Kur Freundschaft?

Hallo.

Ein Freund hat sich mir heute anvertraut. Ich habe ihm meine ehrliche Meinung mitgeteilt. Ich glaube, dass hat ihn ganz schön getroffen und ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob es der richtige Ratschlag gewesen ist.

Er ist seit einer ganzen Zeit auf Kur. Jetzt steht die Abreise bald vor der Tür. Er hat dort eine Schwester gehabt, die das ein oder andere an Angeboten geleitet hat, an denen er teilgenommen hat.

Sie waren sich von Anfang an sehr sympathisch und haben auch miteinander gelacht. Er hat keine Frau und keine weiblichen Freunde und mit der Zeit hat er wohl gemerkt, dass sie eine gute Freundin sein könnte. Auf rein freundschaftlicher Ebene und natürlich erst nach Ende der Kur. Es ist eine sehr ländliche Region hier und der Kurort ist ganz in der Nähe.

Ich habe ihm ehrlich antworten wollen. Ich habe gesagt, dass ich ihn gut verstehe und das sehr schön finde, aber dass er damit rechnen muss, dass das nichts wird. Er hat gefragt, ob es Sinn macht ganz am Ende der Therapie unter vier Augen einen Brief an sie abzugeben und da soll eine Art Danksagung und eine Einladung auf einen Kaffee drinnen stehen wie ich es verstanden habe. Ich habe ihm gesagt, dass sie sich den Brief wahrscheinlich nicht durch liest und wenn nicht auf die Einladung reagieren wird.

Dann hat er gesagt, dass er dann ja statt des Briefes persönlich fragen kann. Davon habe ich ihm noch strikter abgeraten. Da bekommt er nachher noch Ärger und da möchte ich das nicht befürworten.

Wahrscheinlich wird sie eine hoch intellektuelle Frau vergeben sein und denken, dass er sich mehr als Freundschaft erhofft oder das er sich einen Spaß aus der Sache macht und sich sowieso nie wieder meldet.

Habe ich das richtige getan und gesagt?

Sollte ich ein schlechtes Gewissen haben und nochmal mit ihm Telefonieren?

Vielleicht steigere ich mich da auch einfach gerade zu sehr hinein.

Was meint Ihr dazu?

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Wie entstehen Freundesgruppen und wie lernt man offener zu sein?

Mich beschäftigt eine Sache ganz Stark im Moment und das ist, dass ich selbst erkannt habe, dass ich ein Problem damit habe, wenn Freundesgruppen gemischt werden oder mich eine Freundin zu einem Treffen einlädt, bei dem auch andere Bekannte von ihr eingeladen sind, die ich nicht kenne. Ich habe tatsächlich Social anxiety und kann mir dadurch ein bisschen die Unsicherheit gegenüber Fremden Menschen erklären, aber frage mich woher meine anderen Emotionen wie zum Teil Eifersucht und Unwohlsein kommen wenn ich damit konfrontiert werde.

Erst einmal zu der Erklärung meiner Situation:

Ich habe eine gute Freundin gefragt, ob sie Lust hätte, mit mir am Wochenende auf eine städtische Veranstaltung zu gehen. Sie hat mir geantwortet dass sie auf jedenfall Lust hätte, allerdings schon 2 andere Freunde gefragt hat (die sich ebenfalls nicht kennen) ich aber gerne mitkommen kann. Meine Freundin hat mir schon oft erzählt dass sie und ihre verschiedenen Freundesgruppen dass oft machen und sich unter einander mischen und kennenlernen und ihr Motto ist „ je mehr Leute desto cooler ist es“

Ich selbst war früher auch ein total offener Mensch und habe es, wie denke ich fast jedes Kind, geliebt neue Freundschaften zu schließen und das hat sich damals alles so viel leichter entwickelt und angefühlt, weil man als Kind noch nicht so verkopft ist und sich eh alles um spielen und Spaß mit einander gedreht hat. Im Jugendlichen/Erwachsenen alter wird das schon schwieriger neue Menschen kennenzulernen und richtige Freundschaften zu knüpfen.

Habe für mich in den letzten Jahren einfach gemerkt dass es so viel entspannter ist, wenn man sich nur zu 2. trifft, weil man sich dann aufeinander konzentrieren kann und man sich nochmal bewusster mehr Zeit für die Person und die Gespräche nimmt, und das schätze ich sehr!
Deswegen würde ich gar nicht mehr auf den Gedanken kommen, meine Freunde bei treffen zusammen zuwürfeln weil ich selber das Gefühl habe dass sich mind. einer immer benachteiligt fühlt und man auch gar nicht so offen über bestimmte Themen reden kann, die die anderen nicht wissen.

