Hab ich das Problem?

Hallo,

ich bin seit 3 Jahren in einer Beziehung mit einem Mann mit Kind (5 Jahre). An sich ist die Beziehung schön und wir passen gut zusammen.

Das einzige Problem das wir haben ist die Ex-Beziehung. Leider wurde ich bis heute nicht von der Ex-Partnerin akzeptiert, was zu vielen Problemen führt. Sie hatte von Tag 1 das Gefühl, dass ich ihr Konkurrenz machen möchte bzgl. des Kindes. Das kann ich leider nicht nachvollziehen.... soll ich lieber fies zum Kind sein, damit sie mich besser findet? Ich bin selbstverständlich gut zu dem.Kind, weil ich meinen Partner liebe. Es fällt mir auch nicht schwer.

Dennoch verstärkt sich das Gefühl immer mehr nicht "dazuzugehören" und ausgeschlossen zu werden. Es ist nun mal so, dass mir keine "Rechte" zustehen. Stehen Feste an.... darf ich nicht mit (von der Ex aus). Selbst wenn es um einen Laternenumzug geht. Dabei ist es irrelevant, ob die Expartnerin dabei ist oder nicht. Anweisung ist, dass ich nicht dazu gehöre und deshalb fernbleiben muss.

Es fühlt sich für mich ganz schrecklich an, immerhin gehöre ich ja zu meinem Partner. Soll ich jetzt ein Lebenlang überall ausgeschlossen werden? Die Vorstellung gefällt mir nicht so ganz.

Auch die Eltern von den Freunden des Kindes sind für mich tabu und ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso. Wir wollen bald zusammenziehen: Heißt das ich soll verschwinden, wenn das Kind Besuch von seinem Freund bekommt und die Eltern dabei sind?

Übrigens kennt mich die Ex-Partnerin nach 3 Jahren nicht persönlich. Sie lehnt das Kennenlernen ab, was ich auch seltsam finde, da ich an ihrer Stelle gerne wissen würde, wer da Zeit mit meinem Kind verbringt.

Ich hab öfter Stress mit meinem Partner wegen dieser Gefühle in mir. Ich finde es nicht schön mich als Fremdkörper in dieser Konstellation zu fühlen. Übertreibe ich? Bin ich vielleicht das Problem? Ist das Eifersucht?

Vielleicht ist jemand dabei, der ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Bin für jede Einschätzung dankbar. :)

LG

R.

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Seid ihr der meinung man sollte mit seiner Nachbarschaft kontakt aufnehmen und de Kontakt pflegen?

Ich habe nicht das Glück das ich einen netten nebennachbar habe, er ist neu hergezogen und drückt sich irgendwie vor mir habe ich das Gefühl, ich bin der einzige Deutsch Türke hier in einem kleinen Haus mit 8 Nachbarn, die anderen sind alle deutsch oder polnisch sowie der Nachbar nebenan, ja irgendwie verspüre ich eine Unruhe, als würde er Hass schüren oder Angst vor mir haben, weil ich ja ein Schwarzhaariger Ausländer für ihn bin und ja gefühlt jeder Muslim jetzt auch ein T3rr+ist geworden ist, naja irgendwie habe ich halt den Eindruck das er ein ekel ist, hat auch lauten Sex bei sich wo ich mir nur so denke ,, Hallo habe ich irgendwo zugestimmt an dem Sexleben anderer teilzunehmen??´´

Hey also für einen netten Nachbarn würde es mich freuen und würde ich auch ein Auge zu drücken, aber auch so ganz ehrlich stört es mich nicht so sehr, auch wenn ich Single bin, mich stören die lauten Rumgestöhne und Hodenklatschen Töne nicht, aber wenn eine Freundin bei mir leben würde glaube dann würde es mich bzw. uns stören.

Ich gönne jedem sein Glück aber dennoch ich finde man könnte schon mal ein Wort gewechselt haben, er kennt mich nicht, hat kein einziges Wort mit mir ausgetauscht und verlässt sich auf seinen Instinkt, ich meine was ist wenn ich besuch mal da habe von meiner Familie und die sowas mitkriegen? dann werde ich sehr wohl ihn darauf ansprechen das es doch leiser gehen solle und wenn er das nicht einsieht gibt es ja auch Möglichkeiten rechtliche Wege einzuleiten, bei einem kleinen A* würde ich da auch überhaupt nicht zögern.

Nun ich verspüre Unruhe, es macht es für mich schwer das Gespräch aufzusuchen und dann einen Friedlichen Kontakt aufzubauen, weil der Typ einfach ein komischer ist und nach seinem Kopf geht bei mir das weiß ich und dann macht es auch keinen Sinn oder was meint ihr? glaube wir sind auch relativ im gleichen alter so um die 29

Psychologie, Gesellschaft, Soziologie
Kann man zusammen sein, wenn man politisch anderer Meinung ist?

Mein Partner und ich sind in vielen Dingen sehr unterschiedlich. Menschlich passen wir aber sehr gut zusammen, eigentlich passt alles.

Wir sind jedoch in völlig verschiedenen Welten aufgewachsen.

Ich bin Deutsch/Israelischer/Polnischer Herkunft und er arabischer Herkunft. Folglich haben wir beide politisch komplett andere Welten erlebt.

Er z.b. ist jetzt im Krieg für Palästina. Einfach so weil er und seine Freunde Muslims sind. Er will nicht mal aich die anderen Seiten anhören...Ich finde das sehr schade - ich bin nämlich für keine Seite und finde das Frieden von allen Seiten die einzig richtige Entscheidung ist. Ich informiere mich auch richtig bevor ich was sage und hinterfrage alles kritisch. Und glaube nicht blind etwas was mir vorgelebt wird.

Dann was schw*le, lesb*sche, tra*se, queere und alles angeht. Er ist komplett gegen sowas (typisch Muslim) und ich unterstützte das aber!

Auch was das politische System in seinem eigenen Land angeht, er findet seinen König super und will nicht mal Fragen beantworten. Ihn scheint die Kritik daran nicht zu interessieren und er würde alles so lassen wie es jetzt geht ...ich hingegen sehe ja wie große Angst die Menschen da haben über ihren König zu reden und was auch schief geht. Ich kann nicht mit ihm darüber reden weil er sofort abblockt!

Oder auch was seine Religion angeht. Wie gesagt ist er Muslim. Und glaubt alles was irgendwelche Instagram Heinis predigen. Da meine Eltern beide Theologen sind, die eine Seite meiner Familie muslimisch, die andere antichrist, die andere sehr christlich ist und ich selbst mich zwar als Gläubig aber nicht religiös bezeichne, finde ich es so frustrierend wenn da jmd. mit absicht seine Ohren zu hält. Ich liebe es zu philosophieren und Theorien zu erstellen, Fragen über Gott und die Welt zu hanen während er komplett stur ist und sich 0 mit anderen Religionen, der Geschichte, der Wissenschaft auseknander setzen will und bei FAKTEN mit Absicht dagegen ist...

Ich weiß nicht ob es auf Dauer funktionieren kann? Wie seht ihr das?

Natütlich kann man mal über Kleinigkeiten strejten, Geld, Haushalt etc. aber das ist einfach was anderes wie tiefe Werte mit denen beide Seiten aufgewachsen sind. Wie soll das malnwerden wenn man Kinder hat?

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