Ich habe meine Eltern enttäuscht?

Hallo,

ich bin 18 und studiere. Es war ein riesen Thema, da ich für so viele Dinge eine Leidenschaft habe. Darunter auch der Sport und das Reisen, sowie eben auch Teilgebiete meines Studienganges, die mir sehr viel Spaß machen. Nach dem Abi musste ich mich entscheiden, was ich mache. Ich hatte auch überlegt eine Karriere im Sportverein zu beginnen mit Aussicht darauf eine eigene Zweigstelle zu leiten und das zu machen, was ich liebe. Andererseits waren meine eltern schon immer getrimmt darauf, dass ich studieren soll, keine ausbildung oder etwas anderes "niederes" wie sie es bezeichnen. Ich habe mich gestern sehr emotional mit ihnen unterhalten und habe probiert nachzuvollziehen, weshalb sie immer darauf getrimmt waren. Mein Abischnitt war auch sehr gut, gebraucht habe ich ihn jetzt aber nicht für das studium. Während wir uns unterhielten, erklärten sie mir dass man ganz anders wahrgenommen wird mit einem studium, mit Menschen aus der "oberen Schicht" zu tun hat und etwas in seinem leben erreichen kann. Es gab immer einen riesen Streit, wenn ich auch nur die Idee äußerte nicht zu studieren. Dann erklärten sie mir auch noch, dass es alleine meine entscheidung war zu studieren. Ich habe sie gefragt, was sie tun würden, wenn ich doch nicht studiert hätte. Anschließend meinte mein Vater, dass das für ihn nie eine option war. Als ich ihn dann fragte, was er machen würde, wenn er schon vorher wüsste, dass ich nie studieren gehe und er meinte, dass er dann nicht so viel zeit in mich investiert hätte. Das traf mich hart. Was kann ich in dieser situation tun? Ich bin nicht unglücklich, mir macht mein Studium sogar Spaß, aber jeden Tag habe ich das Gefühl meine Eltern sind genervt von mir und wie fremd geworden.

Arbeit, Studium, Schule, Ausbildung, Eltern, Streit
Freie Wirtschaft oder öffentlicher Dienst?

Guten Morgen!

Ich habe vor kurzem mit einem Karriereberater der Polizei geredet und fand dies sehr interessant, denn ich hätte selber auch die Chance einen Direkteinstieg im höheren Dienst zu vollziehen und dann entweder zum BKA/LKA oder zur normalen Polizei zu gehen. Gerade die Führungsaufgaben finde ich sehr interessant und dazu dann auch die Abwechslung, die mir dadurch geboten ist.

Auf der anderen Seite hätte ich auch die Chance einen attraktiven Beruf in der freien Wirtschaft zu vollziehen. Dies ist besonders durch Kontakte meiner Eltern möglich und ich hätte ebenfalls ein bisschen Führungsverantwortung.

Beides klingt für mich sehr interessant ich ich könnte es mir durchaus vorstellen. Ich habe mich dann mal binde Besoldung der mitarbeiten de höheren Dienstes umgeschaut, als alles ab 13h aufwärts. Die Gehälter sind okay, aber nicht zu vergleichen mit dem der Wirtschaft (auch wenn man weniger Abzüge hat). Ist eine B-Besoldung bei der Polizei/BKA überhaupt möglich?

Mein „Problem“ ist dabei, dass ich auch reichem Elternhaus komme und daher einen gehobenen Lebensstil verfolge. Ist so einer mit solchen Gehältern (A13-16) auch möglich?

Was spricht für die Arbeit bei der Polizei? Was dagegen? Würdet ihr eher die Polizei/BKA/LKA empfehlen oder doch die freie Wirtschaft?

Vielen Dank!

Zur Polizei gehen, weil… 33%
Die freie Wirtschaft wählen, da… 33%
Andere Antwort 33%
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Ich weiss nicht, was ich im Leben will?

Hallo zusammen

Ich stecke gerad ein einer Sinnkrise und hoffe, jemand von euch hat gute Tipps, vielleicht hat ja jemand schon eine ähnliche Situation erlebt?

Ich bin 25 Jahre jung, habe das Jura Studium fertig und bin nun in den obligatorischen Praktika um die Zulassung zur Anwaltsprüfung zu erhalten (Schweiz). Diese gefallen mir ÜBERHAUPT NICHT (!!!). Das Studium aber hat mir total viel Spass gemacht und ich habe sowohl die Uni an sich, als auch das Lernen sehr geliebt! Nun beginne ich bald das nächste und letzte Prakti (Dauer 1 Jahr), habe aber schon jetzt gar keine Lust dazu, denn ich will wohl gar nicht Anwältin sein (sondern einfach Juristin, mit Masterabschluss aber ohne Anwaltszulassung). Obwohl mir dieser Beruf ja eigentlich auch nicht gefällt, das ist ja das, was ich in den Praktis auch mache und so sehr hasse! (Diese ewig langen Tagen nur am Schreibtisch ohne jegliche Bewegung, oft auch ohne Kundenkontakt, oder wenn dann sind es doofe und unzufriedene Kunden, keinerlei Selbstbestimmung, und in der Praxis interessiert mich die Materie, die ich im Studium so interessant fand, gar nicht mehr.) Was ich aber sonst machen will, weiss ich auch nicht. Nochmals etwas studieren, eine Ausbildung, doch einfach als Jurist arbeiten, auch wenn es mir nicht gefällt? Ich weiss es nicht.
Aber nicht nur beruflich, habe ich keine Ahnung, was ich eigentlich vom Leben erwarte. Mein Freund hat eine total klare Vision von uns in 10 Jahren. Ein ganz bestimmtes Haus soll es sein, Kinder sollen es sein. Er wird X arbeiten in der Position von Y in der Firma Z. Ich habe nichts gegen all das, Kinder mit ihm, wünsche ich mir auch. Ein Haus? Naja, wenn wir uns das leisten können/könnten, warum nicht? Aber genau DIESES Haus? Keine Ahnung. Klingt schon gut, da könnte ich auch glücklich sein dabei, aber so genau wie er, weiss ich das einfach nicht. Ich wäre auch an einem anderen Ort in einer Wohnung zufrieden, glaube ich. Mein einziges Lebensziel ist es, eigentlich glücklich zu sein, wenn ich verheiratet bin, für meinen Partner da zu sein und wenn wir Kinder haben, ihnen eine schöne Kindheit zu schenken. Aber mehr Ziele habe ich nicht.

Meine Frage an euch, wie kann ich herausfinden, was ICH im Leben WIRKLICH will?
Mir ist nämlich zu vieles einfach egal und ohne, dass das jetzt depressiv klingen soll, eigentlich viel zu sinnlos.

Danke für eure Tipps und eure Hilfe!

Lg Sommerflower

Studium, Berufswahl, Lebensziel, Sinn des Lebens

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