Ich bewundere aber auf der anderen Seite meine Freundin und frage mich, wie sie es geschafft hat, so Selbstbewusst zu werden, dass ihre Einstellung so eine andere als meine ist und wie ich es schaffe offen gegenüber dem Treffen & den anderen Freunden zu sein, und es nicht gleich negativ zu bewerten, nur weil es eine andere Situation ist als ich es gewohnt bin. Wie gelingt es einem überhaupt auf diesem Weg neue Freundesgruppen entstehen zu lassen, ohne dass die Gespräche nur in Smalltalk enden, wovor ich auch Angst habe wenn ich und die anderen nicht warm mit der Situation werden.

Würde mir sehr helfen wenn ein paar hier vielleicht berichten können wie sie es von eher verschlossen, geschafft haben aus ihrer Comfort Zone zu kommen und offener gegenüber Fremden Menschen zu sein :)

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Ich fühle mich einsam?

Hi, ich bin w/13 und besuche die achte Klasse. Ich fühle mich oft sehr einsam und habe auch nicht viele Freunde.

Dieses Gefühl kriege ich zum Beispiel durch Snaps die mir zugeschickt werden, auf denen alle viel Spaß haben und ihre Freunde taggen und so. Wenn ich das halt so sehe, möchte ich es natürlich auch haben und so viel Spaß zusammen haben.

Natürlich passiert sowas auch im echten Leben, also wenn ich halt eine Freundesgruppe sehe, die sichtlich Spaß haben. Zum Beispiel heute in der UBahn nach einem Klassenausflug haben sie sich schön zusammen gesetzt und Bilder gemacht. Und ich stand einfach nur daneben und hätte fast losheulen können.

Der Grund dafür ist, dass ich einfach neidisch auf das bin, was die anderen für Freunde und vorallem schöne Beziehungen zueinander haben. Ich habe zwar auch eine beste Freundin, aber wenn ich dann doch wieder andere größere Freundesgruppen sehe fühle ich mich halt einsam.

Natürlich kann man sich jetzt selbst bemitleiden, aber das beste ist ja was zu tun. Das habe ich auch gemacht, ich bin auf sie zu gegangen, habe ein bisschen geredet und versucht Kontakt aufzubauen. Nur leider war die Interesse nach kurzer Zeit wieder weg, da z.B. die anderen gekommen sind und sie abgelenkt hat. Dadurch, dass sie mich danach wieder vergessen bzw. nicht mal auf mich zugehen oder versuchen so wie ich weiter Kontakt aufzubauen, habe ich das Gefühl, dass sie mich nicht mögen.

Das wiederum verstehe ich nicht, denn ich bin ein netter und hilfsbereiter Mensch, der recht hübsch und schlau ist. Und dann frage ich mich, wie es Leute, die so ungefähr das Gegenteil sind, es so leicht haben, schnell Freunde zu finden. Dann stelle ich wieder Theorien auf, dass niemand nicht mag, nur weil ich schlau und einer der Klassenbesten bin. Wahrscheinlich wollen sie nichts mit mir zu tun haben, weil sie denken, dass ich ein Streber bin und langweilig bin und deswegen keine Zeit mit mir verbringen wollen. Vielleicht finden sie mich auch peinlich und sie schämen sich mit mir gesehen zu werden. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass niemand auf mich zu geht, weil alle schon so viele Freunde haben und keinen mehr brauchen.

Diese Gedanken und Gefühle belasten mich schon seit längeren und ich möchte, dass das aufhört und ich mich besser fühle. Deswegen freue ich mich über jeden ehrlichen Rat.

Dankeschön und viele Grüße <3

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Ich habe plötzlich keine Freunde?

Ich war eigentlich immer recht beliebt und habe viele Freunde gehabt, sogar verschiedenste Freundeskreise.

Alle falschen Freunde habe ich schon längst aussortiert gehabt. (Darum geht’s nicht!)

Nun bin ich vor mehr als nem halben Jahr (16) geworden, mein Leben hat sich drastisch ins positive entwickelt.

Ich bekam endlich das Mädchen was ich wollte als Freundin, arbeite seit dem ab und zu am Wochenende und verdiene mir was nebenbei sowie ich meine Schulische Leistungen sehr gebessert habe.

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Ich habe mich als Person auch etwas verändert, nicht direkt auf einmal, aber mit der Zeit.

War extremer Auto-Fan aber mittlerweile garnicht mehr so arg, bin viel reifer geworden, habe aufgehört zu rauchen und das regelmäßige trinken sein gelassen.

