Ist dies eine bedeutungsvolle oder irrelevante Aussage über eine neue Beziehung?

"Meine Freunde sagen, mein neuer Partner tut mir gut, da er sich in meinen Freundeskreis integriert im Gegensatz zum Expartner."

Meine Kollegin sagte diesen Satz letztens über ihren neuen Partner.

Ich finde, die freiwillige Integration des Partners sagt noch lange nichts darüber aus, ob der Partner einem "gut tut".

Das Gut-Tun würde ich eher im direkten Austausch zwischen den Partnern ansiedeln (Vertrauen, Wertschätzung, Humor, Rücksicht ..).

Ich kenne Paare, da will der Partner aus Eifersucht und Kontrolle sehen, was der Andere mit den Freunden macht und bespricht und sie gehen immer gemeinsam überall hin. Eigene Freundeskreise gibt es nicht.

Andere Paare finden es schön, Überschneidungen im Freundeskreis zu haben und sich zu Integrieren, aber auch eigene Freundeskreise zu haben und alleine was zu unternehmen.

Und wieder andere machen nie was mit den Freunden des Partners zusammen und sind trotzdem glücklich.

Kann man das so stehenlassen, dass der Hauptindikator dafür, dass ein Partner einem "gut tut", die Integration im Freundeskreis ist?

Das war tatsächlich ihr alleines Argument.

Ich dachte eher, dass es wichtiger ist, wie die 2 alleine miteinander zurecht kommen und on Top ist es wünschenswert, mit dem Freundeskreis des Partners gut zurecht zu kommen.

Wobei ich das "Integrieren" schon eher so deute, dass man sich verstärkt im Freundeskreis des Partners aufhält und ggf. den eigenen dadurch vernachlässigt.

Wie ist es bei Euch?

Integration ist toll, sagt aber nichts über Qualität d. Beziehung 70%
Integration in den Freundeskreis ist irrelevant für eine Beziehun 20%
Integration in den Freundeskreis ist bedeutend für eine Beziehung 10%
Freizeit, Verhalten, Freundschaft, Freunde, Psychologie, Freundeskreis, integrieren, Liebe und Beziehung, Meinung, Partnerschaft, Pärchen, Abstimmung, Umfrage
Wo ist die Grenze zwischen Freizeit und ehrenamtlicher Arbeit?

Hallo!

Laut Definition (z. B. Wikipedia) ist ein Ehrenamt "die selbstlose (altruistische) Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes oder einer gesellschaftlichen Aufgabe im Gemeinwohlinteresse ohne Einkunftserzielung". Zu den "klassischen" ehrenamtlichen Arbeiten gehören z. B. Helfer beim Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr, beim THW, der Tafel, im Tierheim, in der Kranken- und Behindertenpflege oder bei der Telefonseelsorge. Mitunter sieht man auch auf dem Rasen des Fußballplatzes Kinder mit ihrem ehrenamtlichen Trainer.

Aber wie sieht das z. B. im Bereich Musik und Kultur aus? Unstrittig ist es natürlich, wenn z. B. ein Musiklehrer kostenlos Unterricht in einem Flüchtlingsheim gibt. Aber der größte Teil der Kultur hat ja einen fast ausschließlich unterhaltenden Charakter. Wie ist z. B. die Mitarbeit bei einem so genannten offenen Bürgerradio zu werten? Dieses bietet ja letzlich ein "Luxusprodukt" an, welches niemand wirklich "braucht" - die einschlägigen öffentlich-rechtlichen und privaten Sender dudeln ja auch - und im Zweifel wird der Feuerwehrmann doch als wichtiger angesehen.

Wie ist der Auftritt einer Amateurband auf einer öffentlichen Veranstaltung zu werten? Solche Gruppen arbeiten dabei ja auch gar nicht unbedingt fest mit einer bestimmten Einrichtung zusammen, sondern wird mal für ein Stadtfest, dann von einem Sportverein, dann von der Diakonie, dann von einem Kulturverein usw. gebucht... Sind solche Auftritte nun "ehrenamtliche Arbeit" oder "Amusement"? Und es wird noch komplizierter: Für diese Gigs müssen die Musiker ja auch regelmäßig proben. Ist das nun "Spaß" oder "ehrenamtliche Arbeit"?

Auf diese Fragen habe ich trotz Recherche im Internet nichts gefunden. Aber es gibt ja schon Diskussionen, die in eine ähnliche Richtung gehen, z. B. beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wo fängt (subventionierungswürdige) Kultur an bzw. wo hört sie auf? Anton Bruckner? Frank Zappa? Udo Lindenberg? Florian Silbereisen? Genauso schwierig stelle ich mir die Einstufung mancher Tätigkeiten vor....

