei denen ich nicht weiß wohin mit meinen Gefühlen und verletze mich dann selbst.

Ich habe zwar 2 Menschen, die mich unterstützen, aber sie können nicht immer für mich da sein, also muss ich irgendwie versuchen hier alleine durch zu kommen.

Jedes Mal, sobald ich meinen Vater sehe, weiß ich, dass er mich gleich in jedem Satz „Tochter“ nennen wird und bekomme schon, bevor er überhaupt irgendetwas sagt, schlechte Laune. Obwohl ich das garnicht will, reagiere ich dann genervt und sobald er weg geht, fange ich an zu heulen. Er fragt mich jeden Tag, ob alles okay ist, jedes Mal antworte ich mit Ja. Aber es tut so weh, denn ich weiß ganz genau was seine Meinung zu Menschen wie mir ist.

Hättet ihr eine Idee, was ich gegen dieses Gefühl machen kann? Ich wünschte so sehr nicht Trans zu sein, aber das kann ich eben nicht ändern.

Freundschaft, Menschen, Psychologie, Outing, Transgender, FtM, LGBT+, Dysphorie, Transphobie
Eltern nach Binder fragen?

Hallo,

ich hätte gerne einen Binder, ich würde ihn auch selbst bezahlen also das wär nicht das Problem. Ich weiß noch nicht genau welcher Sexualität und welchem Geschlecht ich mich zuordne ist mir aber im Moment auch echt egal, mich stört nur meine Oberweite und ich trage deswegen immer nur Sport BHs damit flacher aussieht aber man sieht halt trotzdem was. deswegen würde ich mir gerne einen binder zulegen. Ich habe überlegt eine Freundin zu bitten ihn mir zu bestellen aber ich möchte ihn nicht ewig vor meinen Eltern verstecken oder dann immer im Waschbecken waschen damit er nicht in die wische kommt. Also muss ich es meinen Eltern- oder nur meiner Mutter- wohl oder übel sagen. Ich möchte aber nicht sagen dass ich Trans oder genderfluid oder anderes bin denn ich weiß es selbst nicht, aber das kann ich auch nicht sagen. Und ich kann auch nicht sagen dass ich meine Oberweite nicht mag weil dann würde es einfach eine Selbstliebe Diskussion geben und mir wär nicht gehgolfen. Also hat jemand Ideen wie ich meine Eltern dazu bringen kann mir einen zu bestellen, oder es ihnen wenigstens mitteilen kann?

Ich mache auch kein Cosplay und Schultheater findet wegen Corona nicht statt also kann ich nicht sagen dass es dafür ist....

In etwa so einen:

https://www.gc2b.co/products/black-half-binder

Danke, es wär mir echt wichtig!

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Transgender ftm nur eine Phase?

Oft stehe ich vorm Spiegel, starre mich selbst an und weiß ganz genau was ich an mir nicht mag. Ich hasse es, meine Brust zu sehen, mein weibliches Gesicht, meine Kurven, manchmal ist es so schlimm, dass ich anfange zu weinen und nicht weiß was ich jetzt machen soll. Aber manchmal, hört das für ganz kurz auf und ich schaue mein Gesicht an und fühle mich ganz zufrieden damit -nur nicht mit meinem Körper, vorallem nicht mit meiner Brust und würde in der Zukunft sehr gerne die Top surgery bekommen, da bin ich mir auch sehr sicher weil ich schon seit Anfang der Pubertät meine Brust nicht ausstehen konnte

Ich identifiziere mich als Junge und bin Trans ftm (bin noch nicht geoutet). Ich höre täglich die Wörter „Tochter“, „sie“, „Mädchen“ und breche deshalb manchmal zusammen, kriege wenig Luft und fange an zu weinen während ich weiß, dass meine ganze Familie transphob ist und mich niemals für das akzeptieren würde, wer ich bin. Aber dann wieder, manchmal höre ich diese Wörter und reagiere ganz okay darauf. Ja, ich realisiere, dass jemand schon wieder „sie“ gesagt hat, aber breche nicht zusammen und finde es fast schon egal und denke dann, ich würde einfach nur so tun als sei Ich transgender.

Ich hätte Angst in der Zukunft Testosteron zu nehmen weil ich denken würde, dass ich doch nicht Trans bin. Manchmal bin ich mir so sicher und dann, direkt einpaar Minuten später denke ich, dass ich meine Reaktionen zu den ganzen Dingen vortäusche, obwohl ich ganz genau weiß, dass meine Reaktion eben wirklich so war.

