Was ist eure Meinung zu diesem Zitat ?

Ich war mal wieder im Netz, genauer gesagt auf YouTube, und bin auf die Kommentare eines Videos gestoßen. Einer der Kommentare enthielt ein Zitat, das mich sehr zum Nachdenken gebracht hat:

"Wer viel liebt, liebt nicht richtig."

Meiner Meinung nach stimmt dieses Zitat, weil man niemanden richtig und wahrhaftig lieben kann, ohne auch seine negativen Seiten zu kennen. Zu viel Liebe basiert jedoch darauf, dass man die negativen Seiten dieser Person entweder nicht kennt oder absichtlich übersieht.

Das würde bedeuten, dass auch zu viel Hass nicht gut ist. Im Grunde ist alles, was ein Gefühl sehr stark auslöst, nicht gesund und entspricht meistens nicht die Wahrheit sondern wie man von dieser Sache denkt.

Außerdem kann man niemanden wirklich viel lieben, wenn man sich selbst liebt. Denn man stellt sich immer an die erste Stelle.

Beispiel: man verliebt sich in jemanden und hat Schmetterlinge im Bauch. Das passiert ganz am Anfang wenn man jemanden kennenlernt obwohl man diese Person eigentlich nicht wirklich kennt. Das ist deshalb keine wahre Liebe weil man die Person und seine negativen Eigenschaften eben nicht kennt. Manchmal redet man aber diese negativen Eigenschaften sogar schön.

Aber ihr seid gefragt. Was denkt ihr ?

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Hat das etwas mit Vorstellung zu tun?

^ In dem Beispiel habe ich mein Gesicht (Habe die Haare in Adobe entfernt, da sie das Hautgefühl verfälschen) auf einen Seidenkissen platziert, wenn ich das Bild länger in Sichtfeld behalte, verändert sich Innerhalb von Sekunden mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich wie Seide an, so wie sich das Kissen anfühlt.

Steckt da irgendeine Vorstellung dahinter?

Also das es in der Fantasie/Vorstellung wie folgt ist:

  • Auf dem Seidenkissen wurde etwas draufgesprüht, es ist ein dunklerer Fleck zu sehen, der bereits eine Reaktion zeigt und die betreffende Stelle eine gelartige, weiche Konsistenz angenommen hat.
  • Ich berühre dem dunkleren Fleck und werde ins Innere des Seidenkissen hineingesogen, schrumpfe gleichzeitig und spüre dabei ein kribbeln, kitzeln oder ein zucken.
  • In der Mitte des dunkleren Flecks ist nun eine Ausbuchtung zu sehen, die heller erscheint, wo in dem Beispiel ich z.B. für 1 Stunde drin stecke.
  • Nach einer Stunde bin ich wieder da und meine Haut fühlt sich wie die Seide des Kissens an.

Platziere ich das Gesicht einer anderen Person, beträfe es in der Fantasie die jeweilige andere Person, gebe ich der betreffenden Person die Hand, spüre ich ebenfalls ein seidiges Hautgefühl.

Klappt auch mit allen anderen Materialien und Stoffen auf Bildern.

^ Das ist in der Realität unrealistisch und physikalisch unmöglich.

Kommt in der Vorstellung/Fantasie nicht auch viel Schrott bei heraus? Also Dinge, die wir auch in dem Träumen zu sehen bekommen.

Das z.B. Politiker Reptiloiden wären oder das andere Menschen irgendwelche andere Alien Rassen wären, kommt es nicht ebenfalls von der Vorstellung/Fantasie betreffender Menschen, was ebenfalls unrealistisch ist?

Wenn wir in unserer Firma arbeiten und haben einen Arbeitskollegen, der als Beispiel früher in Hamburg gewohnt hatte, stellen wir uns in der Fantasie auch vor, das wir mit dem betreffenden Arbeitskollegen gemeinsam in Hamburg in einer Firma arbeiten und es so auch im Traum (in einer der nächsten Nächten) auftauchen könnte und es verarbeitet wird? Wäre es in dem Fall dann nicht eine realistische Vorstellung, was hätte eintreffen können?

Gibt es auch unbewusste Vorstellungen, ohne das wir es absichtlich herbeiführen?

Was meint Ihr? Woran kann es liegen, das auch unrealistische Dinge und Schrott in unserer Fantasie entstehen?

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Ist die Bestimmung der Menschheit nicht, herauszufinden, warum wir hier sind?

Hi!

Ich habe schon seit einiger Zeit einen Gedanken, den ich gerne mit euch teilen will.

Eigentlich lebe ich ganz normales Leben und mache mir nicht viele Gedanken über das große Ganze, aber von Zeit zu Zeit beschäftigt mu folgender Gedanke:

Was ist, wenn nicht alles menschliche Handel im Grunde nur darauf ausgerichtet ist, zu ergründen, wie das alles sein kann, d.h. unsere Existenz, dass wir bewusste Lebewesen (Was ist das eigentlich?) sind, die auf einem Erdball durch einen weitgehend leeren Raum, das Weltall, schwirren.

Warum gehen wir einer Arbeit nach? Um die Gesellschaft bzw. unser eigenes Überleben am Laufen zu halten.

