Warum sind mir soziale normen völlig egal?

Mittlerweile sind mir soziale Normal und Umgangsformen sowas von egal. Ich schnaue andere an wenn ich will, und mir danach ist, und am nächsten Tag bin ich dann wieder überfreundlich.

Ich war auch schonmal im Knast, aber das hat mich nicht zum besseren verändern, im Gegenteil, eher noch antisozialer Gemacht. Hab eh nix mehr zu verlieren. Vielleicht ist es meine Schuld, aber ich hab mich keine Lust mehr an die Gesellschaft anzupassen, auch wenn ich dann massive Nachteile in Kauf nehmen muss. So sehr hasse ich die Gesellschaft und Menschen.

Bin meistens ungepflegt, auch das ist mir völlig egal geworden.

Generell meine Art ist offensichtlich verrückt. Hab oft auch ein böses lächeln auf meinem Gesicht, was natürlich die Leute verwirrt. Ich zeige offen meine Verachtung gegenüber anderen aus. Ich beleidige wenn mir danach ist.

Das die anderen überhaupt so Geduldig sind teilweise, verwirrt mich, aber egal, ihre Schuld.

Ich bin ein wahrer Psychopath denke ich. Weil mir ist alles einfach egal, selbst die Konsequenzen. Wie kann das sein?

Aber ganz ehrlich ich hab so viele Fehler in meinem Leben gemacht, dass ich eh für immer Abgestempelt bin, ich werde immer der Bösewicht sein. Also warum nicht den Part spielen denn sie sehen wollen? Ich der psycho?

Ich meine keiner wird mir eine Chance mehr geben, und ich verdiene auch keine. Ich verdiene es in der Hölle zu verrotten.

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Mir geht's gerade psychisch nicht so gut, was soll ich tun?

Verifizierung, dass ich das bin und der Grund warum ich mich zeige: siehe unten.

Grund ist wahrscheinlich, dass Prinzip des 'survival of the fittest', und ich bin alles andere als fit.

Gestern nicht geschlafen, vorhin etwas Opiate genommen und später 0.5 mg Alprazolam.

Ich fahre gerade mit Regionalzügen von Dresden nach Dortmund (D-Ticket), und es geht noch aber es ist so anstrengend diesen Text zu schreiben, ständig Fehler.

Jetzt geht's mir psychisch wieder besser weil so viel Zeit vergeht den Text zu schreiben, es nervt auch, aber ich brauche die Betäubung. Das könnte diese Nacht für mich schlecht ausgehen, wenn ich ausgeraubt werde oder ohnmächtig werde obwohl ich wenig genommen haben, ansonsten würde ich umfallen und Sendepause.

Habe wenig Geld weil ich erst meine Fortbildung mache und dann arbeiten gehen werde. Ich bin nicht abhängig, ich nehme immer niedrige Dosierungen, es liegt daran dass ich gestern nicht geschlafen habe.

Ich habe vor allem Angst mich zu verschlucken wenn ich Wasser oder Mate trinke.

Ich fühle mich wie ein Kind, verloren aber gut geht's mir trotzdem. Ich bin nicht high, nur beruhigt. Wie gesagt, der Schlafmangel ist es welcher sich zwar nicht schlecht anfühlt aber ich darf meine Haus Schlüssel nicht verlieren.

Uff.... Die Menschen können mich nicht leiden, auch mein rechtlicher Betreuer nicht.

Mama ist seit 2018 tot und ich bin jetzt 27 Jahre alt, weiß nicht was abgeht. Ich halluziniere etwas Fragmente durch den Schlafmangel.

Ich will ein Bild von mir zeigen damit ihr mir sagen könnt, wie ihr mich einschätzt. Ehrliche Meinung.

Damit deutlich ist, dass ich es bin und einverstanden damit bin, zeichne ich meinen Nutzernamen, das heutige Datum und meine Reiseroute als Verifizierung. Es ist erlaubt, Bilder von sich hier zu teilen denn ich benötige Feedback um mich selbst reflektieren zu können.

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Dissoziation gefährlich? Dauerhaft möglich?

Hallo, ich bin 14 und trübe oft und lange ein. Das geschieht besonders Zuhause. Auch in der Schule muss ich kämpfen, um bei Bewusstsein zu bleiben. Daher nehme ich vom Tag kaum noch etwas wahr. Ich werde in solchen Situationen nicht wirklich bewusstlos und kippe um, sondern ich sitze da mit einem Blick ins Leere und ohne Reaktion auf irgendwelche Reize. Meine Sitznachbarin hat mich mal gekniffen und das brachte mich nur so halb zurück, sodass ich zwar wieder kurz die Schule wahrgenommen habe, aber sofort wieder weg war. Ich muss mich schon enorm anstrengen, dazubleiben. In den Situationen befinde ich mich in meinem Kopf an einem ganz anderen Ort, an dem es schön ist, ich ein tolles Leben habe und spannende Abenteuer erlebe.

Meine Eltern sind leider sehr grausam zu mir. Reden bringt nichts, sie brüllen und beleidigen dann nur wieder. Meine Recherche brachte mich daher zu dem Ergebnis, dass mein "Eintrüben" eine Dissoziation sei. Ich muss dagen, dass mein Leben auch nicht wirklich lebenswert ist und ich keine Zukunft haben werde. Niemand interessiert sich für mich und alle sind so gemein zu mir. Vermutlich weil ich es verdiene. Meine Lehrer glauben aufgrund der Dissoziationen, dass ich drogenabhängig sei, weshalb sie mich ebenfalls schlecht behandeln. Freunde habe ich nicht.

Ich habe momentan nicht die Kraft, mein Leben zu beenden. Und ich muss sagen, dass ich die Dissoziation auch mag. Allerdings weiß ich nicht, wie mein Leben langfristig verlaufen soll. Ist es möglich, dauerhaft zu dissoziieren? Gäbe es Folgen? Ich will einfach nur noch weg von dieser Welt und keinen Schmerz mehr spüren.

Wie ich zu einem Suizid stehe? Gleichgültig. Wenn ich aus einer Dissoziation nicht mehr aufwachen würde, wäre es mir egal.

PS: Bitte keine Therapie empfehlen. Die wird nichts an meinen Umständen ändern.

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