Wer hat sex. Missbrauch d. biolog. Vater erfolgreich überlebt?

Ich denke leider zu oft sinnlos daran, ob das Verhältnis positiv zu negativ am Ende meines Lebens zufriedenstellend für mich sein wird bei all dem Negativen bisher, wenn ich weiterlebe. Oder ob es vernünftiger wäre, mich umzubringen. Bevor sich jemand als Erretter angesprochen fühlt: ich bin nicht suizidal, es ist eine rein rationale Überlegung.

Und ob es, in diesem Zusammenhang stimmt, dass es genauso lange braucht, Traumafolgen zu beseitigen, wie sie entstanden sind.

Wenn DAS stimmt, kann ich mein Leben nämlich mit genau 90 Jahren feiern.

Ich weiss, man soll so nicht denken, sondern Hier und Jetzt aktiv sein. Weil auf eine positive Lebenseinstellung automatisch das entsprechende Ergebnis folgt. Ich glaube das auch wirklich.

Aber ich kann seit 3 Jahren nicht mehr schlafen, seitdem ich mich daran erinnert habe, dass ich von 0- ca. 6 Jahren von meinem "Vater" mit einem Narkosemittel betäubt sexuell missbraucht wurde.

Jetzt habe ich auch noch angefangen zu schnarchen was mich an die Sache erinnert.

Ich mache brav meine Anti- Schnarchgymnastik und meine Psychotherapie, nur geht es mir wegen der Sorge um meine "Lebensrechnung" zu langsam und deshalb denke ich immer wieder daran, daß Ganze abzukürzen, weil ich ja nicht umsonst daran schuften will. Diese negativen Gedanken behindern mich natürlich.

Es wäre deshalb hilfreich, von einem Überlebenden von sexuellem Missbrauch

- durch den eigenen Vater -

zu hören, der sein Leben

- schon seit mehreren Jahren -

für lebenswert hält, und wie alt er jetzt ist.

Auch wenn es nur jemand ist, von dem ihr gehört habt oder den ihr kennt.

Ich habe mal gelesen, dass sich die meisten, die diese Konstellation hatten, vor dem 40. Lebensjahr umbringen. Ich weiss nur leider nicht mehr, wo und wie verlässlich diese Quelle ist.

Bitte keine rein aufbauenden bzw. suizidfördernden Antworten ins Blaue, es geht mir wirklich um die Sache.

Tod, Trauma
Dates verschieben, hinhalten mit Ausreden und schweigen und sich als Opfer darstellen: Was ist eure Meinung?

Meine beste Freundin (aufgewachsen in narzisstischem Elternhaus mit viel Gewalt), ist bildhübsch, ein toller Mensch mit gutem Herz, lieb, intelligent - ebene meine beste Freudin. Sie hat während eines Praktikums einen Mann getroffen, der absolut verliebt in sie ist (Körpersprache, riesen Pupillen wenn er sie ansieht, etc.).

Ich bin gerade sehr unsicher was ich ihr raten soll.

Er hatte aber bereits 3 Mal Dates verschoben auf den letzten Drücker mit doofen Ausreden (wie "ich kann nicht anrufen, da mein Handy auf der Arbeit liegt"). Parallel will er ihre Termine für die nächsten Wochen wissen.

Er lügt auch bei Kleinigkeiten. Er betont immer wieder sein Interesse, macht Komplimente, sendet küsschen etc. Er jammert viel, leidet an Neurodermitis, sieht sich als Opfer, hetzt über Kollegen, hört sehr aggressiven Deutschrap, boxt, feiert gerne, trinkt viel (laut seiner Aussage "knipst er betrunken sein Hirn aus") hat wenig Geld und stellt Frauen als geldgeil dar und gibt an, dass er keine Freundin hat eben weil "Weiber" nur Geld wollen. Gleichzeitig betont er immer wie anders doch meine Freundin sei (also im Sine von lieb, bescheiden) Meine Freundin erzählte, dass sie von Beginn an so ein seltsames Bauchgefühl bei ihm hatte (sie hatte Gefühl er könne gewalttätig werden), aber ich dachte damals, dass sie vielleicht übervorsichtig ist, da sie selbst Gewalt in ihrer Familie erlebte.

