Wie viel Freizeit macht Sinn?

Hallo zusammen

Aktuell beschäftige ich mich damit, wie viel Freizeit eigentlich normal ist. Also mit Freizeit meine ich nicht Haushalt oder To-Do‘s erledigen. Ich sitze oft auf der Couch und bin dann zu faul, um überhaupt etwas zu erledigen. Oft schiebe ich die wichtigen Dinge auf, weil ich denke, dass ich auch die Freizeit geniessen möchte. Wie viel Zeit widmet ihr am Tag den wichtigen Sachen? (Arbeit, Haushalt, Sport, Kochen…) und wie viel Zeit lässt ihr für Freizeit? Ich weiss, dass ständiges Sitzen ungesund ist. Eigentlich ist ja der Mensch dafür gemacht in Bewegung zu sein. Irgendwie hat mein Körper verlernt aktiv zu sein. Wie viel Zeit kann ich mir zum Faulenzen gönnen und wie viel Zeit wäre normal mich den wichtigen Dingen zu widmen? Bei mir ist das ein wenig aus dem Ruder gelaufen, obwohl ich früher immer so gewissenhaft war. Ich möchte definitiv nicht so faul sein. Mein Körper soll wieder einen aktiven Alltag erlernen, ohne ständig Pause machen zu wollen. Unsere Eltern können das ja auch. Die sind es gewohnt, alles direkt anzugehen und sich erst hinzusetzen, wenn die Dinge getan wurden. Ich wurde zwar so erzogen. Darum macht es mich ja auch etwas fertig, dass ich so faul geworden bin. Ich gerate dann auch unter Stress, wenn ich in letzter Minute meine Aufgaben erledigen muss. Wie kriege ich das wieder hin? Wie viel Pause/Freizeit kann ich mir gönnen und wie viel Zeit soll ich den Alltagsaufgaben widmen?

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Freund ist arbeitslos?

Mein Freund und ich sind jetzt seit 2,5 Jahren zusammen und ein Thema beschäftigt mich schon länger.

Als ich ihn kennengelernt habe, war er in einer Firma. Er hat dort bezahltes Praktikum über mehrere Monate gemacht. Damals habe ich da nicht genau nachgehört, weil ich dachte, er wäre ein Angestellter. Daran angeschlossen hat er dort direkt, auch auf das Drängen seines Vaters hin, eine Ausbildung gemacht. Die hat er aber nach einem Monat abgebrochen. Das war Ende 2021, seitdem gab es viele leere Versprechungen, er würde Minijobs usw. machen, alles nicht passiert…

Er hatte in der Vergangenheit ein traumatisches Erlebnis, weswegen er eine Zeit zu Hause war und dann das bezahlte Praktikum angefangen hatte. Wenn man ihn darauf anspricht, wieso er nichts anfängt, beruft er sich darauf, dass er erstmal gesund werden müsse und ich mir keinen „psychisch Kranken“ hätte suchen sollen.

Ende 2022 hat er eine Therapie angefangen, die jetzt großteils beendet ist. Deswegen macht er jetzt erst den Führerschein, die Therapeutin hat nämlich gesagt, er solle alles Schrittweise machen. Bis er den hat, hat er wieder die Anmeldefrist für die Ausbildungen im nächsten Jahr verpasst. Ich habe ihn auf eine Bewerbung angesprochen, woraufhin er meinte, er wolle auch nichts machen, dass er „später bereue.“

Er ist grundsätzlich ein guter Freund und ich will ihn eigentlich nicht verlassen. Ich bin aber nicht sicher, ob er sich nicht in Wahrheit mit der Situation eingerichtet hat. Ich habe keine Lust, später mit abgeschlossenem Studium dazustehen und er hat noch immer nichts…

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Hund will nicht mehr spazieren?

Seit 2-3 Monaten hat unser deutscher Schäferhund ein seltsames Problem. Er ist ein sehr sportlicher aktiver Hund und hat es geliebt das wort "spazieren" zu hören. Doch auf einmal gab es einen Tag wo es sich total geändert hat und wir können uns nicht erklären wie und warum es so ist.