Freizeit, Arbeit, Hobby, Kultur, Arbeitsrecht, Ehrenamt
Was mit der Freizeit neben dem Job anfangen?

Ich (M/19) beginne diese Woche mein duales Studium und habe hohe Ziele, ich möchte gute Noten haben und gute Arbeit leisten. Um das umzusetzen, habe ich bereits einige Vorbereitungen getroffen.

Ich stehe jeden Morgen um 5:30 Uhr auf, mache 5x wöchentlich Sport, lese jeden Tag eine halbe Stunde und achte darauf, dass ich mental ausgeglichen bin.

Nun möchte ich unter anderem Social Media verlassen, da ich dort einen großen Teil meines Tages verbringe und ich die Zeit effektiver nutzen kann. Ich nutze gutefrage und YouTube sehr viel (vermutlich 3-5 Stunden am Tag) und Instagram nimmt ca. eine weitere Stunde ein.

Tatsächlich bin ich (wie viele Süchtige) allerdings recht ideenlos, wie ich dann mit meiner Freizeit umgehen soll. Ich arbeite zwar 41 Stunden pro Woche und verbringe eine Stunde täglich zusätzlich mit Lernen und Wiederholen des Unterrichtsstoffs, trotzdem bleiben dann noch einige Stunden übrig.

Interessant ist vor allem die Freizeit nach der Arbeit, wahrscheinlich von 17:30-20:30 Uhr und auch morgens die Zeit von 5:30-6:30 Uhr. Was soll ich dann mit dieser Zeit anfangen?

Freunde treffen geht nicht wirklich, da viele meiner Freunde derzeit bei der Bundeswehr sind oder ein Auslandsjahr machen. Da ich ziemlich introvertiert bin, glaube ich auch nicht dass ich dann noch Lust auf soziale Kontakte habe und mich davon erholen muss.

Freizeit, Arbeit, Schule, Geld, Jugendliche, Social Media, Karriere, Ausbildung und Studium
Etwas günstiges, kompaktes, leichtes, tragbares fürs bergab fahren?

Kurz gesagt hat es für mich viele Vorteile wenn ich beim gehen/laufen aus sportlicher Sicht mir den bergab Part sparen kann. Ich kann dann z.B. Strecken gehen wo es sehr lange leicht bergauf geht und kann dann quasi den steileren bergab Part überspringen, weil das aus diversen Gründen ohnehin zu wenig Sinn hat für mich.
Es handelt sich dabei um Nebenstraßen, also asphaltiert, aber halt nicht Rennstrecken like, sondern teilweise in mittelmäßigen Zustand und es geht wie gesagt dauerhaft verschieden steil und lange bergab wo ich das benutze.

Dieses Gerät sollte sinnvoll tragbar sein, z.B. klappbar...
Natürlich wärs auch gut wenns leicht ist, bzw nicht zu schwer und auch günstig, nachdem ich nicht viel Geld habe. Also unter 100€ wäre super.

So Roller wären nix für mich. Kurz gesagt zu gefährlich.
Das einzige was mir einfallen würde, sind Klappräder, womit ich aber viel zu wenig Ahnung habe.
Was anderes hab ich nicht auf dem Schirm, bzw dürfte das Klapprad nicht mehr wie 100€ kosten, müsste leicht und komfortabel genug tragbar sein, müsste mein Gewicht aushalten und so halbwegs zu meiner Größe passen. (110kg und 1,85m)
Ob man da unter 100€ was sinnvolles bekommt ist für mich halt sehr fraglich.

Wäre super, wenn mir da wer helfen kann. 😊

Sport, Freizeit, Fahrrad, wandern, joggen, laufen, spazieren, trekking, Klapprad
Kennt ihr Alternativen zum Pendeln?

Seit dem ersten September mache ich ein duales Studium, welches ich in der Nachbarstadt absolviere.

Ich wohne in einem Ballungsraum (Rhein-Ruhr-Region) und meine Behörden sind nur rund 7 Kilometer von meinem Haus weg. Vor Beginn des Studiums dachte ich mir daher, dass das zeitlich wohl ganz entspannt mit dem Pendeln wird, ich nutze die Bahn und den Bus. Nach mehrmaligem Testen der Bus- und Zugverbindung brauche ich für diese acht Kilometer nun aber rund 70 Minuten pro Strecke, was schon ziemlich nervig ist.

