Ich habe gerade eine Nachricht von meinem Vater bekommen, die mich ziemlich nachdenklich macht. Er hat geschrieben:
"Mein Kind, ich würde dich ernsthaft bitten... nicht immer von zu Hause die Flucht zu ergreifen... wenn du weißt, was ich meine...Ich würde dich gerne unterstützen, deine Spülmaschine und auch die gesamte Wohnung auf Vordermann zu bringen, damit du wieder ein normales Zuhause hast und nicht immer flüchten musst... Außerdem kostet die Flucht auch viel Geld. Lieber mal sparen für eine Reserve... oder... oder... Liebe Grüße, dein Vati"
Ich bin mir nicht sicher, wie ich darauf reagieren soll. Einerseits weiß ich, dass er sich Sorgen macht und nur helfen will, aber andererseits fühle ich mich irgendwie überfordert und bin mir nicht sicher, ob ich seine Hilfe wirklich will oder brauche. Ich fand es ja schon schlimm genug das er mir mein Leben aufzwang mit seinem egoistischen Sexualakt und jetzt will er mir auch noch meine Existenz diktieren.
Hat jemand von euch schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seid ihr damit umgegangen? Soll ich ihm sagen, dass ich seine Hilfe nicht möchte, oder sollte ich versuchen, seine Unterstützung anzunehmen? Ich kann ihn nicht in meine Wohnung voller Maden und Müll lassen. Bin gespannt auf eure Meinungen.