Höre nur Sigma Musik früher war es halt Hip Hop 2000er…

Auch in der Schule vom Unruhestifter zum ruhigen geworden und meistens rede ich auch nur aus Zeitvertreib mit Mitschülerinnen, hab so gesehen nur Mädchen als Gesprächspartner.

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Meine Freunde sind immer noch kindisch drauf und verabreden sich zum trinken oder rauchen.

Ich meine, mir macht das nichts aus. Klar hätte ich lieber mehr Freunde die so sind wie ich. Aber solche reifen Jugendliche gibt es einfach hier nicht. (Nur mein Kollege aus dem Internet)

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Wie gesagt, sie wollen mich einfach nicht mehr richtig dabei haben.

Wenn ich nach einem Treffen frage, wird mir spät abgesagt und keine Alternative vorgeschlagen.

Aber in der Schule oder wenn man sich draußen begegnet verstehst man sich absolut gut und kann nicht voneinander loslassen.

Man macht nur mit mir was wenn man sich draußen sieht oder nach der Schule wenn’s langweilIt. (Totale Ausnutzung)

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Auch wenn ich eine Freundin habe, mache ich nicht jeden Tag was mit ihr oder gehe immer arbeiten.

Ich habe genug Zeit für Freunde, selbst als Depressiver nachdenklicher Mensch kann ich gut drauf sein und jeden unterhalten sowie Spaß haben aber halt ohne Hilfsmittel.

Denke mal, ich bin zu langweilig aber dafür geht’s mir gut. Meine Freundin ist mein bester Freund irgendwie schon traurig.

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Bitte sagt nicht sowas wie, in einem Verein neue Freunde finden…

Ich lebe in einer kleineren Stadt und interessiere mich 0% für Vereine oder möchte keine Freundschaften haben wo man nur dann miteinander zu tun hat wenn man z.B Fussballspielen tut und der Rest egal ist wie meine Schulfreunde geworden sind.

Und draußen hängen nur die respektlosen Kinder mit den verschiedenen Migrationshintergründen herum, die genauso sind.

(habe selber Migrationshintergrund aber bin integriert)

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Ich finde keinen Anschluss in der Uni durch meine Oberweite...?

hey. Ich weiß nicht mehr weiter mit meiner jetzigen Situation.
Ich bin jetzt zusammen mit einer Freundin, nennen wir sie Sophie, im zweiten Semester als SpoWi und finde keinen Anschluss bei den anderen.
Offensichtlicherweise sind die Jungs nicht das Problem und mir gefällt das Studium an sich bisher wirklich extremst, aber die anderen Mädchen machen es echt zur Hölle, was es dann trotzdem fast unerträglich macht.
Anfänglich war alles ok und ich hab auch nicht so sehr auf die anderen geachtet, da das Unigelände und der ganze Umstieg so krass und überwältigend war, aber als das vorbei war habe ich gemerkt, dass ich mich nur mit den Kerlen wirklich gute Verhältnisse aufbauen konnte und das sogar sehr oft ohne zweideutige Kommentare, bis auf ein paar Ausnahmen.
Meine Freundin kam auch sehr gut zurecht nur eben mehr mit den anderen Studentinnen. Am Anfang kam ich oft als ihr Anhang mit den Gruppen mit nur hat sich von denen keine wirklich lang mit mir abgegeben, sondern nur mit ihr und anfangs dachte ich, dass es durch den Altersunterschied ist, da ich mein Abi nachgeholt habe und viele 2 Jahre jünger sind als ich, aber das war dann doch nicht der Fall.
Kurzgefasst: Mir wurde es nach ein paar Monaten einfach zu viel und ich bin vor Sophie in Tränen ausgebrochen und dann hat sie mir alles erzählt, was ich anfangs überhaupt nicht gecheckt habe weil es mir nie aufgefallen ist, aber tatsächlich haben alle ein ziemliches Problem damit, was ich für BHs brauche seit dem Tag an dem sie mich das erste mal gesehen haben,
da alle anderen eine recht ähnlich sportliche Figur haben, Sophie eingeschlossen. Normal bis sehr schlank, und eben etwas Oberweite, weshalb ich denen wohl von Anfang an ein Dorn im Auge bin.
Es ist nicht so, dass sie aktiv fies zu mir sind oder mich beleidigen, aber sie schließen mich alle aus, laden nie mich ein sondern maximal nur uns beide zusammen oder nur Sophie und gehen mir generell aus dem Weg.
Ich hatte es mit ihr schon sehr oft davon und bin auch mega dankbar, dass sie sich das jedes Mal wieder anhört und für mich da ist, aber sie hat eben auch keinen Rat für mich, auch wenn sie öfters versucht zu schlichten.

Kann mir also hier vielleicht eine von euch einen Rat geben, was ich da machen kann?

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