Wohnung nach Tod übernehmen kann es zur Mieterhöhung kommen? Eigene Wohnung untervermieten?

Hallo Guten Tag,

Ich habe mehrere Fragen die miteinander zusammen hängen.

Da meine Mutter gestorben ist ziehe ich sehr wahrscheinlich in die Wohnung zurück wo meine Mutter und mein Bruder gelebt haben mit mein Bruder hier erstmal wohnen bleiben kann. Es kommt aber alles darauf an wie teuer die Miete und die Nebenkosten sein werden.

Ich glaube meine Mutter hatte bis jetzt immer für die (78 Quadratmeter Wohnung wobei wir zu zweit wären ist die nicht eigentlich eh zu groß?) Miete 650€ bezahlt+160 Nebenkosten(zumindest glaube ich nicht das die in der Miete drin waren ). Wahrscheinlich wird mein Bruder erstmal alleine in den Mietvertrag rein kommen. Übernimmt er dann einfach den Mietvertrag meiner Mutter sodass Miete und Nebenkosten gleich bleiben? Oder würde er einen neuen Mietvertrag bekommen? Und stimmt es das der Vermieter dann eine Erhöhung von bis zu 30 % machen kann. Das wären ja dann ca. 500€ für jeden was schon um einiges teurer wäre als meine Wohnung momentan.

Und mein Bruder hat morgen und Freitag Vorstellungsgespräche (er möchte die Ausbildung jetzt doch erst nächstes Jahr machen)bei den Arbeitsstellen (kann er aber erst ab August anfangen)die mit dem Arbeitgeber seines FSJ zusammen arbeitet da kann er dann Endweder einen Mini oder Teilzeitjob machen je nach was die morgen und Freitag sagen. Mein Bruder und die Freundin meiner Mutter meinten es kommt drauf an ob das Amt Anteilig die Miete übernimmt (ich denke da meine Mutter und mein Bruder die letzten Monate Anträge gestellt haben das mein Bruder vielleicht da meine Mutter Tod ist, wenns hoch kommt Anteilig das Geld vom Amt der letzten Monate bekommt. Ich denke aber nicht das die die Miete ab jetzt übernehmen)

Mein Bruder meinte aber es bringt nichts den Vermieter zu fragen ob er schon wüsste wie viel die dann monatlich kosten würde, da erst geklärt werden müsste ob das Amt die übernehmen würde . Und er meinte wenn die Nein sagen dass er denen sagt die vom Amt sollten ihm wenigstens das Geld für essen ect. geben was ihm die letzten Monate bis August zusteht. Und das er denen dann sagt das er das mit der Miete schon hinkriegt, vorallendingen weil ich ja dann hier einziehen würde.

Ich bin mir da aber nicht hundertprozentig sicher. Weil ich ja noch gar nicht weiß wie hoch die Miete hier wäre (wäre es 500€ einmal für meinen Bruder und 500€ dann noch einmal für mich. Dann wären das fast 200€ im Monat mehr als wie ich momentan für meine Wohnung in meiner Uni Stadt zahle. Ich bin aber nur Studentin. Gleichzeitig fühle ich mich aber auch für meinen Bruder trotz das er schon 21 ist verantwortlich. Mein Bruder möchte aber von mir eine 100 sichere Äußerung ob ich hier wieder einziehe oder nicht. Nur wie soll ich das machen wenn ich nicht weiß wie teuer das hier sein wird.

Ich studiere aber noch das wird auch noch dauern(musste mein Studium damals wechseln). Aber ab Oktober beginnt auch die Rückzahlungsphase des KfW Kredites( die gestundenen Zinsen 2200€ welche ich der KfW im Oktober direkt überweise) nach dem bezahlen der Zinsen bleiben noch 24050 offen (die 2200€ da es nur Zinsen sind kann ich soweit ich weiß von der Steuer komplett absetzen sodass ich diese 2200€ quasi von der Steuer zurück bekomme?). Wenn ich die 2200€ bezahle habe ich noch ca. 10000€ auf dem Konto. Diese 10000€ wollte ich eigentlich direkt der KfW geben mir sich der Kreditbetrag direkt verringert. Aber ich habe keine Ahnung was jetzt ist weil niemand hat damit gerechnet das meine Mutter stirbst. Sie war gerade mal 46 Jahre und hatte "nur" eine Knie OP sodass sie sich ein paar Wochen nicht bewegen konnte. Und ca. 3, Stunden bevor das passiert ist war noch alles OK und normal. Und sie hatte im Gegensatz zu mir keine Lungenkrankheit.

Und noch habe ich keinen Job. Ich bekomme bis Oktober noch Bafög und darf bis da nur 520€ verdienen. Ab Oktober darf ich so wie ich es verstanden habe mehr verdienen und da ich 27 bin darf ich trotz Vollzeitstudium mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten. Die Uni meinte es sei erlaubt. Ich habe nur Angst das die mich dann in ein Teilzeitstudium zwingen.

Ich denke wenn ich wirklich neben dem Studium ,,nur ein 12€ pro Stunde" Job finde dann muss ich neben dem Studium auf jeden Fall 20-30 Stunden pro Woche arbeiten. Außer vielleicht wenn ich einen für die Nachtschicht finde oder welche die 2-3€ pro Stunde mehr Zahlen.

Ist es möglich 2-3 Monate auf 520€ Basis zu arbeiten und dann ab Oktober 20-30 Stunden weiß ich nicht.

Aber mein Bruder will eine Entscheidung wo ich denke welche ich nur treffen kann wenn ich weiß wie teuer die Miete hier sein soll.

Aber mein Bruder möchte hier eigentlich eh nur noch 3-4 Jahre Leben und dann mit einem Kumpel zusammen ziehen. Dann müsste ich wieder umziehen. Ist es möglich meine Wohnung in der Uni Stadt für 3-4 Jahre unterzuvermieten (wenn mein Vermieter es erlaubt, falls ich wirklich zu meinem Bruder ziehen sollte weil wenn mein Bruder in 3-4 Jahren auszieht könnte ich in die Wohnung aus meiner Uni Stadt zurück)?

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