Ich habe zwei Freunde, die die richtigen Pronomen und meinen ausgesuchten Namen benutzen und es macht mich oft echt glücklich, aber dann auf einmal fühle ich mich unwohl.

Hat da jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen zu gemacht? Hättet ihr Tipps? Oder könntet berichten ob ihr doch nicht Trans wart?

Freundschaft, Sexualität, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Transgender, Unsicherheit, FtM, LGBT+
Was kann ich tun, um meine Eltern zu überreden mir Hormone etc. zu erlauben?

Uff. Hi, ich bin 16 (FtM) und habe ein Problem.

Seit dreieinhalb Jahren versuche ich meine Eltern dazu zu überzeugen, dass sie mich bei meinem gewünschten Namen ansprechen und mich als ihren Sohn akzeptieren. Ich war sogar bei einem spezialisierten Psychiater, aber der konnte nichts ohne die Einverständnis meiner Eltern machen.

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Hätte ich wenigstens vor drei Jahren Hormonblocker bekommen, hätte ich jetzt nicht so eine Oberkörper Dysphorie und auch keine Blutungen. Ich habe zwar einen Binder, aber bei dieser Hitze kann man das kaum aushalten.

Ich kann nicht schwimmen gehen, kein Sport machen, weil diese widerlichen Dinger auf meinem Oberkörper hin und her schwabbeln, ich kann noch nicht mal auf dem Bauch liegen. Und mal ohne Oberteil zu chillen geht natürlich gar nicht. Zusätzlich bin ich klein. Ich meine wirklich klein. Nicht mal 1.65m groß.

Eine Zeit lang war ich für ein paar Monate stumm, weil all meine männliche. Mitschüler in den Stimmbruch gekommen und in die Höhe geschossen sind, während ich in meiner Form stagniere. Hat sich echt nicht gut auf meine Noten ausgewirkt.

Später musste ich ne Zeit lang stationär, weil ich stark suizidal war und eine ganze Packung Schmerztabletten geschluckt hatte, welche sich aber scheinbar früh genug auf dem Rückweg gemacht hatte. Mittlerweile ist es nicht mehr so schlimm, zumindest im kontrollierbaren Maß.

Es ist einfach sch*ße… Ich kann nichts tun als Tagelang rumzuliegen, zwischendurch mal zu heulen wie ne Memme und versuchen mit meinen Eltern zu reden, denen das völlig egal zu sein scheint.

Ich weiß einfach nicht wie ich noch zwei Jahre in diesem Zustand durchhalten soll… Gibt es irgendwie Alternativen, wie ich was tun kann?

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Testosteron Absetzen (Transmann)?

Hallo liebe Leute, ich habe ein Problem und zwar bekomme ich seit etwa 4 Jahren jetzt Testosteron spritzen. Jetzt hab ich gemerkt, dass meine Haare auf dem Kopf zunehmend weniger werden. Ich versuche vor der nächsten Spritze meinen Arzt anzurufen und nach drei Versuchen von "Wir melden uns Morgen", hab ich die faxen Dicke und dachte mir ich frage hier einfach mal nach, vielleicht hat ja jemand erfahrung damit. (Bevor ich alt und Grau werde)
Und zwar hab ich eigentlich ein paar einfache Fragen:
1. Wenn ich aufhöre das Testosteron zu nehmen, wird der Haarausfall auch aufhören oder weiter gehen? Dass die Haare nicht zurück kommen ist mir klar, aber wenn es bleiben würde wie es jetzt ist, dann wäre ich schon glücklich.
2. Wie sieht das mit dem Bartwuchs und den restlichen Haaren aus? Gehen die zurück oder bleiben die wie sie sind?
3. Wenn ich es absetze, WIE müsste ich das absetzen? Gibt es ein gegen Medikament oder sowas? Ich hab mal gehört, würde man es absetzen würde es Schwierigkeiten mit den Knochen geben. Stimmt das?
4. Was kann ich als Alternative, sollte ich mich dafür entscheiden, verwenden damit ich meine Tage nicht wieder bekomme? Ich hatte die Operation dafür noch nicht gehabt. Ein Vorteil des Testosteron war es immer, dass ich meine Menstruation damit unterdrücken konnte, von der ich regelmäßig sogar bewusstlos wurde. Was kann ich also dagegen alternativ dann nehmen?
Vorweg:
Ich bin mir durchaus bewusst, dass eine "Internet Antwort" keinen Arzt ersetzt, aber sich informieren schadet ja nicht, bis der Arzt dann mal in die Pötte kommt.

Sexualität, Gesundheit und Medizin, Testosteron, Transgender, Transsexualität, FtM, LGBT+

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