Ich muss mit dem Bus zum Hauptbahnhof in meiner Heimatstadt fahren, das dauert ca. 10-12 Minuten. Dann muss ich zum Gleis gehen und nochmal schauen, welche Züge denn heute wieder ausfallen (bisher fallen sie in rund 60% der Fälle aus), das sind ca. fünf Minuten. Dann muss ich auf die Bahn warten und beten, dass sie pünktlich ist bzw. überhaupt kommt. In der Bahn muss ich dann wieder beten, dass das Teil auch irgendwann mal losfährt (ich muss mit der Bahn nur EINE Station fahren, dauert ca. 15 Minuten). Vom dortigen Bahnhof gehe ich dann noch 15-20 Minuten zu Fuß.

Ist schon ziemlich nervig, ein Auto ist aber auch keine wirkliche Alternative. Im Stau würde ich ewig stehen, dazu käme das Parkplatzproblem. Parkplätze gibt es nicht ausreichend (250 Parkplätze für rund 3.500 Studenten). Ein Monatsparkplatz im Parkhaus der deutschen Bahn in der Nähe meiner Behörde kostet 130€, das brennt bei 1.300€ Nettogehalt dann doch ziemlich.

Mit dem Fahrrad ist es schlecht, da mir das dauerhaft zu anstrengend wäre. Meine andere Überlegung ist, dass ich mir einen E-Scooter kaufe - da wäre Regen aber ein Problem.

Freizeit, Arbeit, Verkehr, Karriere, Pendeln, Ausbildung und Studium
Findet ihr, die Schule (siehe unten) verstößt gegen das Gesetz?

Und dann gibt es noch einen Kumpel und ehemaligen Mitschüler von mir, der seit Ende Mai damit angibt, ab August für sein Abitur auf ein ELITE-Internat namens "Schloss Torgelow" zu gehen. Er macht seitdem die ganze Zeit Werbung für die Schule (egal ob im Chat oder bis Juli noch in der alten Klasse), möchte dort mit dem Helikopter man an- oder abreisen, denkt, er könne jedes WE nach Hause fahren, freut sich auf eine Klasse, die nur 12 Schüler haben soll, und blendet es gefühlt aus, dass seine Eltern viel Geld dafür zahlen müssen und und und.

Und das zieht mich echt runter!

Dann schickt er mir noch die Schulordnung, Jahresplan etc. von der neuen Schule (wir waren Kumpels, also gut befreundet, dafür macht er das nur weil ich mich bei ihm mehrmals über seinen Tag erkundigt hatte). Und einmal habe ich es mir aus Langeweile durchgelesen.

Und ja, da steht an fast allen Wochenenden außer den Internatswochenenden kann er nach Hause fahren, aber die Schule bestraft Schüler, die etwas Schlechtes gemacht haben, manchmal mit "Wochenendentzug" (so wie ich das verstanden habe).

So muss man sich die Heimfahrt genehmigen lassen, und wenn ein Schüler einzelne Verstöße begeht, muss er am Sozialwochenende oder am Freitagssilentium (so steht es da) teilnehmen und darf somit nicht nach Hause fahren, wenn so etwas angesetzt ist. Auch wenn die Eltern das nicht wollen bzw. die Schüler am WE frei haben sollten.

Auch macht die Schule an zwei gesetzlichen Feiertagen irgendwelche Projekte, so stand es im Jahresplan: am Tag der Deutschen Einheit gibt Klassenfahren und an Himmelfahrt einen anderen Projekttag, statt z.B. ein langes Wochenende, wie er im Jahresplan zur größten Verwunderung z.T. an anderen Terminen gegeben ist.

Für mich als junger Christ ist das doch ein Skandal und verstößt bestimmt gegen das Grundgesetz oder andere Gesetze, oder?

Aber weder mein Politiklehrer, noch meine Ethiklehrerin (Religion gibt es bei uns nicht, dafür soll Ethik Ersatzfach sein), konnten ne vernünftige Antwort dafür geben, was sie dazu sagen.

Was sagt denn ihr dazu: Ist Wochenendentzug (wie das ich jetzt nenne) und Schulveranstaltungen an Feiertagen schlimm? Verstößt die Schule gegen ein Gesetz?

Oder darf die Schule das? Ich konnte das mit dem Freitagssilentium screenshotten, da er mir das als WORD-DATEI geschickt hat. Aber vielleicht ist das nicht so gut gelungen.

PS: Am Brückentag nach Himmelfahrt gibt es bei denen Unterricht. Ist das erlaubt?

Und mein Kumpel findent sowas nicht schlimm. K.a. wieso, obwohl er konfirmiert wurde.

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Freizeit, Religion, Schule, Politik, Recht, Gesetz, Elite, Freiheit, Grundgesetz, Internat, Wochenende, Schulordnung

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