Kann nächstgelegene Inklussionsschule Schüler mit Förderbedarf ablehnen weil Förderschule ihn ausgeschult hat?

Sind gerade sehr ratlos.
die Schule sagte er sei unbeschulbar, die Schulbegleitungen, und deren Chefin, gaben eher die Rückmeldung, die Schule sei für ihn falsch. Da das Schulkonzept absolut nicht passt. Die auch sehr fragwürdige Methoden und kaum schulische Leistungen bringen.
Die Chefin der Schulbegleitung war selbst ein paar Tage bei dem Schüler an dieser Förderschule (sozial-emotional) und war so entsetzt, dass sie einen Brief über diese Missstände an das Jugendamt/Schulamt schrieb.
Die Schule weigerte sich auch über Monate eine Schulbegleitung zuzulassen.
Als wir das mit Hilfe des Jugendamts durchgesetzt hatten, war keine wirkliche Zusammenarbeit mit der schulbegleitung möglich, da die Schule dies regelrecht torpedierte.
Jetzt hat die Schule beim Schulamt die Aussetzung der Schulpflicht beantragt. Es seien alle Maßnahmen versucht wurden und das Kind sei unbeschulbar.
Deshalb ist das Kind seit über 7 Monaten zu Hause.
Wir versuchten es bei einer anderen Schule, die mit einer Trainingsgruppe (Kind wird anfangs zwei Stunden in der Schule beschult, den Rest in der Gruppe, danach wird die Beschulung gesteigert)
Zusammen arbeitet. Zunächst wollten die ihn nehmen, nachdem die alle ärztlichen Unterlagen und Zeugnisse hatten, wollten die ihn weiterhin nehmen. Dann telefonierten die mit der vorherigen Schule. Ab da wollten die ihn nicht mehr nehmen.
Jetzt haben wir in Absprache mit dem Jugendamt versucht ihn an der nächstgelegenen Grundschule mit Inklussionsklasse anzumelden.
Diese hat schon angemerkt dass sie ihn nicht nehmen müssten, auch wenn Sie die nächste sind, auf die er eigentlich einen Rechtsanspruch hätte.
Die müssten erst Rücksprache mit Schulamt und der alten Schule halten.

Kann die nächstgelegene Schule ein Kind mit Förderbedarf ablehnen?
Was können wir tun? An wen können wir uns wenden?

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Schulwechsel rückgängig machen,Schulamt?

Hey, mein Problem ist folgendes: Ich habe mich mich vor einer Woche entschieden die Schule zu wechseln, dazu muss ich jedoch sagen ich war in diesem Moment nicht ganz klar im Kopf und hatte sozusagen eine Kurzschlussreaktion, wir haben einen Termin an meiner neuen Schule bekommen haben das geklärt, alles verlief gut die neue Direktorin brauchte nur an meiner alten Schule anrufen und das wars, jedoch hatte ich ein schlechtes Gefühl als wir dann die Schule verlassen hatten. Nun bin ich mir im klaren das ich doch auf meiner alten Schule bleiben möchte. Meine Mutter hat heute auch nochmal deswegen meine alte Klassenlehrerin angerufen und die meinte das sie Unterlagen schon rausgeschickt wurden und das wir nur versuchen können den Schulwechsel rückgängig zu machen bzw das ich wieder auf meine alte Schule wechsel, aber sie meinte auch das dazu das Schulamt eingeschaltet werden müsste. Warum musst bei dem ersten wechsel kein Schulamt mit eingeschaltet werden?Meine Mutter wird morgen im Sekretariat bei meiner alten Schule anrufen und nachfragen ob es denn möglich wäre, das heißt,ich muss morgen den ersten Tag an meine Schule gehen. Wenn es klappen sollte das ich wieder an meine alte Schule darf, muss ich sicher noch einige Tage warten, kann mir vielleicht jemand sagen wie lange sowas Dauer,ob ich überhaupt ne Chance hätte wieder von meiner alten Schule aufgenommen zu werden?Platz hätten sie nämlich noch. Und was für Gründe das Schulamt hätte das abzulehnen?

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Wie kann es eigentlich trotz Schulpflicht und verschiedener Förderschwerpunkte sein,dass ein Kind an keiner Schule angenommen wird, weil es ADHS hat?

Hallo, ich habe mal eine Dokumentation über Kinder mit AD(H)S gesehen. Dabei wurde auch der Fall eines Kindes geschildert, welches seit fast 2 Jahren keine Schule mehr besuchen kann, weil keine Schule ihn aufnimmt. Der Junge macht verschiedene Therapien und wird medikamentös behandelt.

Zum einen besteht in Deutschland doch allgemeine Schulpflicht und auf der anderen Seite sollte es doch auch für solche Fälle Hilfsmittel geben. Wie zum Beispiel Schulbegleiter, Integrationshelfer oder auch Förderschulen mit dem sonderpädagogischem Schwerpunkt "Soziale und Emotionale" Entwicklung. Selbst wenn um die Ecke keine Förderschule ist gibt es doch die Möglichkeit mit einem Fahrdienst in diese Schule zu gelangen.

Sind die Eltern schlicht weg zu dösig, um so etwas für ihren Sohn zu organisieren. Ich meine so etwas ist natürlich ein bürokratischer Marathon und ich denke es dauert lang bis man alle Möglichkeiten kennt.

Wobei ich mich auch frage, wieso gibt es da keine Ansprechpartner für die Eltern, die ihnen helfen können eine geeignete Schule zu finden.

Oder hat das alles noch einen anderen Grund?

Und wie sieht das eigentlich rechtlich aus?

Ich meine ein Kind hat ja nicht nur die Schulpflicht, sondern vor allem auch das Recht auf Bildung.

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