Partnerwahl: Was haltet ihr von der "Gentleman's Rule"?

Sie wurde erstmals im 19. Jahrhundert beschrieben, findet aber bis in die Gegenwart, also auch im Zeitalter von Tinder, Parship & Co, noch Beachtung.

Sie besagt, dass ein Mann eine Frau daten sollte, die halb so alt wie er + 7 Jahre ist. D. h. ungefähr als grober Richtwert, ein oder zwei Jährchen mehr oder weniger würden natürlich auch gehen.

Ein solches Paar würde am besten zueinander passen und miteinander harmonieren, privat und gesellschaftlich. Diese Regel könne man in jedem Alter anwenden.

Ein 22-Jähriger sollte also nach einer 18-Jährigen Ausschau halten (22 : 2 + 7 = 18), ein 36-Jähriger nach einer 25-Jährigen, während ein 50-Jähriger am besten zu einer 32-Jährigen passen würde.

Bei sehr jungen Paaren (18 / 16) wäre der Altersunterschied nicht groß, erheblicher bei Älteren (70 / 42), für die es ja so manche prominente Beispiele gibt..

Die Formel kann natürlich nur für das Kennenlernen und den Beginn der Partnerschaft gelten, wenn man länger zusammen ist, verschiebt sich das Verhältnis.

Was haltet ihr von dieser Regel? Wie sah es beim Beginn eurer Partnerschaften aus?

Antiquierter Blödsinn hoch 3 🤦🏼‍♀️ 78%
Eine durchaus sinnvolle Orientierung 👍 22%
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Was passiert jetzt in Schweden?

Die Rechtspopulisten haben Rekordergebnisse erzielt und das rechts-konservative Lager hat die knappe Mehrheit im Parlament erreicht, die sozialdemokratische Regierungschefin ist zurückgetreten. Eine Regierungsbildung zwischen den rechtspopulistischen Schwedendemokraten und konservativen Christdemokraten gilt als wahrscheinlich.

Es ist in etwa so, als würde in Deutschland die AfD und die CDU eine Regierung stellen. Die Schwedendemokraten haben ein homophobes und xenophobes Wahlprogramm. Auszug aus Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Sverigedemokraterna#Politische_Inhalte

Homophob:

Die traditionelle Familie (Mann, Frau und Kinder) sei besser als die gleichgeschlechtliche Ehe; letztere solle abgeschafft werden. Homosexuelle Paare sollten nicht das Recht haben, Kinder zu adoptieren und nur eine Eingetragene Partnerschaft soll ermöglicht werden.

Xenophob:

Die bisherige Einwanderungs- und Integrationspolitik sei gescheitert. Die SD sei die einzige Partei, die dies offen auszusprechen wage. Die Einwanderung habe soziale und ökonomische Probleme hervorgerufen, die es zu lösen gelte: „Eine homogene Gesellschaft hat bessere Voraussetzungen, eine friedliche und demokratische Entwicklung zu nehmen, als eine heterogene.“ Die SD hat deshalb eine strikte Beschränkung der Einwanderung sowie die Ausweisung größerer Gruppen von Ausländern befürwortet.

EU-feindlich und Islamophob

„Traditionelle schwedische Werte“ und die schwedische Kultur seien durch Einwanderung, eine (aus Sicht der SD stattfindende) Islamisierung, Globalisierung und „kulturellen US-Imperialismus“ bedroht. Die SD lehne supranationale Einheiten wie die Europäische Union ab und befürworte stattdessen die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Staaten, vor allem zwischen den nordischen Ländern. Die SD lehne eine eventuelle EU-Mitgliedschaft der Türkei ab.[7]

Welche Zustände kann man jetzt in Schweden erwarten? Könnte es Gewaltausbrüche und Pogromähnliche Zustände zum Beispiel gegen Flüchtlinge, Moscheen und Menschen mit Migrationshintergrund geben? Wird es eine Trumpähnliche "Schweden First" Agenda geben? Eine Manipulation der EU und deren Entscheidungen?

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