Darf der Vermieter aufgrund von Schulden Wohnung verweigern?

17 Antworten

Die Aussicht auf dauerhafte Zahlungsfähigkeit von Mietinteressenten ist das Hauptkriterium schlecht hin. Verschuldung, bzw. ein negativer Schufa-Eintrag deuten regelmäßig darauf hin, dass man es mit Interessent/in zu tun hat, der/die nicht in der Lage ist, solide die eigenen Finanzen zu führen.

In diesem Fall kann es helfen, wenn man belegen kann, wodurch die schlimme Situation entstanden ist und wie gewährleistet ist, dass die vorhandenen Schulden abgetragen werden und dennoch die regelmäßige Zahlungsfähigkeit für die Mieten bestehen wird.

Ausgeschlossen ist es nicht, dass ein privater Vermieter trotz der Schulden einen Mietvertrag eingeht, wenn eben diese Zuverlässigkeit belegt werden kann.

Aber es ist definitiv immer schlecht im Vergleich zu anderen Interessenten, die finanziell gut da stehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Selbstverständlich darf sich ein VM seine Mieter aussuchen.

!!!Die Miete würde nicht von ihr sondern vom Jobcenter aus kommen. da sie noch keine abgeschlossene Ausbildung hat.!!!

Die Umstände sind für VM schon lange nicht mehr von Bedeutung. Der Großteil der Transferleistungsbezieher muss die Miete selber überweisen, kommt es hierbei zu Problemen steht uns Vermietern viel Ärger ins Haus. H4 - Empfänger sind nämlich nicht pfändbar.

Kommt dann auch noch eine neg. Schufa hinzu steigt das Risiko Ärger zu bekommen signifikant. Negative Schufa- Einträge sind zum Großteil das Resultat mangelnder Zahlungsbereitschaft.

Natürlich. SCHUFA- Abfragen sind bei Mietsachen gang und gäbe.

Selbstverständlich dürfen die sich ihre Vertragspartner (Mieter) aussuchen.

wenn sie negativ in der Schufa steht, wird es auch mit der Wohnungssuche schwierig, vllt. kann sie eine bekommen, wenn jemand für sie bürgt

Caritas oder die Diakonie, die können Hilfe leisten.