Er hat total "Angst" das Haus zu verlassen und kehrt immer Richtung Haustür zurück und rührt sich nicht vom Fleck, egal was man tut, da sind ihm selbst seine Lieblings Leckerlies und Leberwurst egal.

Man muss auch dazu sagen dass er geräuschempfindlich ist, wobei ich mir nicht vorstellen kann das es daran liegt da er auch genauso reagiert wenn es still ist aber ist bestimmt erwähnenswert.

Die einzige Person mit dem er spazieren gehen will oder kann ist mein Vater obwohl meine Mutter eigentlich die Bezugsperson des Hundes ist.

Wenn mein Vater arbeitet müssen wir den Hund immer zu unserem Schrebergarten fahren da es sonst keinen Ausweg gibt (ins Auto hüpft er trotzdem gerne rein). Das kann aber so nicht weiter gehen da es auf Dauer echt aufs Benzin geht und weil es eben sehr abnormal ist.

Wir waren aber dann im Sommerurlaub mit dem Hund in Polen wo es außenrum des Familienhauses nur grün und Natur gab deswegen hatten wir zu dem Zeitpunkt die Sorge nicht mehr und haben sogar gehofft dass er seine Angst vergessen hat bis wir wieder zu Hause sind. Doch leider ist es genau gleich geblieben.

Wir sind wirklich total hilflos. Gibt es jemanden der so eine ähnliche Situation hatte und Tips hat? Oder an wen oder wo kann man sich sonst wenden?

Danke im voraus für Antworten!

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Dummheit oder Faulheit?

Hallo liebe Community,

ich hab eine Frage, weil ich wirklich nicht weiß was ich machen oder denken soll.

Die Oma meiner Freundin ist im Urlaub, und wir gießen Ihren Garten für 5 Wochen.

Meine Freundin und Ihre Mutter, stehen im Garten und rufen mich an ob ich runter kommen könnte alles vorzubereiten.

(Ich hab für die Oma eine Gartenpumpe gekauft, damit sie leichter das Wasser auf den Fässern bekommt.)

Ich komme runter, beide stehen da, und nix vorbereitet. Die Pumpe, kein Schlauch weder Kabeltrommel. Obwohl alles im Gartenschuppen steht.
Ich bin dann hingegangen, hab das Zeug an die Fässer gebracht, wollte alles fertig machen und sehe das kein Wasser drin ist.

Meine Freundin meinte dann wir müssen es ja auch vom Wasserhahn holen!… (Sie wusste Bescheid) Hauptsache das Zeug dort hin getragen.
Sie meine nur keine Ahnung ob wir dafür auch die Pumpe brauchen…

Dann ist mir leider die Hutschnur geplatzt! Hab dann gefragt , ob man als Frau wirklich so dumm sein kann und nicht mal einen Gartenschlauch an einen Wasserhahn anschließen zu können,und damit den Garten zu Gießen. Zu mal nicht mal der Sche*** Schlauch geholt wurde.

Seit 3 Wochen Gießen wir den Garten!. Alles liegt immer an Ort und stelle bereit, Mann muss nichts umstecken oder Schrauben, alle Anschlüsse sind schon verschraubt. Mann müsste nur den Gartenschlauch an den Wasserhahn stecken…

Sorry aber ist es wirklich absolute Dummheit oder nur Faulheit?.

LG

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Warum dachten alle ich wäre faul?

Also in der Schule bin ich komplett gescheitert, und gearbeitet habe ich noch nie, ich habe auch keine Ausbildung, und kann auch nicht selbständig Leben.

Aber es war nicht Faulheit. Es war einfach das ich nie wirklich die Kraft hatte in der Schule gross zu lernen, und in der Schule das beste zu geben.

Ich konnte nur das Minimum geben. Wenn ich mehr versuchte war ich oft zu müde am anderen Tag um in die Schule zu gehen.

Natürlich glaubten meine Eltern ich wör nur faul. Und anstatt zu einem Arzt zusammen zu gehen, gab es Schläge.

Die dachten sie könnten mich am Teenager durch schläge "diszipinieren"

Natürlich funktionierte es nicht.

Irgendwann flieht ich komplett aus der Schule.

Was natürlich meine Eltern sehr erzürnte. Aber das war schon fast kurz vor dem Abschluss.

