Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus/Neubau. Nun haben wir sehr spät die erste Betriebskostenabrechnung 6/22-6/23 bekommen, in dem ein sehr hoher Stromverbrauch ( und damit Kosten ) in Rechnung gestellt werden. Ca 250 % der Vorauszahlung. Ebenso andere Mieter des Hauses.
Ich habe dazu Belege angefordert, aber keine bekommen. Der Grund liegt wohl darin, das der elektrische Abrechnungszähler eine überlange Lieferzeit hatte. Deswegen lief die Wärmepumpe den Großteil der Abrechnungsperiode noch auf Baustrom.
Dazu gibt es wohl keine Belege. Ich vermute, der Vermieter hat auch nichts bezahlt.
Nun versucht sich die mit der HK-Abrechnung beauftragten Firma, die Heizkosten sozusagen hypothetisch abzurechnen, zum teuren Rheinenergie-Grundtarif.
Frage : Ist dies rechtens ? Ich bin der Meinung, ich bin nur die Vorauszahlungspauschale schuldig. Ich muss noch hinzufügen, dass die individuellen Wärmemengenzähler der Wohnungen mehr als die Hälfte der Abrechnungsperiode nicht aufsummierten weil der Installateur diese falsch herum eingebaut hat.
Danke für Ihre Vorschläge dazu