Brief vom Vermieter wegen nicht Nachkommen einer Vereinbarung....?

Hallo, ich bräuchte Rat und zwar: Ich wohne in einem Mietshaus mit 7 Parteien. Drei von diesen Parteien haben Hunde. Ich ebenfalls. Jetzt ist es so das sich im Hause beschwert wurde, es wären Hundehaare von meinem weißen Hund zu sehen und ich solle diese beseitigen. Na klar, das mache ich auch. Gab bisher auch keine Beschwerde mehr.

Letzte Woche durfte ich dann die Wohnung wegen Quarantäne nicht verlassen und konnte somit auch den Hausflur nicht machen. Brauche ungefähr 15-20 Minuten dafür weil ich es gründlich mache.

Jetzt kam direkt wieder ein Brief vom Vermieter weil sich irgendwer wieder beschwert hat. Habe mit der Vermieterin dann gesprochen ihr das erklärt. Von ihr kommt dann immer nur: Ja dann weiß ich Bescheid. Dann hat es sich erledigt.....

Anstatt man das persönliche Gespräch sucht warum, weshalb wieso, werden sofort Briefe geschrieben. Ich könnte demnach ja jeden im Hause anschwärzen und sie würde Abmahnungen verteilen....

Jetzt zu meiner Frage: Wie kann ich das in Zukunft beweisen dass ich meiner Pflicht nachkomme? Habe unten in den Hausflur nun ein Protokoll mit Datum usw aufgehangen dass ich nicht mehr zweimal in der Woche fege sondern nun alle zwei Tage und es dort eintrage. Zusätzlich kommt noch 1x in der Woche eine Reinigungskraft die dort wischt.

Aber wie kann ich es noch beweisen ? Jemand Tipps :( ?

Mir wurde dort schon oft unrecht getan. Meine Hunde würden bellen -> konnte ich mit Videos belegen. Meine Waschmaschine würde mitten in der Nacht laufen -> andere Bewohnerin aus einem anderen Haus hätte sich beschwert. Heraus kam die Tante war voll Dement....Ich bin’s leid

Brief, Mieter, Recht, Mietrecht, Vermieter
Lärmbelästigung von Straße dämpfen?

Hallo Community,

ich bin vor ca. einem halben Jahr in einen Neubau gezogen. Ich wohne im vierten Stock und habe einen großen Südbalkon, der sowohl vom Wohnzimmer als auch vom Schlafzimmer aus betreten werden kann. Diese Seite der Wohnung ist fast gänzlich doppelt verglast worden und auch das Balkongeländer besteht aus Glas. Ca. 20 Meter vom Haus entfernt befindet sich eine stark befahrene, vierspurige Straße, die sich auch leider in Richtung vor meinem Balkon befindet.

Trotz verschlossener Balkontüren (und auch aller anderer Fenster in der Wohnung) ist der Lärm von der Straße ziemlich laut zu vernehmen, vor allem im Schlafzimmer. Ich bin schon mehrmals in der früh zwischen 6.00 Uhr - 7.00 Uhr, wenn die Nachtruhe in Deutschland endet, vom röhrenden Lärm der vorbeifahrenden Autos geweckt worden. Laut Dezibel Mess-App mit bis z. T. über 50 Db!

Es ist zum verzweifeln. Ohropax empfinde ich als sehr unangenehm und entferne sie unbewusst über Nacht, es hilft mir also nicht. Lärmschutz-Vorhänge sollen angeblich nur gegen hohe Frequenzen hilfreich sein (stimmt das?). Mein Schlafzimmer ist zudem kein leerer Raum in dem sich Schall problemlos verbreiten kann, ich habe einige Möbel darin stehen. Ich weiß nicht, was ich tun soll und daher wende ich mich an Euch, vllt. kennt jemand Rat? Mich würde außerdem interessieren, ob die Vermieter nicht in die Pflicht genommen werden können bei derartig hohen Lärmwerten oder ob dieser Lärm "normal" ist und zu erwarten war.

Und bitte, bevor es gleich heißt "selbst Schuld, wenn Du da hinziehst"... diese Wohnung konnte vor Bezug nicht begangen werden, da sie sich noch im Bau befand wie fast der gesamte Rest des Hauses. Stattdessen wurde eine vom Grundriss her gleiche Wohnung in den unteren Stockwerken gezeigt, in der es nicht so laut gewesen ist. Der Balkon durfte damals nicht begangen werden, da das Geländer noch nicht stand. Auch wäre es mir nicht in den Sinn gekommen, dass eine Wohnung im vierten Stock eines Neubaus derart viel Lärm bei doppelverglasten Fenstern durchlässt...

Bevor ich an einen Umzug denke, will ich alles sinnvolle probieren, um den Lärm zu dämpfen. Bitte helft mir! :(

Mietwohnung, Recht, Vermieter, Lärmbelästigung, Lärmschutz, Straße, Lärmdämmung
Einmalzahlung für Mietwohnung normal?

Hey, ich interessiere mich sehr für eine neue Mietwohnung, die nicht weit von meiner Arbeit ist. Es ist ein privater Vermieter der die Wohnung zuerst selbst beziehen wollte, jedoch nach Trennung diese doch weiter vermieten will. Es sind 63qm, 3 Zimmer, im EG mit Balkon und Zugang zum eigenen Garten mit 104qm. Die Wohnung befindet sich in einer Gemeinde mit ca. 13.300 Einwohnern. Es ist eine kleine Wohnanlage mit 4 Einheiten. Die Wohnung wurde Kernsaniert, das haben die aber alles selbst gemacht, also keine Firma. Ein sehr kleines Badezimmer mit Dusche. Eine neue, schöne Küche für fast 9.000 Euro Küche mit E-Geräten. Neuer Vinyl Boden in allen Zimmern außer Bad natürlich. 2 Keller gibt es dazu. Die Wände wurden verputzt und Lampen in die Decke integriert. Der Herr hat seine Kaltmiete für die Wohnung auf 650 Euro erhöht + 100 Nebenkosten. Gas- und Stromkosten sind in der Warmmiete nicht enthalten, also müssen die Heizkosten selbst bezahlt werden. Zudem möchte der Herr noch für seine Küche eine Einmalzahlung in Höhe von 1.500 Euro erhalten. Da die Küche meiner Meinung nach im Mietpreis mit verrechnet werden sollte, finde ich persönlich die Zahlung mehr als fragwürdig. Zudem finde ich auch das er den Kaltmietpreis zu hoch angesetzt hat dafür das nicht einmal die Heizkosten mit enthalten sind.

Ich Frage euch, weil mir die Wohnung nach der Besichtigung sehr gefallen hat und ich mich morgen mit dem Vermieter treffen werde. Und ich gerne gegen seine Preisvorstellung argumentieren würde.

Falls die Nebenkosten für die Wohnung über richtig verrechnet wurden ohne später eine Nachzahlung tätigen zu müssen, würde ich für die Wohnung monatlich mit der Heizung inklusive und ohne die bescheuerte Einmalzahlung maximal 750 Euro bezahlen, besser wäre natürlich auch ein bisschen weniger, aber auf keinen Fall einen Cent mehr.

Wie seht ihr das ganze??? Ist es überhaupt gerechtfertigt die Kaltmiete in so einer Ortschaft so hoch anzusetzen auch wenn es ein Privatvermieter ist???

Ich danke euch im Vorraus

Mietwohnung, Vermieter, Mietverhältnis, Mietpreis

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