Warum sind Menschen in Staaten organisiert? Um zu vermeiden, dass der Naturzustand gilt, in dem das Recht des Stärken gilt; also um ein geregeltes, arbeitsteiliges Zusammenleben sicherzustellen, durch das die Menschheit im Ganzen mehr erreichen kann, als wenn jeder nur um sein eigenes Überleben kämpft.

Warum betreiben wir Wissenschaft, Forschung, Philosophie? Einerseits, um unsere alltägliches Leben durch Technologie effizienter zu machen bzw. zu vereinfachen, anderseits, um die tieferen Mechanismen hinter unsere Existenz zu verstehen, um zu verstehen, warum sich die Sachen in der Natur so verhalten wie sich sich verhalten und warum wir so sind, wie wir sind. Und letztendlich dient der Erste Zweck, das Effizientermachen unseres alltäglichen Lebens doch auch nur dem zweitgenannten Zweck.

Ist nicht jegliches Handeln eines einzelnen Menschen durch die Erreichung von Zwischenzielen, welche nur darauf hinarbeiten, das "Endziel", nämlich die Ergründung der Frage, warum wir sind, darauf ausgelegt, zu beantworten, warum wir in diese Existenz geworfen worden sind und wie man sich einen Reim auf das Ganze machen kann?

Manchmal fühle ich mich so, als wären wir Menschen in einen Raum geworfen worden, mit der uns innewohnende Aufgabe, herauszufinden, wie das alles seinen Lauf finden konnte. Irgendwie ein ziemlich weirder Fiebertraum...

Was denkt ihr dazu? .

Wissenschaft, Biologie, Existenz, Gott, Naturwissenschaft, Philosophie, Staat
Habt Ihr Autismus, falls ja, was ist alles anders?

^ Wenn ich in Adobe Photoshop Mein Gesicht (Haare entfernt, da sie das Hautgefühl verfälschen) auf ein Material platziere z.B. Billardtuch (siehe Bild), es auf dem Desktop abspeichere und das Bild in Sichtfeld behalte, ändert sich innerhalb von Sekunden mein Hautgefühl und meine Haut fühlt sich so an, wie das Filz vom Billardtisch. Bei mir klappt so etwas. Wieso ändert sich das Hautgefühl? Macht das Unterbewusstsein immer etwas ähnliches? Also das man dann in der Fantasie ins Material hineingesogen wurde und sich die Haut hinterher anders anfühlt.

Wenn ich in Adobe Photoshop das Gesicht einer anderen Person auf einen Material platziere z.B. das Filz von einen Billardtisch, halte mehrere Sekunden das Bild in Sichtfeld und gebe irgendwann danach der betreffenden Person die Hand, fühlt sich die Haut für mich selber anders an als vorher und fühlt sich dem Material eines Billardtuches entsprechend an.

Wenn ich das mit meinen Gesicht so mache und halte das Bild Stundenlang in Sichtfeld, während ich am Computer sitze und spiele, nach einer bestimmten Zeit wird das Hautgefühl komisch und fühlt sich etwas klebrig an, irgendwann lässt es nach und fühlt sich je nach Material in Bild, dem Material entsprechend an.

Wenn es ein Produkt gäbe, was z.B. auf eine Bettdecke gesprüht wird, man berührt die eingesprühte Stelle und wird ins Material hineingesogen und wäre für 1 Stunde darin. Vielleicht würde Aufgrund der veränderten Konsistenz (gelartig) des Materials es ähnlich anfühlen, also das es sich komisch anfühlt und etwas klebt.

Schaue ich mir ein Video aus meiner Kindheit an, wo ich an Amiga Bubble Bobble spiele und schaue mir die ersten beiden Level 10 Mal hintereinander an (vorm schlafen gehen), träume ich von No Man‘s Sky, aber sehe mehr als 6 Planeten in System z.B. über 20 Planeten und Monde.

Spiele ich No Man‘s Sky und es wird etwas davon verarbeitet, träume ich etwas, was nach Bubble Bobble in 3D aussieht und in einer Blase zum Boden schwebe (in 3D).

Wenn ich in einer Wohnung wohne, das an die Wohnung aus der Kindheit erinnert, das man oft von der Wohnung aus der Kindheit träumt.

Habe ich auf der Arbeit einen Arbeitskollegen, der früher z.B. in Hamburg gewohnt hatte und es wird etwas mit dem betreffenden Arbeitskollegen verarbeitet, das ich im Traum mit dem betreffenden Arbeitskollegen zusammen in Hamburg arbeite.

Sind die ersten Lebensjahre bei Autisten anders als bei Nichtautisten? Kann es sein, das Autisten sich nicht an die ersten 6 oder 7 Lebensjahre erinnern können, während sich nicht Autisten an Erlebnisse ab dem 3. Lebensjahr erinnern können?

Wenn ich als Beispiel mit 2 Jahren auf einer Maltafel gemalt habe, das ich in dem Beispiel ein Mandala male und das Erlebnis mit meiner Maltafel nicht mitkriege.

In meinen ersten 6 oder 7 Lebensjahren gibt es viele Dinge, die ich nur auf Fotos, von Erzählungen und aus meinen Kindervideos kenne.

Wie sieht es bei Euch aus, wenn Ihr Autist seid?

Habt Ihr etwas, was andere nicht haben?

Was sind Eure Erfahrungen?

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