Am Anfang hat er ihr 24/ 7 geschrieben, richtig bombardiert mit Mails, dann aber hat er z.b. genau an ihrem 21. Geburtstag nicht gratuliert, an dem Tag bekam sie plötzlich gar keine Mail. Das fand auch ich komisch, da er sie sonst jeden Tag wirklich bombardierte. Darauf angesprochen hat er einfach 2 Monate nicht mehr geantwortet. Und sie machte sich Sorgen schrieb ihm hinterher. Dann kam von ihm irgendwann eine Antwort mit kurzer Entschuldigung, dann begann alles von vorne, er versprach Dates, hielt sie ihn, wenn sie nachfragte gab es Ausreden, wenn sie die nicht mehr glaubte gab es still schweigen wieder über Monate. Dann wieder eine Entschuldigung und Begründungen er wolle sie nicht verletzen, denn er wäre ja so mies drauf und er hätte Probleme die er nicht in den Griff bekäme, er wolle sie nicht belasten und unglücklich machen. Aber er sagt auch nicht was ihn genau belastet, meine Freundin hat viel Verständnis gezeigt, aber er verschließt sich.

Ist das ein Mann mit psycho Problemen oder ein Aufreißer?

lügen, Narzissmus, Trauma, Traumatherapie, traumatisiert, Frauenhass
Religions trauma?

Hallo !

Ich habe 2020 zu meinem Glauben gefunden (orthodox) ich bin seit ich klein bin getauft. Meine Eltern haben mich nie christlich erzogen, sie haben mir einfach erzählt das es einen Gott gibt, Himmel, Hölle und mehr auch nicht. Sie waren nie streng gegen über meiner Religion. Ich habe es so hingenommen und lebte mehrere Jahre bis ich 14 war ohne zu beten oder in dir Kirche zu gehen. Meine Familie und ich feierten lediglich nur die Orthodoxischen feste. Im Jahr 2020 hatte ich viel erlebt und mit vielen zu kämpfen. Weshalb ich zur Bibel griff und immer mehr gelesen habe. Vieles ergibt Sinn und so fing ich an jeden Tag zu beten, egal welche Situation oder Handlung ich begangen habe mein Kopf war nur bei dem Wort Gottes. Was auch eigentlich nicht verkehrt ist. Doch nun habe ich Angst das ich nicht genug bin, ich habe Angst zu sagen das die Bibel in vielen Dingen veraltet ist oder das es jetzt eine andere Zeit ist.. ich fing an schnell über andere und mich selbst zu urteilen was falsch ist, ich fühle mich oft schlecht wenn ich denke das ich nicht genug bin oder sonstiges. Deshalb bin ich auf das Wort Religous Trauma gestoßen. Dort habe ich viele zutreffende Symptome gefunden doch was nun ? Ich will natürlich von diesem Trauma los kommen aber was wenn es kein Trauma ist sonder einfach der richtige Weg von dem ich gerade abschweife ? Und ich will ja trotzdem gläubig sein ohne dieses Trauma zu haben. Deswegen bin ich Momenten am zweifeln und weiß nicht wirklich was es ist, schließlich will Gott nichts schlechtes für uns weshalb ja auch dir Bibel existiert.

Danke im Voraus für eure Tipps

Religion, christlich, Glaube, orthodox, Trauma
Was habe ich ihnen getan?

Ich bin zurzeit aufgrund eines Unfalls der eine körperbehinderung zur Folge hatte zu Hause bei meiner Familie. In den 4 Wänden läuft alles super. Meine Mama, Papa und mein Bruder unterstützen mich überall.

Die "Seite", wenn ihr versteht was ich meine, meiner Mutter hat einige Menschen bzw Verwandte (Bruder, Schwester usw.) die naja nicht wirklich empathisch sind und nur an sich denken. Gerne Mal beleidigen und versuchen dir ein schlechtes Gewissen einzureden.