Ich bin früher schon aus anderen Schulen geflogen when ähnlicher Symptomatik.

Selbst wenn ich den Schulabschluss geschafft hätte. Dann nur mit miserablen Noten.

Meine Eltern dachten dann daran mich mit 16 vor die Tür zu stellen. Taten es aber noch nicht.

Eine Zeitlang glaubten sie mir zwar das ich chronische Müdigkeit etc. Hatte dann, aber sie weigerten sich mit mir zu einem Arzt zu gehen.

Und wenn ich dann mal dich zum Arzt gegangen bin, wurde ich von ihm wieder Abgewimmelt. Weil es ja nicht sein kann das do ein junger Mensch körperlich chronisch krank ist.

Dann fingen meine Eltern wieder an zu denken ich würde nur simulieren und wäre nur faul.

Darum schmeissen sie mich mit 20 raus.

Der einzige Grund warum ich dann nicht auf der Strasse verhungert oder erfror war weil ich jemanden kannte der mich temporär aufnahm.

Dann bekam ich sozialhilfe, und dank meiner Autismus Diagnose konnte ich in ein betreutes wohnen.

Nicht wegen chronischer Müdigkeit.

Aber der therapeut denn ich damals hatte dachte auch es wäre alles psychisch und Faulheit. Und er versuchte mich weniger "faul" zu machen und

Er kritisierte das die Behörden zu wenig Druck auf mich machten und Betreuer.

Weil er eben dachte ich wäre grösstenteils faul.

Dabei ist es so das schon kleine Anstrengungen wie z. B. Kochen mich dann komplett ausgelaugt lassen für den restlichen Tag.

Sport kann ich auch nicht wirklich machen, denn wenn ich regelmässig Sport versuche zu mache bin ich meist so schwach das nicht viel gut, und wenn ich dann doch versuche mich zu pushen bin ich nachher komplett kaputt da geht dann nix mehr.

Ich schlafe auch viel und liege viel im Bett.

Ich bin nicht komplett körperlich gesund, weil kein gesunder 23 jähriger kann körperlich so schwach sein.

Problem ist einen Arzt zu finden der mich erndt nimmt und nicht nur mein junges Alter sieht.

Ohne Heilung dieser chronischen Müdigkeit werde ich nie etwas im Leben erreichen können.

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Studium ungeeignet, erstes Semester?

Hallo! Vorab, entschuldigt den langen Text!

Ich bin gerade im ersten Semester meines Lehramts-Studium gymnasial für die Fächer Mathe und Chemie. Aktuell bin ich in der Klausurenphase und ich bin maßlos überfordert.

Ich mache mir gerne einen Lernplan, aber einhalten kann ich ihn selten. Ich habe kein Problem damit, mich stundenlang in die Bib zu setzen und Zusammenfassungen zu machen, oder z.B. Übungsaufgaben zu lösen, das hab ich bereits rechtzeitig alles gemacht. Aber grade muss ich viel auswendig lernen und ich krieg es einfach nicht gebacken.

Ich habe mein Abitur 2021 gemacht und zwischenzeitlich gearbeitet, ich habe also seit nun fast zwei Jahren nicht mehr wirklich gelernt. Im Wintersemester hab ich dann eben mein Studium angefangen, bin von zu Hause weg und führe seitdem eine Fernbeziehung. Ich gebe zu, dass mich das alles psychisch ziemlich belastet, zumal wir gerade auch noch einen Familienstreit haben.

Nun bin ich wie erwähnt in der Klausurenphase, habe noch 2 Klausuren vor mir, in Analysis 1 bin ich bereits durchgefallen, weil ich mich nicht aufraffen konnte zu lernen. Ich denke mir immer, dass ich mich zusammenreißen muss, damit ich diese blöden Klausuren einfach bestehe, und dann wird alles besser.

Aber ich liege den ganzen Tag im Bett, kann nicht aufstehen, esse sehr wenig und weine viel. Immer wenn ich versuche zu lernen, kann ich mich 10 Minuten konzentrieren und dann krieg ich nichts mehr in meinen Kopf rein, das frustriert mich dann so, dass ich gar nichts mehr mache.