Jetzt bräuchten wir als Familie die Hilfe meines Onkels. (Bruder meiner Mutter)

Damit ich meine 3! Möbelstücke vorübergehend I'm Dachboden lagern kann.

Ich bekam zu hören:" das darf ich meinem Vater nicht antun/zumuten"

Mit dem Argument dass das ja mit meinem Papa besprochen wurde kam er immer wieder damit um die Ecke warum ich das nicht im Keller lagere.

Der Keller ist feucht, muffig und Ratten usw sind dort. Da stellt man doch keine NEUEN MÖBEL?! rein.

Meine Tante (Schwester meiner Mutter) will mir Vorwürfe machen weil ich im KH lag und sie mich angeblich besuchen Musste und jetzt die ganze Welt auf sie spinnt, weil sie mich besuchen kam. Und Beleidigungen wie "du krüppel" "du bist nicht Kompromissbereit wenn man mit dir spricht" "du undankbares stück scheiße" usw. Durfte ich mir anhören.

Meine Familie steht hinter mir also Mama Papa und mein Bruder.

Es verletzt mich. Ich habe seit 2 Monaten einen Rollstuhl, Brauch vermehrt Hilfe und werde immer wieder beleidigt wenn ich Hilfe von ihnen brauche, wenn meine Eltern Mal nicht können , OBWOHL ES VOR DER ENTLASSUNG BESPROCHEN WURDE!

Warum sind Menschen denn. So? Warum ist eine Familie so dreckig?

Ich versteh das einfach nicht. Zumal der besagte Onkel, eh in einem anderen Kontinent lebt als wir, versteh ich das erst Recht nicht.

Ich hab ja kein Problem wenn man von Anfang an sagt, nein das will ich nicht aber mich dann fertig machen zu wollen geht absolut nicht und ich bin dann auch noch so blöd und heul Rum, obwohl sie eigentlich wegen deren Einstellung heulen müssten.

Familie, Verwandtschaft, traurig, Trauer, Beziehung, Psychologie, Familienprobleme, Narzissmus, Streit, Trauma, mentale Gesundheit
Ist es normal als Erwachsener Mann an Brüste zu nuckeln?

Also die Frage ist jetzt vielleicht ein bisschen random, aber ich frag mich wirklich ob das normal ist. Ich kann darüber auch nicht mit meinen Freunden reden, weil es so unangenehm ist.

Ich habe die "Angewohnheit" an den Brüsten meiner Freundin zu "nuckeln", also wie ein Baby.

Ich schlaf dabei auch richtig häufig ein und mache das im Schlaf unbewusst, also ich leg mich schlagend zu ihr und mach das dann einfach. Ich kann auch nicht erklären was daran so toll ist, es ist jedenfalls nix sexuelles, es beruhigt mich irgendwie.

Ich mags auch extrem "bemuttert" zu werden, vorallem wenn ich krank bin oder einfach nicht gut drauf bin.

Sie findet das immer "süß" und mag das anscheinend auch, es ist jetzt auch nichts was mich belastet, dennoch frag ich mich inwieweit das normal ist.

Ich habe tatsächlich ein sehr schlechtes Verhältnis zu meiner Mutter und stelle mir oft die Frage ob ich mir da etwas hole was ich früher vielleicht nicht bekommen habe.

Meine Freundin ist übrigens sogar jünger als ich. Ich liebe es auch wenn sie mir Grenzen setzt und mir mein Verhalten Reflektiert. Das gibt mir irgendwie ein Gefühl von "Sicherheit" weil ich die Möglichkeit habe Fehler zu machen die dann vielleicht nicht ganz so gravierend sind, weil sie mich früh genug drauf aufmerksam macht.

Ansonsten führen wir eine recht normale und ich würde sagen bis auf diese Aspekte auch ganz gesunde Beziehung.

Denkt ihr das ist normal oder schlimm?

Gefühle, Psychologie, Freundin, Kindheit, Trauma

Meistgelesene Beiträge zum Thema Trauma