Und jetzt zweifel ich natürlich an allem. Bin ich grade in einer depressiven Phase oder bin ich einfach nur faul? Bin ich vielleicht auch einfach ungeeignet für ein Studium, weil ich nicht gut lernen kann und sollte lieber eine Ausbildung machen? Manchmal denke ich aber auch, ich mache das absichtlich, um einen Grund zu haben, abzubrechen, um nicht mehr hier sein zu müssen, zu meinem Freund ziehen zu können usw.

Ich weiß eigentlich gar nicht mehr was ich eigentlich will, zumal vor allem das Mathematik Studium unter dem Semester nicht gerade viel Freizeit übrig lässt.

Es ist Momentan einfach so viel und ich bin total überfordert und weiß nicht wie ich mich selbst zum lernen zwingen kann.

Hat jemand Erfahrungen oder Tipps?

Danke schonmal!

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Müsste er nicht etwas mehr Initiative zeigen?

Hi,
sitze hier in meiner 1-Zimmerwohnung, mein Freund liegt ein paar Meter daneben auf dem Bett. Er wohnt gerade bei mir, weil er in seiner Wohnung (auch 1 Zi) noch renovieren und einrichten muss. Diese hat er Ende Dezember angemietet, weil er unbedingt nach Berlin ziehen wollte. Ich wollte immer weg aus Berlin, habe mich daher eher nach einem neuen Leben außerhalb orientiert und vor kurzem ein Zimmer in einer anderen, nicht allzu weit entfernten Stadt angemietet. Trotzdem wollte ich ihm helfen und habe ihn hier in meiner Wohnung wohnen lassen, solange bei ihm noch so vieles fehlt. Da ich mir eine doppelte Miete jedoch auf Dauer nicht leisten und meine aktuelle Wohnung noch nicht ganz aufgeben will (da neue Stadt noch ungewiss), habe ich beschlossen meine Wohnung unterzuvermieten. Das wusste er auch und hat sich auch einverstanden gezeigt. Nun steht seit 1,5 Wochen der Termin fest, nämlich ab Samstag. Vorletzte und letzte Woche habe ich ihm auch sehr viel geholfen, in seiner Wohnung voranzukommen. Habe ihn immer wieder gefahren, motiviert, Essen geholt, mit überlegt. Über das vergangene Wochenende war ich weg, er von Montag auf Dienstag, am Montag kam ich dann in meine Wohnung zurück und war etwas enttäuscht, dass er während meiner Abwesenheit offenbar null geputzt hatte. Er klang am Telefon während des Wochenendes etwas frustriert, weil sein Plan, etwas zuende zu arbeiten, nicht aufgegangen war, weil er das falsche Material geholt hatte. Auch hier hatte ich ihm zugehört, versucht, bisschen aufzubauen. Er macht nun auch bei mir gerade sein Home Office, und irgendwie dachte ich, nachdem wir nun beide wieder hier sind, und er weiß, dass wir beide am Samstag meine Wohnung verlassen müssen (um danach in seiner zu sein), dass er mit bisschen Druck und Enthusiasmus weiter an seiner Wohnung arbeitet. Aber er liegt seit 2 Stunden auf meinem Bett und macht irgendwas am Handy. Vor ca. 1,5 Stunden hat er mich gefragt, ob wir zusammen rausgehen wollen, was essen oder so. Ich sagte freundlich nein, weil ich keine Ruhe habe, mit ihm im Restaurant zu sitzen, während seine Wohnung bis Samstag noch einiges an Input benötigt und er null Ambitionen zeigt, was zu machen. Ich beherrsche mich schon die ganze Zeit, ihn nicht darauf anzusprechen, ob er denn nicht was in seiner Wohnung machen will...?!? Denn ich will wissen, wielange das dauert, bis was von ihm kommt (auch, dass er mich fragt, ob ich ihm helfen kann, etc. - nachdem ich letzte Woche soviel Initiative gezeigt hatte und das offenbar als ein bisschen zu selbstverständlich angenommen wurde, habe ich mir geschworen, mich jetzt mal etwas mehr zurückzunehmen).
Und trotzdem macht es mich irre: wieso hat er nicht glühende Kohlen unterm Hintern?

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